Überblick: Alles zu unserem Handcreme Test
In die Hand nehmen
Wir beanspruchen unsere Hände jeden Tag. Weil wir kochen und putzen. Zusätzlich erledigen wir mit ihnen Handarbeiten und Bauarbeiten. Auch vor der Gartenarbeit sind sie nicht sicher. Wind und Wetter setzten ihnen zu. Sie tun uns so viel Gutes. Und wir sollten uns dafür bedanken. Mit der richtigen Pflege. Es gibt trockene, reife und empfindliche Haut. Wir müssen die Pflege auf unseren Hauttyp abstimmen. Denn unsere Hände haben einen großen Einfluss. Beim ersten Date. Oder beim Vorstellungsgespräch. Vielleicht auch für das Verlobungsfoto. Eine gepflegte Hand trägt zu unserem Wohlbefinden bei. Mit der richtigen Pflege bedanken wir uns also für alles, was unsere Hände bisher geleistet haben und noch werden.
Handcreme im Test
Damit du die passende Handcreme für dich findest, haben wir in unserem Handcreme Test ein paar Produkte für dich zusammengestellt. In unserem Ratgeber verraten wir dir natürlich, warum wir überhaupt unsere Hände pflegen sollten. Dort erfährst du auch welche Einflüsse dafür sorgen, dass unsere Hände trocken sind und schuppen. Natürlich zeigen wir dir auch, worauf du beim Kauf achten möchtest. Falls du lieber selbst Sachen in die Hand nimmst, gibt es ganz unten in unserem Handcreme Test das ein oder andere Rezept, mit dem du dir deine Creme selbst herstellen kannst.
Handcreme Test: Welche Creme ist die Beste
# | Vorschau | Produkt | Bewertung | Preis | |
---|---|---|---|---|---|
1 | Trockene Haut Handcreme 5% Urea Akut 75 ml, lindert spürbar... | 3,95 EUR | Amazon | ||
2 | NIVEA 3in1 Repair Hand Creme, 91 g | 3,45 EUR | Amazon | ||
3 | WELEDA Bio Express Handcreme Sanddorn - Naturkosmetik Handpflege... | 5,45 EUR | Amazon | ||
4 | Neutrogena Norwegische Formel konzentrierte Handcreme für sehr... | 7,81 EUR | Amazon | ||
5 | Kneipp Intensivbalsam Nachtkerze mit 10% Urea, 75ml (1er Pack) | 9,57 EUR | Amazon |
Letzte Aktualisierung am 28.01.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Sebamed Trockene Haut Handcreme
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Handcreme Testsieger
Unser Handcreme Test Sieger von Sebamed hat einen ph-Wert von 5,5. Dadurch wird der Hautschutzmantel gestärkt. Zudem unterstützt er die Haut so, dass sie vor Feuchtigkeitsverlust, Umwelteinflüssen und Krankheitserregern geschützt ist. Die Handcreme enthält 5% Urea. Der Harnstoff versorgt die Haut zusätzlich mit Feuchtigkeit. Auch lindert er Juckreiz. Nach der Verwendung ist die Haut schön weich und glatt. Um die Hautregeneration zu fördern enthält das Produkt den Wirkstoff Panthenol. Die enthaltene Kamille sorgt für eine Reizlinderung. Zudem enthält die Handcreme eine Mischung aus Avocado- und Olivenöl für einen tieferen pflegenden Effekt. Laut Herstellerangaben sind die Sebamed Produkte in 120 Studien dermatologisch-klinisch getestet worden.
Kundenmeinung
Die Sebamed Handcreme mit Ureas zieht schnell ein und hilft bei trockener Haut. Grade im Winter hilft die Creme die Haut zu regenerieren. Der Geruch ist neutral. Das liegt daran, dass keine Duftstoffe enthalten sind. Kunden berichten, dass sich schon nach wenigen Anwendungen die trockene Haut verbessert an den betroffenen Stellen hat.
