Herzrasen beim Aufwachen
Ein schlechter Start in den Tag
Schlaf ist für uns das Normalste der Welt, notwendig, entspannend und deshalb gar nicht aus unserer täglichen Routine wegzudenken. Unschön wird es erst, wenn der Schlaf nicht mehr erholsam ist und man den Tag mit lästigem Herzrasen beginnt. Das verursacht nicht nur schlechte Laune, sondern auch Verunsicherung, die sich in unseren Gedanken breitmacht.
Herzrasen am Morgen
Bei Herzrasen pocht dein Herz unkontrolliert schnell – du fühlst dich, als hättest du gerade Sport getrieben und du bist außer Atem. Oft kommen Schwindel, Benommenheit und Schweißausbruch dazu. Deine Gedanken sind überfordert und müssen sich erst wieder ordnen, bevor du genau weißt was gerade passiert. Oftmals sind wir uns den Ursachen gar nicht bewusst und schieben es auf einen weiteren „schlechten Traum“. Wir hoffen einfach, dass es nicht wieder vorkommt und nehmen es so hin. Für mehr Klarheit möchten wir deshalb mit diesem Artikel sorgen. Zwar wissen wir nicht, was deine persönlichen Ursachen sind, aber wir haben einige Ursachen aufgelistet, mit denen dein Herzrasen beim Aufwachen erklärt werden könnte.
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Was passiert während wir schlafen?
Verstehe deinen Schlaf
Wir wissen alle was „Schlaf“ bedeutet, wissen aber nicht, was unser Körper währenddessen tut. Um das zu verstehen, haben wir dir nun einige Informationen zusammengestellt.
Einschlafen
Fangen wir am besten ganz vorne an: Die Phase des Einschlafens beträgst meist zwischen 5-30 Minuten, abhängig von der Person und der Müdigkeit. Wann wir genau einschlafen wissen wir eigentlich nie, denn es ist ein Sekundenprozess, der schwer nachzuvollziehen ist. Sind wir erstmal eingeschlafen, fährt unser Körper langsam herunter. Die Herzfrequenz nimmt ab, der Blutdruck sinkt, unser Körpertemperatur sinkt und unsere Atmung wird ruhiger und flacher. Diese Prozesse beruhigen unseren Körper, damit er sich vollständig von den vielen Aktivitäten des Tages erholen kann. Außerdem bietet der Schlaf auch unserem Gehirn wichtige Funktionen, welche für die Leistungsfähigkeit essentiell sind.
Schlafphasen
Ganz allgemein betrachtet, besteht unser Schlaf aus zwei Phasen: der Traum- und der Tiefschlafphase, welche sich durchschnittlich in einem 90-minütigen Rhythmus abwechseln. In der Tiefschlafphase werden wichtige Wachstumshormone ausgeschüttet, mit denen sich unser Körper regeneriert und wieder beruhigt. Gegenteilig ist das in der Traumphase, denn hier arbeitet unser Gehirn auf Hochtouren und unser Körper steht derweil unter Strom. Dies liegt an all den Erlebnissen, die wir tagsüber erlebt haben und nun verarbeiten müssen. Im Traum werden aber nicht nur erlebte, vergangene und aktuelle Geschehnisse verarbeitet, sondern auch unserer Phantasie wird freien Lauf gelassen.
Die medizinische Erklärung von Herzrasen
Eine Tachykardie ist der medizinische Fachausdruck für Herzrasen, unter diesem Begriff versteht man ein Herz, welches ungewöhnlich schnell und unregelmäßig schlägt. Normalerweise schlägt das Herz eines Erwachsenen durchschnittlich 60-80 mal pro Minute, bei einer Tachykardie schlägt es circa 100- mal Minute. Schlimmer ist es bei einer starken Tachykardie, denn hier schlägt das Herz bis zu 150- mal in der Minute. Du hast es sicherlich schon bemerkt – Herzrasen ist nicht gleich Herzrasen. Bei etwas Herzrasen musst du nicht in Panik verfallen, denn Herzrasen ist nicht immer gefährlich. Streng genommen ist es sogar eine natürliche und vor allem harmlose Reaktion unseres Körpers auf Angst, Nervosität, Vorfreude oder Panik. Schlägt das Herz aber dauerhaft schnell und das nicht nur in stressigen Situationen, sondern vor allem in Ruhephasen, dann solltest du in Erwägung ziehen einen Arzt du konsultieren, denn häufig kann es auch medizinische Gründe haben. Insbesondere dann, wenn häufiges Herzrasen gepaart mit Schwindel, Druck in der Brust oder Übelkeit auftritt.
