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Verschiedene Diäten

Zuletzt aktualisiert am 30. Oktober 2023 von Thilo Keller

(Bio)
Junge Frau steht lächelnd in der Küche und isst Früchte
Schriftzug in Schreibschrift "Just Relax"
Es gibt verschiedene Diäten, die dich zu deinem Traumgewicht bringen können. Wir ersparen dir das „Diätenwirrwarr“ und zeigen dir die 3 besten Diäten.

Diäten für jedermann

Fast jeder hat eine Diät schon mal ausprobiert oder zumindest darüber nachgedacht, eine zu machen. Oft scheitert es jedoch schon an der schlechten Planung oder schlicht und einfach an Zeitmangel. Um dir den Diätenwirrwar zu ersparen, geben wir dir hier einen Einblick in verschiedene Diäten und liefern dir Tipps und Tricks, um stressfrei Erfolge zu erzielen.

Welche Diät passt zu mir? Worauf muss ich achten?

Ob berufstätig oder einfach zu bequem für Diäten, wir haben für jedermann etwas dabei. Dennoch erst einmal Grundlegendes zum Thema Diäten. Viele Diäten zielen darauf ab, möglichst schnell Gewicht zu verlieren. Viele streichen schnell mal Kohlenhydrate komplett aus ihrer Ernährung (wie z.B. die ketogene Diät) oder essen einfach generell weniger in der Hoffnung, schnell Gewicht zu verlieren .Viele Diäten mögen auch viel Gewichtsverlust erzielen, doch was viele nicht wissen: In den ersten Tagen verliert der Körper zunächst viel Wasser und nicht Fett. Was wir jedoch eigentlich wollen, ist Fett zu verlieren und gegebenenfalls Muskeln aufzubauen. Nicht wahr?

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Frau riecht genussvoll an ihrem Essen

Langfristig abnehmen mit der Dukan-Diät

Was ist das Besondere an der Diät?

Wir kenne sie alle: Heißhungerattacken. Das sind die kleinen, gemeinen Gedanken, die oft bei der falschen Ernährungsweise aufkommen oder wenn wir mitten in einer Diät sind. Denn wer sich ausgewogen ernährt, hat oftmals keine Heißhungerattacken. Wichtig bei langfristigen Diäten ist natürlich, durchzuhalten und dies schafft man nur, wenn man auch genügend isst und keinen Kampf mit sich selber führen muss.

Wer also nicht hungern möchte und auch mit vollem Magen beruhigt einschlafen will, für den ist die „Dukan-Diät“ genau richtig. Grundlegend kann man sagen, dass die hohe Eiweißzufuhr der Schlüssel dieser Diät ist. Wenig Kohlenhydrate und kaum Fette hören sich vielleicht erst einmal wieder typisch für eine Diät an. Das Tolle ist jedoch, dass du von den proteinreichen Lebensmitteln so viel essen kannst, wie du willst und nicht auf eine bestimmte Kalorienanzahl achten musst. Eben genau von dieser hohen Proteinzufuhr sieht dein Körper es nicht für nötig an, dir diese nervigen Heißhungerattacken zu senden. Zudem bleibt deine Muskulatur erhalten, da Eiweiß essentiell für unsere Muskulatur ist – Stichwort Eiweißpulver.

Wie genau funktioniert die Dukan Diät?

Insgesamt gibt es vier Phasen der Diät. Jede der Phasen trägt dazu bei, dass auf langer Sicht kein „Jojo-Effekt“ auftreten wird. Denn das wäre ja letztendlich auch totale Zeitverschwendung und das wollen wir ja alle nicht.

Phase 1: „Attack Phase“ (1-10 Tage)

In dieser Phase isst du ausschließlich eiweißreiche, fettarme Kost wie zum Beispiel Fleisch, Fisch, Tofu etc.. Um einen klaren Überblick zu haben, kannst du aus einer Liste von rund 70 Produkten deine Lieblinge wählen und davon so viel essen wie du willst. Um nun zusätzlich deine Verdauung nicht zu vernachlässigen, ist ein Esslöffel Haferkleie pro Tag vorgesehen. Ganz entspannt planst du dann noch jeweils 20 Minuten pro Tag ein, um einen Spaziergang zu machen und et voila… die erste Phase ist schon geschafft und das ganz entspannt ohne Stress.