- Dermatologisch getestet
- Für trockene bis hin zu Neurodermitis neigende Haut
- Pflegende Öle
- Keine Duftstoffe
- Preis
Nivea 3in1 Repair Handcreme
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Handcreme für sehr trockene rissige Hände
Platz 2 in unserem Handcreme Test belegt die Nivea 3in1 Creme. Laut Herstellerangaben bietet diese Handcreme eine Soforthilfe vor allem bei sehr trockenen und rissigen Händen. Erstens lindert sie das unangenehme Spannungsgefühl, das bei trockener Haut entsteht. Zweitens hat sie eine intensiv pflegende Wirkung. Drittens sorgt sie für einen langanhaltenden Schutz der Haut. Das in der Creme enthaltene Dexpanthenol versorgt die Haut 24 Stunden lang mit Feuchtigkeit. Durch die Verwendung werden die Hände zudem sanft und geschmeidig. Der Hersteller empfiehlt eine tägliche Anwendung sowie regelmäßiges eincremen nach dem Waschen. Damit lässt sich ein optimales Ergebnis erzielen. Auch die Hautverträglichkeit ist dermatologisch bestätigt worden. Das Produkt kommt in einer 75ml Tube.
Kundenmeinung
Diese Creme überzeugt in vielerlei Hinsicht. Auch für juckende Haut ist sie gut geeignet. Empfindliche Hände werden durch die Creme nicht irritiert. Laut Kunden Meinung zieht die Creme schnell ein und hinterlässt kein schmieriges Gefühl. Wer den dezenten Nivea Duft kennt und mag, wird ihn auch bei diesem Produkt wiederfinden. Für die Behandlung und Linderung von Neurodermitis ist diese Creme jedoch weniger geeignet. Für die Behandlung von rissigen und sehr trockenen Händen ist die die Creme jedoch perfekt. Die Resultate der Kunden sprechen für sich. Die Creme lässt sich am besten auf Amazon kaufen. Da sie in normalen Läden oft schwer zu finden ist.
- Zieht schnell ein
- Hautverträglichkeit bestätigt
- Lindert Spannungsgefühl
- Nicht bei Neurodermitis geeignet
Weleda Sanddorn Express Handcreme
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Handcreme Naturkosmetik
Die Weleda Naturkosmetik Handcreme enthält neben Wasser, Sesamöl, Alkohol und Bienenwachs auch Tapiokastärke, Sanddornöl und eine Mischung aus natürlichen ätherischen Ölen. Sie eignet sich hervorragend als Handpflege. Weil sie schnell einzieht, kann sie auch gut zwischendurch genutzt werden. Darüber wird die Haut durch die im Sanddornöl enthaltenen ungesättigten Fettsäuren und Vitamin E vor Feuchtigkeitsverlust geschützt. Besonders verträglich ist die Handcreme. Da sie weder synthetische Farb-, Duft- und Konservierungsstoffe enthält. Zudem enthält sie keine Rohstoffe auf Mineralölbasis. Die Handcreme pflegt und schützt die Hände. Sie ist rückfettend und macht raue und trockene Hände wieder weich und geschmeidig. Die natürlichen Zutaten und Öle sorgen für einen frischen und fruchtigen Zitrusduft und bescheren ihr den dritten Platz in unserem Handcreme Test.
Kundenbewertung
Die Bewertungen der Kunden allen alles in Allem durchweg positiv aus. Besonders das schnelle Einziehen macht diese Creme praktisch für den täglichen Gebrauch. Die natürlichen Inhaltstoffe sind auch für Menschen, die zu empfindlicher Haut neigen, bestens geeignet. Der Zitrusduft wird als sehr angenehm empfunden. Vorausgesetzt man mag solch eine Duftrichtung. Kunden heben auch hervor, dass diese Handcreme im Vergleich zu anderen bei der Verwendung kein klebriges und rutschiges Gefühl hinterlässt. Zudem soll sie keinen fettigen Film hinterlassen. Einzig zu bemängeln wäre nach Kundensicht der Preis. Hier lässt jedoch anführen, dass es sich um ein Naturprodukt handelt. Diese sind im Normalfall etwas teurer.