Ursachen für Herzrasen beim Aufwachen?
Herzrasen ist nicht gleich Herzrasen – das ist sicher. Umso schwieriger ist es eine genaue Diagnose aufzustellen und den genauen Grund zu ermitteln. Und hier kommst du ins Spiel! Versuche genau auf deinen Körper zu achten und seine Bedürfnisse zu erkennen. Um dir dies zu erleichtern, haben wir die eine Liste mit möglichen Ursachen deines Herzrasens zusammengestellt. Um passende Hilfsmittel wie zum Beispiel Schlaftracker oder Herzfrequenzmesser zu finden, kannst du dich einfach mal auf Home & Relax umschauen.
Albträume
Ein Albtraum ist nichts anderes, als ein mit Angst und negativen Emotionen geladener Traum und ist sicherlich jedem von uns ein Begriff. Meist entstehen diese von anstrengenden und aufregenden Erlebnissen im Verlaufe des Tages, welche im Traum verarbeitet werden. Weitere Gründe für Albträume können aber auch unterbewusste Ängste, Sogen, vergangene Schicksalsschläge oder etliche andere Faktoren sein, die unser Unterbewusstsein belasten. Wie im Wachzustand auch verursachen diese Faktoren Herzrasen. Oft sind Albträume sehr bizarr und sorgen so zusätzlich für extreme Verwirrung und Benommenheit bei dem Aufstehen. Diese Kombination verunsichert uns zusätzlich und wir müssen uns nach dem aufstehen zuerst einmal sammeln, um zwischen Realität und Traum differenzieren zu können.
Was nun?
Prinzipiell ist ein Albtraum nicht schlimmes – innerhalb von wenigen Minuten haben wir das Geschehene vergessen, manchmal bekommen wir von einem Albtraum nicht mal etwas mit. Lästig und unangenehm wird er erst, wenn Albträume zu einem Dauerzustand werden und wir immer wieder durch solche „Nachtschrecken“ geweckt werden. Denn dadurch sind wir am nächsten Morgen nicht nur müde, angespannt und eventuell leicht gereizt, sondern erhöhen auch das Potenzial von ernsthaften Schlafstörungen. Um dem entgegen zu wirken, gilt es deinen Körper schnell und effizient beruhigen zu können, damit du deinen Schlaf entweder fortsetzten oder deinen Tag entspannt starten kannst. Dies geht mit Hilfe von einer bewussten Atmung ganz schnell. Versuch dich gezielt auf deine Atmung zu konzentrieren und ganz bewusst ein- und auszuatmen – dadurch fängt dein Herz wieder an regelmäßig zu schlagen und dein Körper kann wieder runterkommen. Diese Atemübungen kannst du auch vor dem Schlafen gehen machen, dadurch legst du den Stress des Alltages ab und dein Körper ist vor dem Einschlafen viel entspannter, wodurch ihm das Runterkommen und Fallenlassen leichter fällt.
Niedriger Blutdruck
Herzrasen beim Aufwachen kann auch medizinische Gründe haben, beispielsweise niedriger Blutdruck. Durch den niedrigen Blutdruck wird das Blut verringert, welches von unserem Herz in das Gehirn gepumpt werden soll. Dies hat Schwindelgefühl, Verwirrtheit und etliche andere Symptome zur Folge, die insbesondere bei schnellen Positionsänderungen wie schnellem Aufstehen verursacht werden. Auch Herzrasen ist eine Folge der verminderten Durchblutung, denn unser Körper versucht diesem entgegen zu wirken und lässt unser Herz somit schneller schlagen.
Was nun?
Ob du einen zu niedrigen Blutdruck hast, kannst du mit den passenden Utensilien ganz leicht Zuhause messen, aber auch dein Hausarzt kann dir in wenigen Sekunden die Antwort liefern, zur Orientierung dienen meist die Grenzwerte 110 zu 60 mmHg bei Männern, 100 zu 60 mmHg bei Frauen. Oft ist niedriger Blutdruck erblich bedingt und tritt besonders oft bei jungen und schlanken Frauen auf, aber auch anderen Krankheiten oder Medikamente können niedrigen Blutdruck hervorrufen. Das ist jedoch noch längst kein Grund zur Sorge, denn schon einfache Hausmittel können niedrigem Blutdruck die Stirn bieten. Dazu gehören Wechselduschen, ausreichend Bewegung, ausreichend gesalzene Speisen und genügen Flüssigkeitszufuhr.