Phase 2: „Aufbau Phase“ (bis zum Erreichen des Wunschgewichtes)

Hast du die erste Phase nun gemeistert, hat sich dein Körper meist schon an die Ernährungsumstellung gewöhnt und dir wird es noch leichter fallen, nun auch die weiteren Phasen zu meistern. Nun wechseln die Gemüse- und Eiweißphasen. Alle zwei Tage soll nach Möglichkeit ein reiner Eiweißtag stattfinden. Die anderen Tage ist Gemüse in Maßen erlaubt. Zudem steigt die Haferkleie Ration auf drei Esslöffel pro Tag. Des Weiteren steht nun ein 30 Minütiger Spaziergang pro Tag auf dem Plan.

Phase 3: „Stabilisierungs-Phase“ (10 Tage pro bereits abgenommenes Kilo)

Wie schon zuvor erwähnt, soll der „Jojo-Effekt“ in dieser Diät möglichst komplett ausgeschlossen werden. Es ist quasi das oberste Ziel, dass dieser Effekt unter keinen Umständen auftaucht.

Darum werden nun zwei „Genuss-Mahlzeiten“ pro Woche eingeführt. Dort kannst du essen, was du willst. Sogar Pommes-Mayo oder eine große Portion Pasta. Solange es auch bei diesen zwei Mahlzeiten bleibt, kannst du diese sogar ganz relaxed und ohne Schuldgefühle essen. Zudem ist eine Portion Obst erlaubt. Diese waren zuvor nicht erlaubt, da Obst natürlich viel Fruchtzucker enthält. Dennoch bleibt ein strenger Eiweißtag pro Woche bestehen, da wir nicht komplett zurückfallen wollen, sondern langfristig Erfolg haben möchten.

Phase 4: „Erhaltungs-Phase“

Nun hast Du wahrscheinlich schon dein Wunschgewicht erreicht. Jetzt gibt es lediglich drei Regeln, an die du dich halten musst, um dauerhaft dein Gewicht zu halten: ausgewogene Ernährung, ein Proteintag pro Woche und tägliches Gehen sowie Treppensteigen statt Aufzug.

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Schale mit verschiedenen Früchten wie Kiwi, Banane und Beeren

Die “Steinzeit Diät”-Paleo

Anders als bei der „Dukan-Diät“ kannst du die Paleo-Diät schrittweise in dein Leben integrieren. Der Kerngedanke hierbei ist, dass lediglich Lebensmittel erlaubt sind, die schon in der Steinzeit für unsere Vorfahren zugänglich waren. Klingt vielleicht erst mal komisch – warum sollten wir uns wie unsere Vorfahren ernähren, wenn wir doch mittlerweile viel mehr Möglichkeiten haben? Ganz einfach, oft befindet sich in vielen Lebensmitteln, die wir zu uns nehmen, versteckter Zucker. Zudem nehmen wir mittlerweile oft zu viele ungesunde Kohlenhydrate wie Toast oder Produkte mit weißem Mehl zu uns. Häufig auch unbewusst und schnell mal zwischendurch.

Wie funktioniert die Diät?

Die „Paleo-Diät“ ist ziemlich leicht durchzuführen. Es gibt keine Mengenbeschreibung und ebenfalls kein nerviges Kalorienzählen. Es sollte lediglich darauf geachtet werden, dass möglichst keine Milch und keine Getreideprodukte konsumiert werden. Tabus sind natürlich industriell gefertigte Produkte wie Alkohol, Fertiggerichte oder generell Zucker. Stattdessen kannst du dich satt essen an frischen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Pilze, Nüsse und Kräuter. Wie schon zuvor erwähnt, musst Du nicht von jetzt auf gleich deine Ernährung umstellen. Du kannst zum Beispiel erst einmal ganz entspannt mit den wichtigsten drei Schritten anfangen:

Schritt 1: Kein Zucker

Zucker wird in deinem Körper schnell verdaut, da es ein kurzkettiges Kohlenhydrat ist. Dies führt zu einem erhöhten Insulinspiegel. Wenn du nun auf Dauer einen erhöhten Insulinspiegel hast, kann dies zu verschiedenen Herzkrankheiten führen sowie zu Demenz, Alzheimer oder Diabetes.

Schritt 2: Keine Getreideprodukte

Ebenso wie Zucker löst der Konsum von Getreideprodukten schnell Schwankungen des Blutzuckerspiegels aus. Zudem enthalten Getreideprodukte unter anderem Stoffe, die unsere Darmwände beschädigen und somit auf Dauer Autoimmunkrankheiten wie diverse Allergien und multiple Sklerose bewirken können.

Schritt 3: Kein Pflanzenfett

Pflanzenfette enthalten größtenteils ungesättigte Fettsäuren und Transfette. Da heutzutage viele ausschließlich Margarine und Pflanzenfette benutzen, liegt ein starker Überschuss an ungesunden Fettsäuren vor. Daher lieber zu tierischen Fetten greifen.