- Angenehmer Duft
- Frei von Farb-, Duft und Konservierungsstoffen
- Rückfettend
- Naturprodukt
- Preis
Neutrogena Handcreme unparfümiert
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Handcreme ohne Duftstoffe
Wer eine empfindliche oder zu Irritationen neigende Haut hat, kann nicht einfach auf jede x-beliebige Handcreme zurückgegriffen werden. Duftstoffe können die Haut reizen. Die Neutrogena Handcreme mit norwegischer Formel ist unparfümiert. In unserem Handcreme Test der Favorit unter den unparfümierten Cremes. Damit ist sie bestens für empfindliche und sensible Hände geeignet. Auch sehr trockene und strapazierte Hände werden mit dieser Handcreme gepflegt. Die Formel hat eine sofortige und beruhigende Wirkung auf die Haut. Auch wird sie durch die Verwendung glatter und auch sanfter. Laut Herstellerangaben soll die 50ml Verpackung für ungefähr 200 Anwendungen ausreichen.
Kundenmeinung
Dass die Handcreme sehr ergiebig ist überzeugt die meisten Nutzer. Laut Herstellerangaben reicht schon ein einziger Tropfen. Besonders die trockenen Hände der Käufer profitieren von der pflegenden Wirkung. Die Creme selbst wird als nicht fettig beschrieben und kann daher für den täglichen Gebrauch genutzt werden. Ein weiteres Plus ist das schnelle Einziehen in die Haut. Einziger Kritikpunkt wäre der Duft. Natürlich ist es gut, dass keine künstlichen Duftstoffe enthalten sind. Der Duft wird als subtil und nicht sonderlich schön beschrieben. Dies ist jedoch immer Geschmackssache und jeder empfindet das vielleicht anders. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis für dieses Produkt ist nach Kunden Meinung unschlagbar. Auch einer leicht zu Neurodermitis neigender Haut wird mit dieser Creme Abhilfe geschaffen.
- Keine Duftstoffe
- Preis-Leistung
- Schnelles Einziehen
- Sehr ergiebig
- Duft wird ggf. nicht von jedem als angenehm empfunden
Kneipp Intensivbalsam Nachtkerze
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Handcreme Neurodermitis
Zu Neurodermitis neigende Haut braucht oftmals besondere Pflege. Die Haut ist strapaziert und juckt. Abhilfe soll der Intensivbalsam von Kneipp schaffen. Es handelt sich um eine medizinische Hautpflege. Geeignet ist diese für sehr trockene bis hin zu Neurodermitis neigende Haut. Die Eigenschaften der Creme werden als intensiv feuchtigkeitsspendend und rückfettend sowie hautberuhigend beschrieben. Auch hat diese Handcreme eine juckreizlindernde Wirkung. Somit ist die Handcreme eine Intensivpflege für sehr stark irritierte Haut. Sie ist frei von Konservierungs- und Farbstoffen. Darüber hinaus sind auch keine Paraffin-, Silikon und Mineralöle enthalten. Das in der Handcreme enthaltene Nachtkerzenöl ist hautberuhigend. Das Mandelöl ist gut verträglich. Und das Jojobaöl ist feuchtigkeitsspendend.
Kundenmeinung
„Habe die Creme bei einem der heftigsten Schübe der letzten Jahre aufgetragen und konnte gute Verbesserungen feststellen“. So lautet das Zitat eines Käufers. Die Handcreme verspricht also nicht zu viel. Sie ist nach Kunden Meinung gut für Neurodermitis geeignet. Auch Altershände profitieren von einer Nutzung. Ein festgestelltes Manko wäre der enthaltene Duftstoff. Auch wenn der Duft als angenehm beschrieben wird. Wer auf solche besonders empfindlich reagiert sollte dies beim Kauf beachten. Zudem wird positiv hervorgehoben, dass diese Creme eine sehr gute Abhilfe bei Juckreiz schafft.
- Medizinische Hautpflege
- Gut bei Neurodermitis
- Beruhigt die Haut
- Juckreizlindernde Wirkung
- Auch dieses Produkt ist nicht ganz so preiswert
- Enthält natürlichen Duftstoff
Ratgeber: Fragen und Antworten zum Handcreme Test
Warum brauchen wir überhaupt Handcreme?
