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Kokosöl Test

Zuletzt aktualisiert am 30. Oktober 2023 von Daniela Bernhardt

(Bio)
Kokosöl für Wellness
Schriftzug in Schreibschrift "Just Relax"
In unserem Kokosöl Test erklären wir dir, was was Kokosöl so besonders macht und zeigen dir einige der vielen Anwendungsmöglichkeiten.

Übersicht: Die wichtigsten Infos zum Kokosöl Test

Gelbes Kokosöl vor Kokosnüssen

Was dich hier erwartet

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du den größten Nutzen aus dem Allrounder der Haushaltsmittel, dem Kokosöl, gewinnen kannst. In unserem Kokosöl Test stellen wir dir 5 geeignete Produkte vor und erklären dir, warum du dieses Produkt immer im Haus haben solltest.

Ein grober Überblick

Im folgenden Artikel stellen wir dir unsere Lieblingsprodukte im Kokosöl Test vor. Außerdem zeigen wir dir viele verschiedene Möglichkeiten, wie du das Kokosöl verwenden kannst und warum es Allrounder oder sogar Wundermittel für alle Fälle gilt. Zusätzlich erklären wir dir, welche verschiedenen Varianten es gibt und wo die Unterschiede liegen. Auch wichtige Kriterien, an denen du erkennen kannst, dass es sich um ein gutes Öl handelt und was die Angaben auf den Verpackungen bedeuten, findest du im Produkt Guide in diesem Artikel und noch vieles mehr.

Unser Test: Welches ist der Gewinner im Kokosöl Test?

Kokosöl aus Kokosnüssen
Unser Ranking – Ein erster Überblick
#VorschauProduktBewertungPreis
1 Monte Nativo Kokosöl Bio (1000ml Glas) | Bio Kokosfett |... Monte Nativo Kokosöl Bio (1000ml Glas) | Bio Kokosfett |... 5.720 Bewertungen 13,95 EUR
2 Bio Kokosöl 500ml Nativ. Kaltgepresst und Rein. Kokosöl bio... Bio Kokosöl 500ml Nativ. Kaltgepresst und Rein. Kokosöl bio... Aktuell keine Bewertungen 9,50 EUR
3 Bio Kokosöl CocoNativo - 1000mL (1L) - Bio Kokosfett,... Bio Kokosöl CocoNativo - 1000mL (1L) - Bio Kokosfett,... Aktuell keine Bewertungen 13,95 EUR
4 BIOASIA Bio Kokosöl, kaltgepresst, naturbelassen ohne... BIOASIA Bio Kokosöl, kaltgepresst, naturbelassen ohne... Aktuell keine Bewertungen 6,01 EUR
5 mituso Bio Kokosöl, Geschmacksneutral (desodoriert), 1er Pack (1... mituso Bio Kokosöl, Geschmacksneutral (desodoriert), 1er Pack (1... Aktuell keine Bewertungen 10,99 EUR

Letzte Aktualisierung am 3.01.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Unser Favorit
5.720 Bewertungen

Bio Kokosöl von MonteNativo

Das Produkt besteht aus einem Liter reinem, nativen Kokosöl, welches aus der ersten Kaltpressung gewonnen wurde.

Letzte Aktualisierung am 3.01.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Eigenschaften

Das Bio Produkt von MonteNativo ist in 1 Liter Portionen in einem Schraubglas abgefüllt. 100 Prozent nativ und in schonender, erster Kaltpressung gewonnen, kannst du dir sicher sein, dass es sich hierbei um ein hochwertiges Produkt handelt. Generell ist es außerdem frei von Gluten und Laktose und somit für viele Menschen gut verträglich. Außerdem ist das Produkt frei von Transfettsäuren und entspricht Rohkostqualität. Du könntest es also theoretisch so, wie es geliefert wird, verzehren, ohne, dass es gesundheitlich bedenklich ist. Zusätzlich ist das Produkt weder raffiniert noch desodoriert. Dank des Verzichts auf Zusatzstoffe ist das Produkt in seiner Reinheit besonders vielseitig einsetzbar. Dieses Produkt aus unserem Kokosöl Test kannst du sowohl für die äußerliche Anwendung zur Pflege von Haut und Haaren verwenden als auch sicher verzehren. Deshalb eignet sich das Öl sehr gut zum Kochen, Braten und Backen. Enthalten in diesem Produkt sind bis zu 53 Prozent Laurinsäure.

Kundenmeinungen

Das Schöne ist, dass Kunden das Produkt aus unserem Kokosöl Test so vielseitig nutzen, wie es das Produkt auch ermöglicht. Gerne verwenden diese das Öl zum Beispiel, um sich pur damit einzucremen. Das Öl zieht schnell ein und hinterlässt dabei keinen schmierigen oder öligen Film auf der Haut. Außerdem wird der Geruch als sehr angenehm empfunden, weshalb sich das MonteNativo Produkt aus unserem Kokosöl Test auch gut für geruchssensible Menschen mit sensibler Haut eignet, die lieber auf natürliche Produkte setzen. Hinterher fühlt sich die Haut weich und gepflegt an. Einige Kunden haben auch geschmackstechnisch einen eigenen Kokosöl Test gemacht, aus dem das Öl von MonteNativo als Sieger hervor ging. Der Geschmack wird dabei als besonders weich beschrieben, der vielen Speisen eine unerwartete, aber angenehme, geschmackliche Überraschung hinzufügt. Den Kokos-Geschmack soll man hier nur leicht schmecken können und von der Konsistenz her ist es angenehm cremig.