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Eine Schlafapnoe
Eine Schlaf, was? – Eine Schlafapnoe ist eine weit verbreitete Volkskrankheit und eine der häufigsten Schlafstörung, bei der Atemaussetzer im Schlaf auftreten. Etwa 3,7 Millionen Menschen leiden in Deutschland an der meist verbreiteten Form der Schlafapnoe, der obstruktiven Schlafapnoe. Hier erschlafft die Zungenmuskulatur, wodurch die Atemwege verschlossen werden und das Schnarchen hervorgerufen wird. Diese Atemaussetzer führen zu Sauerstoffmangel und können langfristig zu einem Schlaganfall oder im Extremfall zu einem Herzinfarkt führen kann. Neben den gesundheitlichen Risiken, führt eine Schlafapnoe für die Betroffenen auch zu anderen Hindernissen. Sie fühlen sich trotz stundenlangem Schlaf ständig müde, erschöpft und ausgelaugt, was den Alltag enorm schwierig gestaltet. Denn bei einer mangelnden Sauerstoffversorgung des Gewebes schaltet der Körper eine sogenannte „Weckreaktion“ ein. Bei dieser Weckreaktion werden die Atemmuskeln von Brustkorb und Zwerchfell aktiviert und auch die Leistung des Herzens wird erhöht. Dadurch wacht der Betroffene kurzzeitig mit Herzrasen auf.
Was nun?
Wen du selbst bemerkst, dass du im Schlaf unregelmäßig atmest, häufig mit Herzrasen aufwachst, oder trotz langem Schlaf an stetiger Müdigkeit leidest, dann raten wir dir einen Arzt zu konsultieren. Dieser kann sich gezielt untersuchen, oder dich an ein geeignetes Schlaflabor verweisen. Neben einer Schlafapnoe-Therapie, einer extra Bissschiene (auch gut als Schnarchstopper geeignet), bestimmten Medikamenten oder sogar einer Operation, gibt es auch auch einfache Tipps und Tricks, die helfen können. Oft ist nämlich Übergewicht ein wesentlicher Verursacher der Schlafapnoe. Wenn du deines Übergewichtes, oder des Übergewichts deines Bettpartners bewusst bist, dann versuche dagegen vorzugehen. Schon wenige Kilo sind ausreichend, um nachts regemäßiger atmen und nachts auch besser schlafen zu können. Um nachts gut schlafen zu können und Herzrasen beim Aufwachen zu vermeiden, musst du lernen „richtig“ zu schlafen. Ein richtiger Schlaf findet laut Schlafmedizinern am besten in der Seitenlage statt. Meistens schlafen Schnarcher in der Rückenlage, was ein großer Fehler ist, denn diese begünstig das Schnarchen durch die entspannte Muskulatur im Rachen nur. Förderlich ist auch eine geeignete Matratze, ein geeignetes Kissen (meine persönliche Empfehlung: Seitenschläferkissen), gepaart mit einer ausreichenden Schlafdauer und einem regelmäßigen Schlafrhythmus. All dies sind Faktoren, mit denen du der Schlafapnoe und dem Herzrasen beim Aufwachen entgegen wirken kannst. Sollte sich trotz dieser Tipps keine Verbesserung bemerkbar machen, empfehlen wir dir einen Arzt aufzusuchen, um Schlimmeres zu verhindern!
Die FAQ zum Thema “Herzrasen beim Aufwachen”
Was sind die häufigsten Ursachen für Herzrasen beim Aufwachen?
Herzrasen beim Aufwachen kann verschiedene Ursachen haben. Recht häufige sind zum Beispiel Stress und Angstzustände. Auch Schlafstörungen wie Schlafapnoe oder Alpträume können Herzrasen verursachen. Eine weitere mögliche Ursache sind körperliche Erkrankungen wie beispielsweise Bluthochdruck oder eine Schilddrüsenüberfunktion. Es ist auf jeden Fall wichtig, die genaue Ursache durch einen Besuch beim Arzt abklären zu lassen.