Die Haut unserer Hände wird täglich strapaziert. Ob beim Arbeiten oder durch Umwelteinflüsse wie Kälte und Sonne. Zudem waschen wir unsere Hände täglich mit Seife oder setzten sie Reinigungs- und Geschirrspülmitteln aus. Diese äußeren Einflüsse sorgen dafür, dass die Hautschutzbarriere angegriffen und die Haut selbst austrocknet und rissig wird. Beispielsweise kommt das besonders häufig in der kalten Jahreszeit vor. Problematisch ist, dass die Risse in der Haut diese für Keime und Bakterien angreifbar macht. Das regelmäßige Eincremen der Hände erhält die Elastizität der Haut. Rissige Hände werden so vermieden und Keime können nicht mehr einfach eindringen. Genau dafür eignen sich die Cremes aus unserem Handcreme Test.
Risikofaktoren für trockene Haut
Altershaut
Im Laufe der Zeit nimmt die Regeneration der Haut ab. Das liegt an einer verlangsamten Zellteilung. Die Haut wird empfindlich und sehr trocken. Weil sie durch die Alterung an Feuchtigkeit, Elastizität und Schutz verliert. Jedoch beeinflussen im Laufe des Lebens auch andere Faktoren den Alterungsprozess der Haut. Zum einen haben eine unausgewogene Ernährung, Flüssigkeitsmangel und Nikotinkonsum einen negativen Einfluss auf unser Hautbild. Zum anderen spielen auch Stress, Schlafmittel und best8mmte Medikamente, wie Beta-Blocker, eine wichtige Rolle.
Zu Neurodermitis neigende Haut
Menschen, die unter Neurodermitis leiden, haben eine herabgesetzte Schutzfunktion der Haut. Bei Kontakt mit Keimen und chemischen sowie physikalischen Reizen können leichter als bei normaler Haut Entzündungen auftreten. Für Neurodermitis gibt es keine Heilung. Daher ist es wichtig, dass Erkrankte die Haut mit speziellen Cremes pflegen. Besonders die Handpflege ist wichtig. Weil die Hände ständig mit Gegenständen und Stoffen in Berührung kommen. Spezielle Handcremes für Betroffene sorgen dafür, dass die Haut an den Händen nicht austrocknet und Risse bildet über die Keime eindringen könnten.
Äußere Einflüsse für trockene Haut
Körperpflege
Im ersten Moment erscheint es nicht richtig Körperpflege als Ursache für trockene Hua tanzzuführen. Wir betreiben sie doch, um grade das zu verhindern. Das stimmt. Aber es kommt auch auf die richtige Körperpflege an. Denn gerade hier kann man mit den falschen Produkten und auch mit einer mangelnden oder übertriebenen Körperpflege vieles falsch machen. Trockene Haut ist empfindlich als beispielsweise fettige Haut. Sie sollte daher nur mit milden und für trockene Haut geeigneten Produkten gepflegt werden. Eine Übertrieben Pflege, sowie übertriebenes Waschen und Schrubben mit dem Handtuch greift die Haut an. Auch sollte man darauf achten, dass die kosmetischen Pflegeprodukte wenig bis keine Konservierungsstoffe sowie Duftstoffe enthalten. Denn diese reizen die Haut und können eine allergische Reaktion auslösen.
Sonne
Sonneneinstrahlung hat sowohl positive als auch negative Einflüsse auf unseren Körper. Zum einen brauchen wir Sonneneinstrahlung. Denn mit Hilfe von Sonnenlicht kann der Körper Vitamin D bilden. Ein Kurzer Exkurs, warum der Körper Vitamin D benötigt. Einerseits fördert Vitamin D die Bildung und Reifung von Knochenstammzellen. Anderseits ist es für die Regelung der Aufnahme von Kalzium im Darm verantwortlich. Darüber hinaus sorgt es für die Mineralisierung von Knochen, damit diese hart und stark werden. Demnach brauchen wir die Sonne, damit unsere Haut Vitamin D aufnehmen kann. Dennoch führt zu starke und zu viel Sonneneinstrahlung, dass die Hautbarriere geschwächt wird. Die Haut verliert Fette und Feuchtigkeit. Es kommt zudem zu einem Sonnenbrand. Bei weiterer Sonneneinstrahlung kann es zudem zu Übelkeit, Kopfschmerzen und auch Kreislaufproblemen kommen. Sonnenbrände führen vermehrt dazu, dass die Haut an Elastizität verliert. Falten und Furchen in der Haut entstehen schneller. Das Risiko für Hautkrebs sollte dabei nicht vergessen werden.