  • Hohe Bio-Qualität ohne Zusatzstoffe
  • Angenehmes Gefühl auf der Haut ohne Ölfilm
  • Angenehmer, nicht aufdringlicher Geschmack
  • Verpackung erscheint etwas klinisch, was manche Menschen abschreckt
Platz 2 in unserem Test

Bio Kokosöl von NaturaleBio

Das Öl wird aus getrocknetem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen und lässt sich unter Anderem hervorragend zum Kochen süßer und herzhafter Speisen verwenden lassen.

Letzte Aktualisierung am 3.01.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Eigenschaften

Dieses Bio Kokosöl von NaturaleBio aus unserem Kokosöl Test besteht aus 100 Prozent reiner Kokosnuss. Es handelt sich hier um ein pflanzliches Fett, welches der Hersteller aus dem getrockneten Fruchtfleisch von Kokosnüssen gewinnt. Er verwendet eine moderne Extraktions-Technik, bei der erst das Fruchtfleisch getrocknet und anschließend kalt gepresst wird. Daraus wird das Öl gewonnen und auch nur dieses, ohne andere Zutaten oder Konservierungsstoffe, in diesem Produkt verwendet. Da es so rein ist, lässt es sich hervorragend und bedenkenlos beim Kochen verwenden. Dabei kann es sowohl in süßen Speisen vorkommen, als auch in herzhaften Gerichten, denen durch das leichte Kokosaroma meist ein exotischer Hauch verliehen wird. Bei Raumtemperatur ist das Öl noch ein einem festen oder cremigen zustand. Bei Temperaturen über 23 °C wird das Kokosöl flüssig. Je nach Jahreszeit kann es also in verschiedenen Zuständen bei dir ankommen. Du kannst es aber auch kosmetisch als Haut- und Haarpflege verwenden.

Kundenmeinungen

Selbst im Kokosöl Test den Nutzer im direkten Vergleich gemacht haben, steht dieses Produkt ganz oben auf der Rangliste. Positiv angemerkt wird hier, dass das Öl bei Körpertemperatur schnell schmilzt. Das eignet sich sehr gut, wenn du das Öl zur Hautpflege verwenden willst. So kannst du es einfach und gleichmäßig verteilen und zieht schnell ein. Auch bei empfindlicher Haut ist dieses Produkt sehr verträglich und verleiht ein angenehmes Hautgefühl. Besonders hilfreich ist es bei trockener Haut, da das Öl sehr viel Feuchtigkeit spendet und die natürliche Feuchtigkeit in deiner Haut einschließt. Auch bei Neurodermitis haben Kunden das Produkt aus unserem Kokosöl Test erfolgreich angewendet und empfinden eine deutliche Linderung des Juckreizes nach der Verwendung. Auch der Geschmack des Produktes wird gelobt. Er soll sehr angenehm sein, nicht aufdringlich und besonders natürlich. Deshalb lässt es sich gut zum Verfeinern der Speisen anwenden, da der Geschmack sehr dezent zum Vorschein kommt.

  • Schmilzt bei Körpertemperatur
  • Gut anzuwenden auf Haut und Haaren
  • Lindert sogar Juckreiz durch Neurodermitis bedingt
  • Kunden erwarteten etwas mehr geschmackliche Stärke
Platz 3 in unserem Test

Bio Kokosöl von CocoNativo

Das Öl stammt aus biologischem Anbau, ist laktose- und glutenfrei, enthält keine Transfettsäuren und ist weder raffiniert noch desodoriert.

Letzte Aktualisierung am 3.01.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Eigenschaften

Der Hersteller CocoNativo wirbt bei diesem Produkt aus unserem Kokosöl Test mit einer Premium Qualität des Öls. Generell ist es sowohl vegan als auch frei von Gluten und Laktose. Dementsprechend ist es ethisch unbedenklich und gut verträglich. Außerdem sind keine Transfettsäuren in dem Öl enthalten und es ist weder raffiniert noch desodoriert. Neben dem purem, aus dem Fleisch der Kokosnuss gewonnenem Öl gibt es keine weiteren Zusatzstoffe oder Konservierungsstoffe. Dementsprechend ist das Produkt zu einhundert Prozent natürlich und entspricht Rohkostqualität, weshalb du Kokosöl essen kannst, ohne dabei Bedenken haben zu müssen. Dementsprechend gerne verwendet wird Kokosöl zum Braten, Kochen oder Backen. Dieses Kokosöl ist nativ und wurde bei der Herstellung in der ersten Kaltpressung gewonnen. Außerdem enthält es bis zu 53 Prozent Laurinsäure. Später im Artikel erläutern wir noch einmal genauer, wozu diese gut ist.

Kundenmeinungen

Im Kokosöl Test anderen Produkten gegenüber gestellt gefällt den Kunden an dem CocoNativo Produkt besonders der angenehme Geruch und Geschmack des Öls. So kann man zum Beispiel gut das Kokosöl zum Braten verwenden oder das Kokosöl essen oder zum Essen verwenden. Beliebt ist es aber auch als kosmetisches Produkt. Geben Kunden das Kokosöl in die Haare, um es als Kokosöl-Haarkur zu verwenden. Zusätzlich findet das Kokosöl Verwendung in der Hautpflege. Auch hier spendet es viel Feuchtigkeit, kann aber auch gut zum Beispiel für das Abschminken genutzt werden. Benutzt du Kokosöl auf der Kopfhaut, kannst du damit besonders helfen, wenn du dort unter trockenen Stellen leidest. So entsteht ein unangenehmer Juckreiz und auch Schuppen. Dementsprechend kannst du Kokosöl gegen Schuppen effektiv verwenden. Die Verpackung ist aber noch ausbaufähig, da das Glas beim Transport nicht ausreichend geschützt ist und bei zumindest einer Kundin beschädigt ankam.