Wenn Du diese drei Schritte in deinem Alltag bereits erfolgreich eingebaut hast, hast Du schon 80% dieser Ernährung umgesetzt und das Risiko für zahlreiche Krankheiten stark gesenkt.

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Frau macht Saftkur mit Saft aus Gemüse und Obst

Die Detox-Diät

Die „Detox-Diät“ ist ganz klar keine Diät, um langfristig beispielsweise 10kg abzunehmen. Sie ist vielmehr eine Diät, um deinen Körper von den ganzen Giftstoffen zu reinigen. Alltägliches Gift für deinen Körper ist zum Beispiel Alkohol, Nikotin, Koffein, zu wenig Schlaf, Stress oder auch ungesunde Ernährung. Die „Detox-Diät“ soll die Selbstreinigungskräfte des eigenen Körpers ankurbeln und den Körper in ein optimales Gleichgewicht bringen. Organe wie die Leber, Galle, Nieren, Darm, die Haut und das Lymphsystem werden von der Detox-Diät besonders profitieren. Gleichzeitig wird der Stoffwechsel angekurbelt und der Blutzucker sowie der Cholesterinspiegel werden gesenkt. Nebenbei verlierst Du zusätzlich ein paar Pfunde.

Wie funktioniert die Diät?

1. Genügend trinken:

Das wichtigste ist – selbst bei einer Detox-Saftdiät, bei der deine arme Saftpresse vermutlich ständig auf Hochtouren läuft – dass du genügend Flüssigkeit zu dir nimmst. 2-3 Liter Wasser sind ideal für dich und deinen Körper. Da Wasser nach einiger Zeit relativ eintönig wird und man sicherlich mal Lust auf was Süßes bekommt, empfehlen wir dir ungesüßten Tee zu trinken. Der beruhigt nicht nur, sondern stillt auch die Gelüste nach einem süßen Getränk.

2. Hör auf deinen Körper:

Wenn du das erste mal eine Detox-Kur startest, dann beginne am besten erst einmal mit 3 Tagen Diätphase. In dieser Phase sollte deine tägliche Kalorienzufuhr 800 Kalorien nicht überschreiten. Dir muss bewusst sein, dass dieses starke Kaloriendefizit für deinen Körper erst einmal eine große Herausforderung sein wird und du am Anfang vielleicht ein bisschen schwach und müde bist. Das ist jedoch normal, denn dein Körper ist ja quasi auf „Energiesparmodus“. Dies pendelt sich jedoch relativ schnell wieder ein.

3. Alles Ungesunde streichen:

Alkohol, Nikotin und Süßigkeiten sind natürlich während der Kur tabu, da sie pure Giftstoffe für deinen Körper sind und wir ja gerade deswegen eine Detox-Kur machen, um unseren Körper genau davon zu befreien.

Was darf ich essen?

  • frische Früchte oder Trockenobst
  • Kartoffeln
  • Salate
  • jegliches Gemüse außer Tomaten
  • Sojabohnen
  • Mandeln

Was darf ich nicht essen?

  • Tierische Produkte wie Fleisch, Fisch und Eier
  • Getreideprodukte wie Nudeln und Brot
  • Cashewnüsse, Erdnüsse und Pistazien
  • Senf
  • Essig
  • Farb- und Aromastoffe
  • Gluten

Unsere Empfehlungen an Detox- und Diät-Essentials

Paleo-Rezeptbuch

Da vieles im Leben einfach schnell und einfach gehen muss, ist hier noch ein passendes Paleo-Rezeptbuch. Extra für die Bequemen unter euch. Warum sich’s kompliziert machen, wenn’s auch easy geht.

Food Prep Boxen

Für diesen Tipp werdet ihr mir später noch danken. Food Prep oder Meal Prep ist im Grunde genommen vorkochen. Ihr kocht einfach jedes mal doppelt so viel und füllt dann jeweils eure Boxen mit dem Essen. Die Boxen ermöglichen es euch, komplexere Gerichte mit Beilagen, Obst, Fleisch etc. mitzunehmen und für eure Arbeit gewappnet zu sein.

Küchenhelfer

Wenn es dir so geht wie mir und du für leckere Smoothies sterben könntest, dann sollte ein einfacher Smoothie-Mixer oder eine Küchenmaschine in deiner Küche auf keinen Fall fehlen. Der leckere Drink ist schnell gemacht und kann direkt getrunken werden. Und wenn du auf leckeres Brot am Morgen nicht verzichten kannst, du aber selbst bestimmen willst, was in dem Brot steckt, dann wäre ein Brotbackautomat eine gute Idee.

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