Wetter
Wie oben schon erwähnt verliert die Haut an heißen Tagen durch das Schwitzen viel Feuchtigkeit. Dies ist nicht nur bei Hitze, sondern auch bei Kälte der Fall. Auch eine geringe Luftfeuchtigkeit ist ursächlich dafür, dass due Haut austrocknet. Neben den starken Hitzephasen setzten der Haut auch die Winterbedingungen zu. Natürlich machen wir im Winter die Heizung an, damit wir nicht frieren. Der Wechsel zwischen trockener Heizungsloft und er Kälte draußen setzt dennoch der Haut zu. Denn vor allem im Winter sind die Blutgefäße durch die kühlen Temperaturen verengt. Dadurch wird die Haut schlechter durchblutet und weniger mit wichtigen Nährstoffen versorgt.
Innere Einflüsse für trockene Haut
Alkohol
Alkohol gehört zu den gefährlichen Genussmitteln. Ein missbrauch beschädigt die Nerven und Organe. Zur Erinnerung: Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Gelangt der Alkohol in den Körper, so verteilt er sich schnell über das Blut. Die Haut spielt eine kleine Rolle beim Abbau des Alkohols. Ein kleiner Teil wird dabei über die Schweißdrüsen abgebaut. Man schwitzt durch Alkoholkonsum also stärker. Schwitzen trocknet die Haut aber auch aus und entzieht ihr Nähstoffe und Salze. Aufgrund von unausgewogener Ernährung fehlen zusätzlich wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Darunter hat die Haut zusätzlich zu leiden.
Flüssigkeitszufuhr
Hast du heute schon genug getrunken? Diesen Satz haben wir bestimm schon des Öfteren gehört. Er ist lästig. Aber die Wichtigkeit ist nicht zu unterschätzen. Denn die Haut ist darauf angewiesen, dass der Wasserhaushalt im Körper ausgeglichen ist. Beispielsweise verlieren wir durch Schwitzen Flüssigkeit. Um diesen Verlust auszugleichen, müssen wir ausreichend trinken. Das ist manchmal gar nicht so leicht. In gewissen Situationen denken wir einfach nicht daran. Wir vernachlässigen unseren Körper. Der Haut wird aber grade in diesen Situationen das Flüssigkeitspolster genommen. Folglich kann dies zu fahler, rauer und auch spannender Haut führen.
Rauchen
Rauch kann viele nachhaltige Folgen für den Körper mitbringen. Der Nikotinkonsum erhöht das Risiko für Hautkrankheiten. Dazu gehört beispielsweise die Schuppenflechte. Die in Zigaretten enthaltenen Giftstoffe und der beim Konsumieren entstehende Tabakrauch beschädigt zusätzlich die Haut. Weil sie deren Gefäße und das Gewebe angreifen. Das führt dazu, dass die hauts schlechter durchblutet wird. Folglich verlieren die schützenden und elastischen Fasern an Funktion. Auch wird das Zusammenspiel von Nerven, Drüsen und Sinnenzellen gestört!
Schwitzen
Um das Schwitzen kommen wir einfach nicht herum. Ob nun ausgelöst durch die immer steigenden Sommertemperaturen oder sportliche Betätigung. Um den Wärmehaushalt des Körpers auszugleichen fangen wir an zu schwitzen. Das ist oft unangenehm für Nase und das eigene Wohlbefinden. Jedoch handelte s sich um eine notwendige Körperfunktion. Den Schweiß benötigt der Körper, um abzukühlen. Ansonsten droht der Körper zu überhitzen. Durch das Schwitzen gehen jedoch auch kurzfristig Salze und Flüssigkeit verloren. Dies äußert sich oft dadurch, dass die Haut gerötet ist, spannt oder faltig wird. Um diesem Verlust auszugleichen wird empfohlen vor oder nach dem Sport und auch im Sommer viel zu trinken. Zudem sollte man den Schweißfilm auf jeden Fall abwaschen. Danach wird empfohlen Cremes oder Lotion zu benutzen, um die Zeichen für trockene Haut zu lindern.