  • Kokosöl für die Haare als Kur verwendbar
  • Auch als Hautpflege anwendbar
  • Ebenfalls zum Verzehr unbedenklich
  • Verpackung gewährleistet nicht immer unversehrtes Produkt
Platz 4 in unserem Test

Kokosöl Bio von BIOASIA

Der Hersteller empfiehlt das Produkt sowohl zum Kochen als auch zur kosmetischen Verwendung. Unter Anderem sollst Kokosöl Zähne stärken und weißer erscheinen lassen.

Letzte Aktualisierung am 3.01.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Eigenschaften

Das Kokosöl Bio von BIOASIA aus unserem Kokosöltest ist einhundert Prozent natürlich. Die Kokosnüsse werden vor der Verarbeitung täglich frisch, aus biologischem Anbau in Asien, geerntet. Diese frischen Kokosnüsse werden genau so, wie sie geerntet wurden, auch wieder weiterverarbeitet. Dementsprechend sind sie nicht raffiniert und sowohl ungebleicht als auch ungehärtet. Empfohlen wird die Verwendung des Öls, aufgrund der Reinheit, beim Kochen. Denn nicht nur in der exotischen Küche schmeckt der leichte Hauch von Kokos gut. Sowohl beim Braten als auch Backen und Kochen verleiht das Öl dem Gericht eine sehr dezente, fruchtige Note, was den Speisen meist automatisch einen interessanten, frischen Geschmack beschert. Aber auch als kosmetisches Produkt, zum Beispiel zur Hautpflege aber auch zur Zahnpflege empfiehlt der Verkäufer das Produkt. Selbst für dein Haustier gibt der Hersteller Pflegeanweisungen und Hinweise zur Verwendung. So eignet sich das Fett unter anderem gut für die Pfoten Pflege diverser Haustiere.

Kundenmeinungen

Sehr überzeugt sind Kunden von dem Preis-Leistungs-Verhältnis des Produktes. Selbst bei täglichem Gebrauch ist es sehr ergiebig und kann lange verwendet werden. Hier gibt es einige Kunden, die das Kokosöl für Hunde verwenden. Sie nutzen es, um es dem Hund ins Essen zu mischen. Kokosöl ist gesund, es hat auch einen ganz praktischen Grund: Ungeziefer meidet den Geruch von Kokosöl, den es so beim Hund aufnehmen kann. Das ist eine tolle Möglichkeit auf natürliche Art und Weise Zecken und andere Plagegeister von deinem Tier fernzuhalten. Genauso wirkt das Öl aber auch beim Menschen. Creme mit dem Kokosöl deine Haut ein und lass es einziehen. Zum einen wird die Haut damit weich und gepflegt, dank der Feuchtigkeitsspendenden Wirkung. Andererseits finden aber auch hier unerwünschtes Ungeziefer den, für Menschen recht angenehmen, Geruch äußerst abstoßend. Nutzer, die für gewöhnlich große Probleme mit Mückenstichen haben, erlangten so eine große Erleichterung.

  • Rein natürliches Produkt aus biologischem Anbau
  • Herstellung immer aus frischer Ernte
  • Abstoßend für Ungeziefer
  • Kann durch Ergiebigkeit schlecht werden, bevor es aufgebraucht ist
Platz 5 in unserem Test

Bio Kokosöl von mituso

Bei diesem Produkt handelt es sich um ein desodoriertes Öl. Das heißt, dass es von allen Geruchsstoffen und Aromen befreit ist. Dementsprechend eignet es sich gut, wenn du die positiven Effekte des Öls ohne Eigengeschmack oder Geruch erfahren möchtest.

Letzte Aktualisierung am 3.01.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Eigenschaften

Das vegane Kokosöl von mituso aus unserem Kokosöl Test ist ein Produkt aus biologischem Anbau auf den Phillipinen. Die Verträglichkeit ist hier besonders hoch, da es komplett frei von Laktose und Gluten oder dessen Rückständen ist. Außerdem enthält es weder Konservierungsstoffe, noch künstliche Aromen oder Zusatzstoffe. Du kannst dir sicher sein, dass es sich hier um ein reines Naturprodukt handelt, welches ausschließlich aus Kokosnüssen hergestellt wurde. Allerdings handelt es sich hierbei um ein desodoriertes Öl. Das hat den Vorteil, dass es weder nach Kokos riecht noch schmeckt und du es somit zum Kochen verwenden kannst, ohne, dass der Eigengeschmack mit übernommen wird. Das Aroma kann dementsprechend auch nicht aufgenommen und das Gericht damit verfeinert werden. Es ist aber weder gebleicht noch gehärtet und entspricht ansonsten seiner natürlichen Ursprungsform.