Was kann ich tun, um Herzrasen beim Aufwachen zu vermeiden?
Es gibt eine ganze Reihe von Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um Herzrasen beim Aufwachen zu vermeiden. Eine gesunde Lebensweise mit viel Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung kann helfen, körperliche Erkrankungen zu vermeiden, die Herzrasen verursachen können. Auch Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können dazu beitragen, sowas wie Stress oder Angstzustände zu reduzieren. Wenn du unter Schlafstörungen leidest, solltest du diese am besten durch eine ärztliche Behandlung behandeln lassen.
Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?
Wenn du regelmäßig unter Herzrasen beim Aufwachen leidest oder wenn das Herzrasen von anderen Symptomen wie Atemnot, Schwindel oder Brustschmerzen begleitet wird, sollte ein Arztbesuch auf jeden Fall auf deiner Todo-Liste stehen. Eine ärztliche Untersuchung kann nämlich dabei helfen, die genaue Ursache des Herzrasens zu ermitteln und gezielte Maßnahmen zur Behandlung einzuleiten.
Wie wird Herzrasen beim Aufwachen behandelt?
Die Behandlung von Herzrasen beim Aufwachen hängt natürlich von der Ursache ab. Wenn das Herzrasen auf Stress und Angstzustände zurückzuführen ist, können die schon genannten Entspannungstechniken Yoga oder Meditation helfen. Bei körperlichen Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Schilddrüsenüberfunktion können hingegen Medikamente notwendig sein. Es ist wichtig, die Ursache des Herzrasens durch Checkup beim Arzt zu klären, um gezielte Maßnahmen zur Behandlung einzuleiten.
Wie kann ich meinen Arztbesuch vorbereiten?
Wenn dein Arztbesuch ansteht, solltest du dir schon deine Symptome und deren Häufigkeit notiert haben. Vergiss auch nicht, eventuelle Begleitsymptome wie Atemnot oder Schwindel zu erwähnen. Bring deine Medikamentenliste mit und informiere deinen Arzt über eventuelle Vorerkrankungen. Es ist auch hilfreich, wenn du dir Fragen vorbereitest, um Unklarheiten oder Sorgen besprechen zu können.
Welche Rolle spielt die Ernährung bei Herzrasen beim Aufwachen?
Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann definitiv hilfreich sein, auf jeden Fall schadet sie nicht.
Was kann ich tun, um Herzrasen beim Aufwachen zu vermeiden?
Es gibt wie gesagt einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um Herzrasen beim Aufwachen zu vermeiden. Eine gesunde Lebensweise mit jeder Menge Schlaf, einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung kann dazu beitragen, das Herz-Kreislauf-System zu stabilisieren und das Risiko für Herzrasen zu senken. Auch Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation können wie schon erwähnt helfen, den Stress zu reduzieren und das Herz zu beruhigen. Es kann auch hilfreich sein, auf Alkohol, Nikotin und Koffein zu verzichten oder zumindest den Konsum zu reduzieren, da diese das Herz-Kreislauf-System beeinflussen können.
Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen, wenn ich regelmäßig Herzrasen beim Aufwachen habe?
Wenn du regelmäßig Herzrasen beim Aufwachen verspürst oder wenn das Herzrasen von anderen Symptomen begleitet wird, wie Schwindel, Übelkeit oder Brustschmerzen, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Auch wenn das Herzrasen länger als einige Minuten anhält oder häufiger auftritt, solltest du dir ärztlichen Rat einholen. Der Arzt kann mögliche Ursachen für das Herzrasen abklären und gegebenenfalls eine Behandlung empfehlen.
Welche Erkrankungen können Herzrasen beim Aufwachen verursachen?
Es gibt viele Erkrankungen, die Herzrasen beim Aufwachen verursachen können. Dazu gehören zum Beispiel Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern oder Ventrikuläre Tachykardie, aber auch Schilddrüsenüberfunktion oder Bluthochdruck. Auch Angststörungen oder Depressionen können zu Herzrasen führen. Eine genaue Diagnose kann nur durch einen Arzt gestellt werden, der eine umfassende Anamnese und gegebenenfalls weitere Untersuchungen durchführt.
Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?