Stress
In stressigen Situation ist bestimmt jeder von uns schon einmal gewesen. Man ist überfordert mit der Situation und vernachlässigt sich selbst und den Körper. Der Stress ist und anzusehen. Denn unsere Haut leidet mit. Wir wirken blass und fahl. Darüber hinaus juckt, schuppt und spannt unsere Haut. Anhaltende Stressphasen sowie Depressionen und auch Angstzustände beeinflussen unser Hautbild. Dies geschieht über Hormone und Nerven. Beispielsweise geraten durch sie die Drüsenfunktionen und der Flüssigkeitshaushalt der Haut durcheinander.
Wie sieht richtige Handpflege bei trockenen Händen aus?
Bei trocknen Händen sollte man auf folgendes achten: Erstens sollten die Hände mit einer milden oder pH-neutralen Flüssigseife gewaschen werden. Dazu eignet sich am besten lauwarmes Wasser. Auch sollte man beim Putzen und auch Spülen Handschuhe tragen. Um die Hände vor Reinigungs- und Spülmitteln zu schützen. Um die Hände mit Nährstoffen zu versorgen eignen sich besonders natürliche Öle. Beispielsweise eignen sich dafür auch einfaches Bio-Kokos- oder Olivenöl. Gelegentlich eignet sich auch eine Handmaske. Dazu einfach die Hände vor dem Schlafen mit einer fettigen Creme einreiben und Baumwollhandschuhe darüber ziehen.
Braucht es spezielle Handcreme für Kinder?
Im Vergleich zur Erwachsenenhaut ist die von Kindern um einiges sensibler. Denn bei Kindern sind die Hornschichten und auch die Unterhaut deutlich dünner ausgeprägt als bei Erwachsenen. Auch die Hautschichten sind nicht si stark verzahnt als im späteren Alter. Damit ist Kinderhaut durchlässiger und auch anfälliger. Sie trocknet leichter aus und bildet rissige Stellen. Kinder sollten daher auf zu viel Händewaschen verzichten. Grundsätzlich zu den üblichen Anlässen. Beispielsweise nach dem Toilettenbesuch und vor dem Essen. Natürlich auch, wenn die Hände nach dem Spielen draußen schmutzig sind oder die Kinder in die Hand gehustet oder genießt haben. Falls die Kinderhaut dennoch strapaziert ist und trockene, Schuppige sowie gerötete Stellen aufweist, empfiehlt sich das Eincremen mit einer gut verträglichen Salbe. Hier können Eltern beispielsweise zu einer reichhaltigen Pflegecreme oder Mandelöl-Salbe greifen.
Ist Handcreme mit Bienenwachs gut?
Bienenwachs besitzt zwei Eigenschaften, die es besonders für die Handpflege eignen. Einmal ist Bienenwachs feuchtigkeitsspenden. Darüber hinaus hat es eine schützende Wirkung. In Form einer Creme kann es zur Linderung von Hauptproblemen genutzt werden. Für ein Rezept zum Selbermachen einer Creme schau weiter unten in unserem Handcreme Test nach!
Hilft Handcreme gegen Altersflecken?
Ums älter werden kommen wir alle nicht drum rum. Die Formel für ewiges und junges Leben existiert noch nicht. Mit dem Alter kommen leider auch die Altersflecken. Sie zeigen sich oftmals zuerst auf dem Handrücken. Oftmals werden sie als „unschön“ empfunden. Manche Hersteller versprechen mit ihren Handcremes Abhilfe. Die schlechte Nachricht: Laut einem Handcreme Test von Stiftung Warentest existiert so eine Wirkung nicht. Die Cremes lassen die Altersflecken weder heller werden noch verschwinden. Die gute Nachricht: Die Cremes pflegen die Hände dafür sehr gut. Wer Altersflecken vorbeugen will, sollte jedoch in frühen Jahren schon auf Sonnencreme zurückgreifen!