Kundenmeinungen

Da das Kokosöl desodoriert ist, eignet sich die geschmackslose Variante sehr gut für eine recht gesunde Art seine Fritteuse zu füllen. Die nicht verwendeten Überreste können weiterverwendet werden. Da das Öl außerdem relativ sättigend ist, kann das Kokosöl beim Abnehmen helfen. Von Person zu Person ist das aber dann wieder unterschiedlich. Außerdem besteht das Öl aus mittelkettigen Fettsäuren, die im Gegensatz zu anderen Ölen leichter verstoffwechselt werden können. Beliebte Kokosöl Rezepte machen es dir mit diesem Ziel zum Beispiel auch möglich, dein eigenes, gesünderes und zuckerärmeres Eiskonfekt herzustellen. Außerdem als praktisch empfinden die Kunden die Bügelgläser, in denen das Öl verpackt ist. Einige Nutzer haben allerdings das Problem gehabt, sich nicht darüber zu informieren, was der Begriff „desodoriert“ bedeutet und halten ein geruchs- und geschmackloses Kokosöl für wenig hilfreich. Diese Kunden bevorzugen den Geruch und das Aroma in ihrem Produkt, was ja auch bei anderen Ölen noch recht dezent ist.

  • Gut zum Frittieren verwendbar, da es keinen Eigengeschmack hat
  • Wird gerne zum Abnehmen genutzt
  • Aufbewahrt in praktischem Bügelglas
  • Desodoriertes Öl ist weniger beliebt, da Aroma und Geschmack erwünscht ist

Ratgeber: Wichtige Fragen vor dem Kauf

httpv://www.youtube.com/watch?v=fyMQoYF5AfQ
Kokosöl für Wellness

Fakten zu Kokosöl

So wird Kokosöl gewonnen

Das Kokosöl wird aus dem Fruchtfleisch reifer Kokosnüsse gewinnen. Diese sind bereit geerntet zu werden, wenn sie um die 10 bis 12 Monate als sind. Am meisten verbreitet ist die Palmen-Art Cocos nucifera. Das in Deutschland verkaufte Öl stammt dabei meist aus Süd- und Südostasien. In Maschinen werden dann die geernteten Kokosnüsse zu Raspeln zerkleinert. Je nach Verfahren werden diese dann bei circa 60 °C getrocknet. Das getrocknete Fruchtfleisch nennt man Kopra. Im Anschluss an die Trocknung wird es unter Wärmezufuhr gepresst. So wird das Öl direkt aus dem Fruchtfleisch gewonnen. Die andere Möglichkeit ist das Öl, was bei der Kaltpressung entsteht. Hier wird nur wenig bis gar keine Wärme bei der Herstellung hinzugeführt. Wie beim anderen Verfahren wird das Fruchtfleisch erst zerkleinert, die Raspeln werden aber direkt gepresst, ohne getrocknet zu werden. Dabei wird Kokosmilch gewonnen, die ebenfalls sehr beliebt ist. Hier muss das Öl noch heraus getrennt werden.

Das ist der Unterschied zwischen Kokosöl und Kokosfett

Häufig sind Menschen irritiert, wenn sie beim Einkauf vor der Wahl stehen: Sollte man Kokosöl oder lieber Kokosfett kaufen? Der Unterschied der beiden Produkte liegt hauptsächlich in der Herstellung. Kokosöl ist das reine, naturbelassene Produkt. Es wurde nur wenig industriell behandelt und wird deshalb als Öl bezeichnet. Kokosfett dagegen besteht aus den gleichen Produkten, wurde aber stark verarbeitet und ist ernährungstechnisch weniger gesund als Öl. Häufig findest du es in Blöcken und wird für gewöhnlich zum Frittieren verwendet. Durch die Härtung des Öles verliert es nämlich sein typisches Aroma, ist also sowohl geschmacks- als auch geruchsneutral. Dementsprechend nehmen die Gerichte beim Kochen mit Kokosfett auch nicht den charakteristischen, leicht exotischen Geschmack an. Ist dieses Aroma aber das, worauf du aus bist, solltest du darauf achten, dass der Hersteller Begriffe wie naturbelassen, nativ oder kaltgepresst verwendet. Meist trägt solches Kokosöl schon das Wort „Virgin“ im Namen.

Was sind Kokosöl Verwendungsmöglichkeiten?

Kokosöl in der Küche

Kokosöl ist sehr hitzebeständig und kann, je nach Raumtemperatur, flüssig, streichfähig und fest sein. Sowohl das natürliche Kokosöl als auch das künstlich gehärtete, geschmacksneutrale Kokosfett lassen sich gut zum Kochen, Braten, Frittieren und Backen verwenden. Das Fett eignet sich dabei besser als Fett in der Fritteuse oder bei der Zubereitung von Kuchen. Das Kokosöl dagegen lässt sich gut in Pfannen und Woks verwenden und verleiht den Speisen einen typischen, exotischen mild-süßen Geschmack. Generell kannst du es aber sehr vielseitig anwenden und als Ersatz für andere Speisefette einsetzen. Kokosöl beinhaltet viele gesättigte Fettsäuren, die allerdings mittelkettig und deshalb nicht ungesund sind. Sie sind leicht verdaulich und wasserlöslich, weshalb sie sehr schnell verstoffwechselt werden und sich weniger in Fettdepots einlagern. Dementsprechend kann das Kochen mit Kokosöl im Gegensatz zu anderen Fetten bei der Gewichtsabnahme helfen. Den Unterschied wirst du zwar langsam, aber dafür nachhaltig feststellen können.