Wenn du regelmäßig oder über einen längeren Zeitraum hinweg Herzrasen beim Aufwachen erlebst, solltest du einen Arzt aufsuchen. Dies gilt insbesondere dann, wenn weitere Symptome wie Schwindel, Atemnot oder Brustschmerzen auftreten. Der Arzt kann mittels einer gründlichen Untersuchung die Ursachen des Herzrasens herausfinden und gegebenenfalls eine Behandlung einleiten.
Welche medizinischen Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Herzrasen?
Je nach Ursache des Herzrasens gibt es verschiedene medizinische Behandlungsmöglichkeiten. Wenn organische Ursachen vorliegen, können beispielsweise Medikamente wie Betablocker eingesetzt werden, um das Herz zu beruhigen. Bei Stress oder Angstzuständen kann eine Psychotherapie oder eine medikamentöse Behandlung mit Antidepressiva oder Angstlösern sinnvoll sein. In manchen Fällen kann auch eine elektrische Kardioversion, bei der das Herz mit Hilfe von Stromstößen wieder in den Normalrhythmus gebracht wird, notwendig sein.
Was kann ich tun, wenn ich während eines Herzrasen-Anfalls aufwache?
Klingt natürlich blöd, aber wenn du während eines Herzrasen-Anfalls aufwachst, ist es ganz wichtig, ruhig zu bleiben. Versuche, dich zu entspannen und tief durchzuatmen. Vermeide koffeinhaltige Getränke und beobachte, ob das Herzrasen von alleine wieder abklingt. Wenn du unsicher bist oder sich das Herzrasen nicht bessert, solltest du einen Arzt aufsuchen oder den Notarzt rufen.
Kann Herzrasen beim Aufwachen ein Anzeichen für eine Herzkrankheit sein?
Herzrasen beim Aufwachen kann natürlich ein Anzeichen für eine Herzkrankheit sein, muss es aber nicht. Oft sind Stress, Angstzustände oder ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus die Ursache für das Herzrasen. Wenn du aber regelmäßig oder über einen längeren Zeitraum hinweg Herzrasen beim Aufwachen hast oder weitere Symptome wie Schwindel, Atemnot oder Brustschmerzen auftreten, solltest du einen Arzt aufsuchen, um organische Ursachen ausschließen zu lassen.
Wie kann ich Herzrasen beim Aufwachen vermeiden?
Wie gesagt gibt es einige Dinge, die du tun kannst, um Herzrasen beim Aufwachen zu vermeiden. Zum Beispiel solltest du versuchen, genug Schlaf zu bekommen und regelmäßig Sport zu treiben, um deinen Körper fit und gesund zu halten. Eine ausgewogene Ernährung mit wenig Zucker und Fett kann auch helfen. Es ist auch wichtig, deinen Stresspegel zu senken, indem du sowas wie Yoga oder Meditation machst. Vermeide außerdem Alkohol, Koffein und Zigaretten vor dem Schlafengehen, da diese den Körper belasten und das Risiko von Herzrasen erhöhen können.
Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen, wenn ich Herzrasen beim Aufwachen habe?
Wenn du regelmäßig Herzrasen beim Aufwachen hast oder wenn das Herzrasen von Schmerzen in der Brust, Atemnot oder anderen Symptomen begleitet wird, solltest du schnellstens einen Arzt aufsuchen. Das kann nämlich ein Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung wie eine Herzkrankheit sein. Dein Arzt wird eine körperliche Untersuchung durchführen, einschließlich einer Überprüfung deines Blutdrucks und deines Herzrhythmus. Er/Sie kann auch weitere Tests wie ein EKG, Blutuntersuchungen oder eine Echokardiographie empfehlen, um die Ursache deines Herzrasens zu bestimmen.
Welche medizinischen Behandlungen gibt es für Herzrasen?
Die Behandlung von Herzrasen hängt von der Ursache ab. Wenn eine Erkrankung wie eine Schilddrüsenüberfunktion oder eine Herzkrankheit diagnostiziert wird, kann dein Arzt Medikamente verschreiben, um diese Erkrankung zu behandeln. Wenn dein Herzrasen aufgrund von Stress oder Angstzuständen verursacht wird, kann dein Arzt Entspannungsübungen oder Medikamente zur Linderung dieser Symptome empfehlen. In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um Herzrasen zu behandeln. Beispiele hierfür sind eine Katheterablation oder eine Implantation eines Herzschrittmachers oder eines implantierten Kardioverter-Defibrillators (ICD).
Der Vortrag war sehr aufschlussreich. Danke