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Interview mit Diana Heinrichs

Zuletzt aktualisiert am 30. September 2022 von vik_admin

(Bio)
Diana Heinrichs
Schriftzug in Schreibschrift "Just Relax"
Unsere Expertin Diana Heinrichs präsentiert uns ihre besten Tipps, wie man mit Hilfe von Yoga ganz einfach Entspannung in den persönlichen Alltag bekommt.
httpv://www.youtube.com/watch?v=1sg5pvPC2mM
Diana Heinrichs

Einstieg

Willkommen zurück auf unserem Home and Relax Kanal. Ich freu mich, dass Sie alle wieder zu uns gefunden haben. Vielleicht, weil Sie ja gerade so einen stressigen Alltag haben und wissen möchten, wie Sie mal richtig entspannen können. Dann sind Sie hier genau richtig. Wir haben eine Yoga-Expertin zu Gast, die uns ganz viele Tipps zur Entspannung geben wird. Frau Heinrich, möchten Sie sich vielleicht selbst vorstellen?

Ja hallo, Diana Heinrichs hier, Gründerin und Geschäftsführerin von Lindera. Ob ich die Yoga-Expertin per se bin, weiß ich nicht. Yoga hat bei mir aber die ganz klare Funktion, wirklich nach dem Sport, nach dem Tennis, nach dem Rennradfahren den Ausgleich zu finden.

Entspannung und Stress im Alltag

Wir haben ja unsere Video-Reihe “Entspannen wie die Profis” genannt – was bedeutet Entspannung für Sie?

Frische Luft, sehr gut ausgedehnt zu sein, gehört für mich auf jeden Fall dazu, Körper und Geist da als als Einheit zu haben. Und sich selber wirklich auch zu fühlen.

Wenn wir mal den Stress ein bisschen ansprechen – welche Art von Yoga hilft bei Stress am besten?

Also ich tue mich mit dem Wort Stress so ein bisschen schwer per se. Ein bisschen Motivation, ein bisschen Nervenkitzel gehört sicherlich dazu, ich bin Unternehmensgründerin, selber arbeiten wir auch mit mit Yoga-Apps zusammen, wie zum Beispiel “Skill Yoga”, auch mit Therapeuten. Also selber ich persönlich, ich liebe Hot Yoga. Man bringt den Körper, glaube ich, nochmal auf ein ganz, ganz anderes Level. Ich liebe so 20-Minuten-Sessions, kurz und pragmatisch. Habe auch schon oft “Skill Yoga” selber genutzt, einfach für explizit für Athleten, anknüpfend an Leistungssport an Mannschaftssport, da sich nochmal auszubalancieren.

Klingt super interessant. Durch unseren stressigen Alltag fühlen sich ja viele ausgelaugt und schlapp. Wie kann man in solchen Situationen wieder mehr Lebensenergie gewinnen?

Also ganz, ganz simpel: Frische Luft. Ich hatte kürzlich ein Schild gelesen, dass man täglich irgendwie 20 Minuten Frischluft haben sollte, spazieren gehen sollte. Und für Leute, die ganz viel Stress haben und gar keine Zeit haben, die sollten sich mindestens 40 Minuten nehmen. Und in Kombination mit Yoga ist es ungemein hilfreich, wobei Yoga natürlich auch richtig erfolgen soll. Also dass man da auch entsprechend seinen Coach mit hat. Und ja, auf ein sehr, sehr gesundes, qualitativ hochwertiges Level kommt.

Kann denn jeder von uns Yoga machen und jedes Element davon?

Yes, und ich bin total begeistert. Also ich hatte jetzt zum Beispiel in der “Skill Yoga App” so wunderbar schrittweise mit dem Movement Coach meine Zehen erreicht. So aus dem Sitz heraus, was für mich einfach nur “Wow!” war. Also egal, an welchem Ort, ob ich jetzt hier im Hotel sitze, ob ich zuhause im Wohnzimmer bin, war das für mich wirklich so ein Hint, eine ganz individuelle Anleitung, die, die mich dahin geführt hat. Also ich glaube, ich selber bin weder Yoga-Lehrerin, noch würde ich mich da als als großer Pro bezeichnen. Ich weiß aber, dass ich in einem gedehnten Körper einfach meine Balance brauche und jeden Tag mache ich einzelne Übungen, einzelne Sessions, um meinen Kopf aufs Knie legen zu können, um wirklich ja meine Hände auf dem Rücken zusammenzuführen, was auch immer mir das Gefühl von Beweglichkeit und Freiheit auch gibt.

Yoga als Mittel

Stress kann ja wirklich schlimme Sachen hervorrufen, weil ganz viele ja auch von Burnout betroffen sind. Wie kann Yoga gegen Burnout helfen?

Also ich wehre mich dagegen, das Leben als Stress, als Burnout oder mit so einer negativen Perspektive zu sehen. Ja, natürlich leben wir heute in einer durchaus komplexen Welt und sollten einfach dazu übergehen, sehr gut auf unseren eigenen Körper zu hören. Auch wirklich, wenn er Stopp sagt, wenn der Rücken nicht mehr so gut funktioniert. Und ich versuche, sehr präventiv mit mir umzugehen. Also sprich, gesunde Ernährung und nicht erst, wenn es zu spät ist. Nicht so viel Alkohol und ganz klar genügend Sport und Sport auch immer ausgleichend. Nach einer Lauf-Session, nach einer Rennrad-Session, nach dem Tennis-Match auch wirklich ausreichend dehnen. Und am besten auch einen Tag ausdauernden Sport und einen Tag eine Yoga-Session machen.

Wie kann man denn nun diese Erkenntnisse aus dem Yoga in den Alltag integrieren?

Also Prävention ist, glaub ich, überall im Alltag eine gute Vorbereitung. Vielleicht kann man Prävention – ist vielleicht eine etwas platte Übersetzung – als gute Vorbereitung nehmen, also sich gar nicht in so einem stressiges Momentum bringen zu lassen. Fängt schon dabei an, den Koffer irgendwie vorab zu packen, als wenn man dann irgendwie in die Bredouille kommt – das natürlich jetzt ein super einfacher Basic Tipp ist. Aber ganz klar, sich wirklich auch Zeit zunehmen. Sei es morgens irgendwie 10 Minuten mit ein paar Yoga-Kursen anzufangen. Der Morgengruß versüßt mir wirklich immer jeden Tag die ersten Momente. Und auch genauso wieder aus dem Takt zu gehen und gar nicht so sehr in den Couch Potato zu verfallen.

Vielen Dank

Ja super vielen Dank, das war meine letzte Frage. Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben für das Interview und genau auch an die Zuhörer/Leser – Vielen Dank!

Danke, auch Tschüss!

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