Koksöl für die Haare

Kokosöl ist voll mit Mineralien und Vitaminen, weshalb es sich sehr gut dafür eignet, strapaziertes Haar von innen heraus zu reparieren und den Wiederaufbau der Haarstruktur zu begünstigen. Dementsprechend kannst du es sehr gut anwenden, wenn dein Haar trocken, spröde oder glanzlos ist. Das Kokosöl wird es pflegen und stärken. Verwenden solltest du hierbei Kokosöl und kein Kokosfett, da es alle natürlichen Inhaltsstoffe enthält, die das Haar pflegen können. Durch industrielle Verarbeitung wie Bleichen oder Härten gehen wertvolle Mineralien verloren. Außerdem spendet es nicht nur dem Haar Feuchtigkeit, sondern auch der Kopfhaut, wenn du es auf dem Ansatz aufträgst. Das ist praktisch, wenn du zum Beispiel unter einer trockenen Kopfhaut, Schuppen oder Haarausfall leidest. Zur Pflege kannst du das Öl als Haarkur anwenden. Trage einfach Kokosöl auf Haare und Kopfhaut aus, gerne kannst du es auch etwas einmassieren. Nach etwa 30 Minuten kannst du es dann gründlich auswaschen.

Kokosöl für die Haut

Auch trockene Haut profitiert von dem Kokosöl. Sie wird mit Feuchtigkeit versorgt und die natürliche Feuchtigkeit wird in der Haut eingeschlossen. Außerdem hat Kokosöl eine antibakterielle Wirkung, die helfen kann, ein schlechtes Hautbild vorzubeugen. Verwenden aber auch hier unbedingt reines Kokosöl und kein Fett. Das Positive an Kokosöl, das macht es wahrscheinlich auch so beliebt, ist, dass du genau weißt, was drin ist und es ist rein natürlich. Im Gegensatz zu Pflegeprodukten mit einer unübersichtlichen Menge an Inhaltsstoffen ist das sehr überzeugend. Am besten verwenden kannst du das Öl, nachdem du duschen oder baden warst. So kann es langfristig Feuchtigkeit spenden und trockene, gereizte oder wunde Stellen beruhigen. Auch Juckreiz und Hautirritationen können durch die Verwendung vermindert werden. Hilfreich ist das also, wenn du unter Hautkrankheiten wie Neurodermitis leidest und die Beschwerden natürlich lindern möchtest. Die antibakterielle Wirkung hilft, wenn du unter Pickeln oder Akne leidest. Entzündungen können beruhigt werden.

Kokosöl für die Zahnpflege

Eine beliebte Praktik ist das Ölziehen. Sie stammt aus der ayurvedischen Medizin und hilft bei der Zahnpflege und generellen Mundhygiene, was durch verschiedene Studien belegt worden ist. Das gründliche Ausspülen des Mundraums mit einem Öl soll die Vermehrung von Keimen und Bakterien hemmen und den Mund von innen entgiften. Aufgrund der antibakteriellen Wirkung eignet sich Kokosöl besonders gut dafür, außerdem schmeckt es leicht nach Kokos und ist deshalb nicht unangenehm. Du kannst aber auch andere Öle oder ein spezielles Mundziehöl verwenden. Für die Anwendung nimmst du etwa einen Esslöffel Öl in den Mund. Spüle dann gründlich den Mundbereich damit aus, achte darauf, die Zahnzwischenräume zu spülen. Bis zu 20 Minuten kann das dauern, bis das Kokosöl seine Wirkung komplett entfalten kann.. Spucke das Öl dann in ein Papiertuch und entsorge es im Restmüll. Schlucke es auf keinen Fall runter, da sich in dem Öl ja Bakterien und Giftstoffe befinden.

Kokosöl für deine Haustiere

Nicht nur der Mensch kann von den Vorteilen dieses Produktes profitieren Kokosöl für Hunde wird immer beliebter und kann auch hier vielseitig angewendet werden. Als Nahrungsergänzungsmitteln kannst du deinem Hund das Öl zum Beispiel mit ins Futter mischen. Zur inneren Anwendung verbessert es die Verdauung des Tieres, da es vorbeugend gegen Parasiten und negative Darmbakterien wirkt. Auch äußerlich kann es solche Effekte haben. Um das Fell zu stärken, kannst du etwas Kokosöl in den Händen verreiben und es auf das Fell verteilen. Dadurch wird es glänzend und geschmeidig. Bei dieser Anwendung kannst du es gerne auch bis auf die Haut verwenden. Ungeziefer mag den Geruch der im Öl vorhandenen Laurinsäure nicht, weshalb es ein natürlicher Schutz gegen Zecken ist. Im Winter empfiehlt es sich außerdem, die Pfoten deines vierbeinigen Begleiters mit dem Öl einzureiben. So entsteht eine Barriere, die einen Schutz gegen Streusalz bieten kann, welches vielen Hunden Schmerzen breitet.