Produkt Guide: Alle wichtigen Kaufkriterien im Handcreme Test
Die in Handcreme enthaltenen Inhaltsstoffe
PEG
Beo PEG handelte es sich um Polyethylenglykole. Das heißt synthetische Stoffe, die vor allem in Kosmetikprodukten verwendet werden, um Öl, Wasser oder Wachs miteinander zu verbinden. Sie werden verwendet, weil sie günstig in der Herstellung sind. Sie sorgen aber auch dafür, dass die Membranfunktion der Haut geschädigt wird. Grade, weil sie die Funktion haben die Pflegesubstanzen in die Haut zu bringen beziehungsweise zu transportieren. Dadurch können Schadstoffe, Keime und weiteres leichter über die Haut eindringen. Wer empfindliche und sensible Haut hat, sollte daher auf diesen Inhaltsstoff Acht geben. Es empfiehlt sich der Griff zur Naturkosmetik. In dieser dürfen PEGs nicht enthalten sein.
Silikone und paraffinartige Stoffe
Silikone und paraffinartige Stoffe schaden der Haut nicht zwingend. Jedoch haben sie auch keinen wirklich pflegenden Effekt auf die Haut. Die Stoffe sind nicht gefährlich. Anzumerken ist, dass sich die Stoffe im Vergleich mit natürlichen Ölen und Fetten eher schlecht in das Gleichgewicht der Haut integrieren lassen.
Mineralöl
Mineralölbasierte Fette, die auch zur Herstellung von Handcremes verwendet werden, können mit MOAHs verunreinigt sein. Bei MOAH Handel es sich um Mineralölkohlenwasserstoffe. Dazu gehören auch solche Verbindungen, welche im Verdacht stehen, dass sie Krebs erregen. Nach einem Statement des BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) seien nach aktuellem Kenntnisstand jedoch keine gesundheitlichen Risiken zu erwarten. Weil die Mineralöle, die eingesetzt werden, im Prozess vor der Verwendung industriell hochaufgereinigt werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der greift lieber zu einer Handcreme ohne MOAH.
Duftstoffe
Duftstoffe sind immer so eine Sache. Grade die Menschen mit sensibler und empfindlicher Haut reagieren weniger gut auf Duftstoffe. Manche Produkte enthalten zudem den Duftstoff Lilial. Jedoch hat sich dieser in Tierversuchen als fortpflanzungsgefährdend erwiesen. Lilial wird in der Inhaltsliste des Produktes oft als „Butylphenyl Methylpropional“ bezeichnet.
Synthetische Polymere
Nun gibt es viele Stoffe, auf die wir für unsere Haut lieber verzichten sollten. Aber warum sollten wir nicht auch mit dem Kauf einer Handcreme der Umwelt etwas Gutes tun. Synthetische Polymere sind zum einen in Verpackungen enthalten, zum anderen auch in den Cremes selbst. Diese Polymere sind teilweise nur schwer abbaubar. Normalerweise filtert eine Kläranlage diese heraus. Dennoch können sie beispielsweise mit Klärschlamm auf Wissen und Felder gelangen. Synthetische Polymere verbergen sich hinter folgenden Begriffen: Acrylat- und andere Co- und Crosspolymere, (Sodium) Carbomer, (Sodium) Polyacrylamid und Polyquaternium-10.
Hauttyp
Empfindliche Haut
Wichtig für die richtige Pflege ist es zu wissen, welchen Hauttyp man eigentlich hat. Menschen mit empfindlicher Haut reagieren oft schnell auf Umwelteinflüsse. Sie neigen zu Irritationen und vertragen viele Inhaltsstoffe nicht. Hier werden Cremes mit milden Inhaltsstoffen empfohlen. Ziel ist es, die Haut zu beruhigen. Die Handcremes sollten frei von Konservierungs- und Duftstoffen sein. Besonders Kamille und Ringelblume als Inhaltsstoffe sind für solche Hauttypen geeignet. Denn sie wirken wundheilend und entzündungshemmend. Die Cremes in unserem Hautcreme Test sind in dieser Hinsicht sehr gut.