Kokosöl für die Haut- und Haarpflege

Für die Gesichts- und Körperpflege

Für die kosmetische Anwendung zur Gesichts- und Körperpflege verreibst du eine kleine Menge zwischen den Händen. Verteilen kannst du das Kokosöl auf Gesicht und Körper, nachdem du den jeweiligen Bereich gereinigt hast. Gut anwenden kannst du es dementsprechend zum Beispiel nach dem Duschen, wenn deine Haut sauber ist. Das Gute ist, dass nur natürliche Inhaltsstoffe vorhanden sind. Dementsprechend musst du dir über keine unbekannten Zusatzstoffe Sorgen machen, solange du natives Kokosöl verwendest. Dementsprechend kannst du es auch unabhängig vom Hauttypen anwenden. Fettige, trockene, rissige oder unreine Haut entsteht nämlich meistens durch ein Ungleichgewicht auf der Haut. Bei regelmäßiger Anwendung kann das Kokosöl dann dabei helfen, dieses Gleichgewicht wieder herzustellen. Selbst äußerliche Hauterscheinungen wie Dehnungsstreifen, Cellulite, Narben oder Akne können mit der Anwendung von Kokosöl reduziert werden.

Anwendung während und nach der Rasur

Kokosöl ist außerdem eine sehr gute und natürliche Alternative für Rasierschaum oder -gel. Das Öl ermöglicht ein reibungsloses Gleiten auf der Haut, sodass die Rasur leichter geht und das Ergebnis glatter ist. Vor allem reicht hier eine kleine Menge schon für eine große Fläche aus, weshalb es sehr ergiebig ist. Außerdem funktioniert es, dank der feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften, gut als Ersatz für Creme und Bodylotion nach der Rasur oder dem Epilieren. Die Haut wird mit Feuchtigkeit versorgt und eventuelle Reizungen können damit reduziert werden. Außerdem hilft die entzündungshemmende Wirkung bei der Vorbeugung von Infektionen, Entzündungen oder auch Rasierbrand. Selbst Rasierpickeln werden bei der Verwendung von Kokosöl deutlich reduziert oder sogar verhindert.

Für die Lippen- und Handpflege

Besonders im Winter hast du bestimmt auch mit trockenen Händen und rissigen Lippen zu kämpfen. Wenn gerade keine passende Pflege zur Hand ist, kannst du Kokosöl verwenden. Eine kleine Menge ist auch hier sehr ergiebig. Trage das Kokosöl einfach auf die entsprechenden auf und reibe es gut ein. Deine Hände und Lippen sollten sich direkt besser anfühlen und sind gut gepflegt. Da Kokosöl so extrem viel Feuchtigkeit spenden kann, ist es auch in käuflichen Pflegeprodukten, zum Beispiel in Pflegestiften für die Lippen, ein sehr beliebter Inhaltsstoff.

Als Körper-Peeling

Du hast ja sicher schon gemerkt, wie vielseitig sich das Öl für den Körper anwenden lässt. Du kannst deine Haut aber nicht nur mit Nährstoffen versorgen, du kannst sie damit auch reinigen. Häufig störend sind abgestorbene Hautschüppchen, die man recht schwer entfernen kann. Hilfreich ist dabei ein Körperpeeling, welches du mit diesem Kokosöl Rezept ganz leicht und günstig selbst machen kannst. Mische dafür einfach Kokosöl und braunen Zucker, bis eine homogene Masse entsteht, die sich gut mir der Hand auftragen lässt. Am besten wendest du das Peeling nach dem Duschen an. Massiere das Peeling jetzt einfach sanft in die Haut ein. Der Zucker wirkt hier als Schleifpartikel, der die Schuppen und andere Ablagerungen von der Haut löst, während das Kokosöl zeitgleich die Haut pflegt und Rötungen mindert. Spüle dann alles mit warmem Wasser ab. Da die Haut durch das Öl schon gepflegt wurde, ist auch kein nachträgliches Eincremen mehr nötig.

Bei geschwollenen Augen

Besonders morgens haben viele Menschen Probleme mit geschwollenen Augen. Auch dabei kann dir das Kokosöl behilflich sein. Dafür brauchst du nur das Kokosöl, zwei Wattepads und einen gekühlten Esslöffel, der optimaler Weise vorher im Tiefkühlfach aufbewahrt wurde. Dementsprechend kann diese Anwendung ein wenig Vorbereitung brauchen. Tränke nun einfach die Wattepads in dem Kokosöl, platziere sie auf deinen Augen und drücke sie mit dem kalten Löffel für ein paar Minuten auf deine Haut. Das Öl pflegt dabei deine Haut und lässt sie frischer aussehen, während der kalte Löffel die Schwellung lindert.

Zum Abschminken

Sehr beliebt ist Kokosöl auch als Alternative zu herkömmlichen Abschmink-Methoden. Es reicht dabei eine kleine Menge in den Händen zu verreiben und dann das Gesicht damit einzucremen. Das Make-Up wird so ohne Rückstände entfernt. Mit warmem Wasser kannst du dann dein Gesicht waschen, um das Öl zu entfernen. Aus verschiedenen Gründen ist das Öl eine tolle Alternative. Zum einen kannst du so selbst wasserfeste Schminke sehr schonend entfernen. Das Make-Up ist öllöslich und kommt bei dieser Methode direkt von der Haut, ohne, dass du hartnäckig schrubben musst. Zum anderen entsteht bei dieser Methode kein Abfall, da du einfach deine Hände nutzen kannst. Zu guter Letzt hast du so auch Abschminken und Pflege in Einem, da deine Haut mit Feuchtigkeit versorgt wird. Ein leichter Ölfilm wird bleiben, welcher aber nicht unangenehm sein sollte. Dieser hilft zusätzlich, die Haut vor dem Austrocknen zu schützen und schließt die natürliche Feuchtigkeit ein.

Die Vorteile und Nachteile von Kokosöl?

Die Vorteile

Dass Kokosöl viele Vorteile hat, weißt du ja jetzt. Wir bieten dir hier noch einmal eine Übersicht über all die guten Aspekte. Generell ist Kokosöl nämlich sehr gut verträglich. Es ist vegan und sowohl frei von Laktose als auch von Gluten. Menschen mit Unverträglichkeiten werden hier also auch kein Problem haben. Außerdem wird es meistens, sowie alle Produkte aus unserem Kokosöl Test, biologisch hergestellt. Das Öl ist hitzebeständig, weshalb du es zum Kochen verwenden kannst. Der Geschmack ist frisch und exotisch. Aber auch für die Körperpflege hat es viele Vorteile. Du kannst es nämlich auf jeden Hauttyp auftragen, egal, ob es sich um fettige, trockene oder unreine Haut handelt. Meist entstehen die Probleme durch ein Ungleichgewicht, welches durch das Öl wieder hergestellt wird. Es ist antibakteriell, weshalb Kokosöl gegen Pickel verwendet werden kann und es spendet nicht nur Feuchtigkeit, sondern schließt sie auch in die Haut ein.

Die Nachteile

Trotz dieser Vorteile gibt es aber auch einige Nachteile, die du bei der Kokosöl Anwendung beachten musst. Zuerst einmal sollte das Öl immer trocken und lichtgeschützt gelagert werden. Ansonsten kann es passieren, dass du das Öl nicht lange verwenden kannst, da es schnell ranzig wird. Außerdem kann dein Essen beim Kochen mit Kokosöl dessen Aroma annehmen. Willst du eine geschmacksneutrale Variante kannst du auch Kokosfett verwenden, das hat bei dem Herstellungsprozess aber viele Mineralien verloren und ist nicht mehr so nahrhaft. Bei der kosmetischen Anwendung ist ein sehr positiver Aspekt, dass das Öl antibakteriell ist. Beachte dabei aber, dass es gegen jede Art von Bakterien wirkt. Der Mensch hat aber viele nützliche Bakterien in und auf dem Körper, welche dadurch ebenfalls abgetötet werden. Außerdem kann es die natürliche Schutzbarriere der Haut und der Kopfhaut schwächen.

Welche Wirkstoffe enthält Kokosöl?

Laurinsäure

Der Name der Laurinsäure stammt von dem lateinischen Namen des Lorbeers, da sie unter anderem in den Früchten dieser Pflanze enthalten ist. Sie ist eine Fettsäure und kommt auch in tierischen Produkten vor, besonders in Milch. Zum Beispiel Muttermilch enthält ungefähr 6 Prozent dieser Säure. Aber auch die Kokosnuss ist sehr haltig von Laurinsäure, die in dem Kokosöl, aber auch Palmkernöl, enthalten bleibt. Die Laurinsäure ist chemisch an Glycerin gebunden und wird sowohl in der Lebensmittelindustrie als auch in der Kosmetikindustrie als Emulgator verwendet. Du wirst sie in den Inhaltsstoffen verschiedener Cremes oder Seifen wahrscheinlich schon unter der englischen Bezeichnung „Lauric Acid“ gesehen haben.

Weitere Fettsäuren

Ungefähr 45 Prozent beträgt der Anteil an weiteren Fetten im Kokosöl. Rund 20 Prozent davon ist Myristinsäure, die auch Tetradecansäure genannt wird. In pflanzlichen Fetten ist diese gesättigte Säure nicht selten und kommt zum Beispiel auch in der Muskatnuss vor, nach der die Säure benannt ist. Bei einer Überdosierung kann die Konzentration des Cholesterins im Blut ansteigen. In der Kosmetikindustrie wird Myristinsäure als Emulgator verwenden und ist in Produkten zu finden, die die Bezeichnung „Myristic Acid“ in den Inhaltsstoffen tragen. Weitere 10 Prozent beträgt der Anteil der Caprylsäure, beziehungsweise Carbonsäure Octansäure. Auch dies ist eine gesättigte Fettsäure und ist eine effiziente Energiequelle für das Gehirn. Sie wirkt antimikrobiell und entzündungshemmend und wird bei der Herstellung von Seifen, Farbstoffen und nicht-chemischen Insektiziden verwendet. Eine weitere gesättigte Fettsäure ist die Caprinsäure, beziehungsweise Dekansäure. Ungesättigte Fettsäuren haben einen Anteil von lediglich 8 Prozent und werden im Öl in Form von Oleinsäure gefunden.

Varianten: Welche Optionen gibt es?

Kokosöl für Wellness

Natives Kokosöl

Als natives Kokosöl bezeichnet man die Öle, die bei einer Kaltpressung gewonnen werden. Das heißt, dass weder beim Pressen noch beim Abfüllen den Öls Hitze verwendet wurde. Für Kokosöl ist das wichtig, da bei der Verwendung von Hitze viele wertvolle Mineralien verloren gehen. Zum Beispiel das Produkt von MonteNativo aus unserem Kokosöl Test ist so hergestellt worden und deshalb noch reich an Nährstoffen.