Reife Haut
Im Alter braucht die Haut mehr Pflege. Sie verliert an Feuchtigkeit und Elastizität. Das führt zu trockener und empfindlicher Haut. Eindringende Keime können zu Entzündungen führen. Als Handcreme sind solche zu empfehlen, die Feuchtigkeit einschließen. Zudem sollten sie Inhaltsstoffe wie Argan- oder Traubenkernöl enthalten. Auch Nachtkerzenöl ist zu empfehlen. Diese Öle sorgen für mehr Straffheit und Elastizität der Haut.
Trockene Haut
Wer unter trockener Haut leidet, kennt das – die Haut juckt. Sie spannt. Zudem ist sie oft gerötet und schuppt. Trockene Haut benötigt eine reichhaltige Pflege. Am besten eignen sich hier Creme mit Shea- oder Kakaobutter sowie Olivenöl als Inhaltsstoffe.
Drumherum: Handcreme selber machen
Grundrezept: Handcreme mit Sheabutter
Wir haben in unserem Handcreme Test einige gute Exemplare empfohlen. Wen unser handcreme Test nicht überzeugt hat oder einfach nur gerne DiY betreibt, für den haben wir hier einige Rezepte zusammengetragen. Beginnen wir mit Sheabutter. Für dieses Rezept benötigst du nur zwei Zutaten. Erstens 160g Kokosöl. Zweitens 140gSheabutter. Beginne mit dem Schmelzen der Sheabutter in einem Wasserbad. Dafür gibst du die Sheabutter in einem Topf. In einen anderen füllst du Wasser und erhitzt dieses. Den Topf oder die Schüssel mit der Butter stellst du nun in den oder auf den Topf mit Wasser. Wenn die Sheabutter flüssig ist, dann nimmst du die Schüssel aus dem Topf. Gib das Kokosöl hinein und vermische beide Zutaten gründlich miteinander. Die fertige Creme kannst du nun in ein einfaches Schraubglas oder, falls vorhanden, in einen Cremetigel abfüllen. Erkalten lassen und fertig!
Grundrezept: Handcreme mit Bienenwachs
Zu den Zutaten gehören 10g Bienenwachs (aus der Apotheke, vom Imker oder aus dem Reformhaus) und 100g natürliches Öl- Zum Beispiel Kokos-, Oliven oder Macadamiaöl. Darüber hinaus brauchst du ein Behältnis für die Creme (Schraubglas oder Cremetigel). Zusätzlich werden für die Zubereitung zwei Töpfe oder Schüsseln für ein heißes Wasserbad benötigt. Im ersten Schritt wird das Bienenwachs zerkleinert. Vermische es in einer Schüssel mit dem ausgewähltem Öl. Erhitze nun das Wasser und schmelze die Zutaten im Wasserbad. Das Wasser muss hierbei nicht Kochen. Es sind schon 65 ausreichend, damit das Wachs schmitzt. Vermische beides gut miteinander und nimm die Schüssel aus dem Wasserbad, wenn das Wachs komplett geschmolzen ist. Beim Abkühlen solltest du darauf achten, dass du ab und an umrührst, damit sich nichts absetzten kann.
Erweiterungen
Für einen zusätzlichen Pflege-Effekt können noch weitere pflegende Öle hinzugefügt werden. Beispielsweise Mandel-, Oliven- oder Traubenkernöl. In etwa 2 Esslöffel sollten ausreichen sein. Natürlich kann man die selbst hergestellte Handcreme auch für die Nase verfeinern. Dazu einfach ein paar wenige Tropfen eines ätherischen Öls hinzufügen. Lavendel, Rosmarin, Zitrone oder Rose. Hier ist alles erlaubt, was dir gefällt. Fertig ist das Ganze.
Verwendung
Das Rezept für Handcreme enthält kein Wasser. Daher braucht es auch keinen Emulgator (Verbindungsstoff), der Wasser und Fett verbindet. Bei der Verwendung ist Wasser jedoch wichtig. Grade damit due Öle auch in die Haut einziehen und diese pflegen. Das Wasser sorgt dafür, dass die Fette tief in die Haut eindringen könne. Damit kein Fettfilm auf der Haut zurückbleibt und alles gut einzieht. Unser Tipp: Trage die Creme am besten nach dem Händewaschen auf. In diesem Zustand ist die Haut noch feucht und die Creme kann wunderbar einziehen.