Raffiniertes Kokosöl

Raffiniertes oder auch desodoriertes Kokosöl dagegen wird nicht aus frischem, sondern aus getrocknetem Kokosfleisch gewonnen. Bei dem Prozess wird Hitze aufgewendet und nach der Pressung wird das Öl chemisch aufbereitet. Diesen Prozess nennt man raffinieren und dabei wird das eigene Aroma entfernt. Das macht es beliebt beim Kochen oder Frittieren, da das Öl so geschmacklos ist und das Essen seinen eigenen Geschmack beibehält. Beachte allerdings, dass es sich hier nicht um reines Öl handelt, sondern um stark verarbeitetes Öl. Achte hier besonders auf Quellen, Hinweise und Inhaltsstoffen, da bei minderwertigen Produkten gefährliche Transfettsäuren enthalten sein können. Das Öl von mitusa aus unserem Kokosöl Test ist ein entsprechendes Produkt.

Kokosfett

Kokosfett unterscheidet sich von Kokosöl, wie im Ratgeber beschrieben, durch den Herstellungsprozess. Das Fett ist nicht naturbelassen, sondern, so wie auch das raffinierte Kokosöl, nochmal chemisch aufbereitet. Es wird nämlich nach der Pressung sowohl gebleicht als auch gehärtet. Dabei verliert es sein exotisches Aroma und seinen Geschmack, was manche Menschen beim Kochen bevorzugen. Es verliert bei dem Prozess aber auch viele Nährstoffe. Dementsprechend eignet es sich gut zum Beispiel als Frittierfett, aber nicht zur kosmetischen Verwendung. Achte am besten darauf, dass es sich um Bio-Kokosfett handelt. Dieses wird schonender hergestellt und behält dementsprechend weniger Mineralien. Generell ist es ziemlich unbedenklich.

Kokosöl Kapseln

Mittlerweile wird Kokosöl auch sehr gerne als Nahrungsergänzungsmittel angewendet. Das liegt daran, dass die mittelkettigen Fettsäuren den Stoffwechseln anregen. Die Einnahme kann dementsprechend ergänzend zu Diäten angewendet werden. Für die einfachere Einnahme wird es in Kapseln gefüllt, da es den meisten Menschen nicht behagt pures Öl zu trinken.

Produkt Guide: Wichtige Kaufkriterien im Kokosöl Test

Kokosöl für Wellness

Stammt das Kokosöl aus kontrolliert ökologischem Anbau?

Bei dem Kauf solltest du immer darauf achten, dass das Produkt mit einem europäischem Bio-Zertifikat versehen ist. Damit ist dir garantiert, dass der Anbau und die Herstellung auch von Kontrollbehörden überwacht wird. Dementsprechend ist das Produkt unbedenklich und frei von chemischen Mitteln. Ansonsten können chemische Stoffe wie Weichmacher, Düngemittel und Pestizide enthalten sein, sowie Mineralöle, die äußerst ungesund sind, und andere problematische Stoffe.

Wurde es kaltgepresst?

Kommt es dir auf die Nährstoffe an, den Geschmack oder möchtest du das Öl für kosmetische Zwecke verwenden, solltest du darauf achten, dass das Öl kaltgepresst ist. Ein solches Öl ist naturbelassen und unbehandelt, sodass noch alle Mineralien und Nährstoffe enthalten sind. Rechne aber beim Kochen mit dem charakteristischen Geschmack und Aroma von Kokos.

Wie hoch ist der Laurinsäure-Anteil?

Generell liegt der Gehalt der Laurinsäure bei ungefähr 50 Prozent. Je nach Produkt kann dieser aber schwanken. Das Öl von MonteNativo aus unserem Kokosöl Test zum Beispiel hat einen Laurinsäure Anteil von 53 Prozent. Im Kokosöl hat diese auch die am stärksten ausgeprägte Wirkung. Ein Wert, der weit über den durchschnittlichen 50 Prozent liegt, kann ein Hinweis darauf sein, dass das Öl nicht naturbelassen ist, oder dass ein Messfehler gemacht wurde.

Wie hoch ist die Restfeuchte?

Achte bei dem Kauf außerdem darauf, ob der Gehalt der Restfeuchte angegeben ist. Öl ist generell sehr lange haltbar, das Wasser darin mindert aber diese Haltbarkeit. Je geringer der Feuchtigkeitsgehalt also ist, desto länger ist das Öl haltbar. Der Gehalt der Restfeuchte sollte höchstens 0,2 Prozent betragen.

Wie hoch ist dein Bedarf?

Wenn du regelmäßig Kokosöl verwendest und schon weißt, dass du einen relativ hohen Bedarf hast, kann sich ein großes Glas wie bei dem Bio Öl von MonteNativo aus unserem Kokosöl Test lohnen. Dieses hat eine Füllmenge von einem Liter. Ein hoher Verbrauch entsteht zum Beispiel, wenn du das Öl zum Kochen verwendest und es auch anderweitig gerne benutzt. Bist du noch neu auf dem Gebiet und kannst deinen Verbrauch noch nicht einschätzen, reicht ein kleines Glas um den Bedarf einschätzen zu können. Das Öl von NaturaleBio aus unserem Kokosöl Test eignet sich mit einer Füllmenge von 500 Millilitern gut zum Testen oder für Menschen mit einem niedrigen Verbrauch. So vermeidest du eine Verschwendung des Produktes, da es nicht unbegrenzt haltbar ist.

Wie viel kostet Kokosöl?

Willst du Kokosöl kaufen, ist das keine besonders große Investition. Eine Menge von einem Liter kostet meist zwischen 10 und 15 Euro. Das sollte sehr lange halten, da das öl erfahrungsgemäß sehr ergiebig ist.

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