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Rasensamen Test

Zuletzt aktualisiert am 30. Oktober 2023 von Oliver Krüger

(Bio)
Mann lässt Rasensamen aus Hand fallen
Schriftzug in Schreibschrift "Just Relax"
Mit den richtigen Rasensamen kannst du deine Brachflächen kinderleicht in eine saftig, grüne Rasenfläche verwandeln. Wir zeigen dir, wie!

Überblick: Allgemeines zu unserem Rasensamen Test

Rasensamen in Hand
©iStock.com/schulzie

Was dich hier erwartet

Schön, dass du bei unserem großen Rasensamen Test gelandet bist. Wir zeigen dir hier alle von uns empfohlenen Rasensamen und haben dir zu ihnen wichtige Tipps und Auswahlkriterien zusammengestellt. Damit helfen wir dir, deine Kaufentscheidung einfacher zu treffen und dir einen wunderschönen Rasen zu ermöglichen.

Wir geben dir einen Überblick

Auf den ersten Blick wirkt Rasen eher wie ein unscheinbares Gewächs. Aber es steckt so viel mehr dahinter. Und egal, ob er nur zur Zierde oder für den Sport geeignet sein soll, der Rasen erfordert eine besondere Pflege. Ein schöner Rasen ist der Traum vieler Menschen. Doch was ist nun genau das Geheimnis dahinter? Er wird im wahrsten Sinne des Wortes getreten und ständig belastet. Rasen muss einiges aushalten und soll trotzdem immer schön grün und saftig aussehen. Was muss passieren, damit aus einfachen Rasensamen eine dichte Grasnarbe heranwächst? Welcher Rasen ist da überhaupt der Richtige und wie musst du ihn am besten pflegen? Wir zeigen es dir!

Rasensamen Test: Welche Rasensamen sind die Besten

Mann verstreut Rasensamen auf Rasen in Garten
©iStock.com/macniak
Verfügbare Produkte
VorschauProduktBewertungPreis
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Letzte Aktualisierung am 2.01.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Unser Favorit

Grassamen Matte biologisch abbaubar Greenyp

  • Zeitsparend
  • Stressfreie Anwendung
  • Dichter Bewuchs
  • Witterungsbeständig

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Beschreibung

Diese Matte ist super einfach anzuwenden, da du sie lediglich ausrollen musst und sie dann anschließend mit einer Erdschicht von 1,5 cm bedecken solltest. Dann liegt die Rasenmatte optimal auf dem Boden auf und ein prächtiger, dichter Rasen kann entstehen. Die Bewässerung sollte regelmäßig erfolgen, allerdings ist die Zellulosematte in der Lage Wasser zu absorbieren und dem Rasensamen somit das 10-fache an Feuchtigkeit zu spenden, als herkömmliche Erde dies kann. Generell ist die Matte durch das exakt abgestimmte Rasenmischverhältnis sehr witterungsbeständig. Damit entsteht ein lückenloser Rasen, der sich zu einem echten Hingucker entwickelt.

Häufige Fragen

Die Vorteile einer Rasensamenmatte auf einen Blick
Die Rasensamenmatte hat den Vorteil, dass eine Menge Wasser gespart wird, da die Rasensamen in der Matte nur etwa das 10-fache an Feuchtigkeit benötigen, als herkömmliche Erde. Das hängt damit zusammen, dass die Matte aus Zellulose in der Lage ist, das Wasser zu absorbieren. Zudem sorgt sie dafür, dass die Rasensamen bei Wind nicht wegwehen und bei zu starkem Regen nicht weggespült werden. Auch die Vögel kommen nicht an die Samen heran, da diese in die Matte eingearbeitet sind.

Für wen lohnt sich eine Rasensamenmatte?
Eine solche Rasensamenmatte ist für all diejenigen etwas, die auf der Suche nach einem perfekt dichten und dunkelgrünen Rasen sind, der noch dazu sehr schön und ästhetisch aussieht. Besonders geeignet ist sie für den Heimgartenbereich, aber auch bei jeglichen anderen Rasenflächen erfüllt sie ihren repräsentativen und dekorativen Zweck. Ein echter Hingucker!

Woraus setzt sich die Rasenmischung zusammen?
Die Rasensamenmischung setzt sich wie folgt zusammen: 40% mehrjähriger Weidelgrasrasen (Lolium perenne), 25% Kurzausläufer-Rotschwingel (Festuca rubra trichophylla), 20% Ausläufer-Rotschwingel (Festuca rubra rubra), 10% Borstenschwingel (Festuca heterophylla Haenke), 5% Wiesen-Rispengras (poa pratensis). Jede Art hat ihre eigenen Eigenschaften und dadurch verfügt die Mischung allgemein über folgende Eigenschaften: schnellkeimend regenerationsfähig, prächtig, dicht, strapazierfähig, witterungsbeständig. Eine optimale Mischung, nicht wahr?

  • Einzigartige Rasensamenmischung
  • Regenerationsfähig
  • Wassersparend
  • Matte biologisch abbaubar
  • Kompliziert bei runden Formen
  • Relativ teuer
Der Effiziente

Rasenpellets zur Einsaat und Nachsaat im Schatten Veddelholzer

  • Schnellkeimend
  • Effizient
  • Robust
  • Verlässlich

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Beschreibung

Mit diesen Pellets wird dein Garten zur absoluten Wohlfühloase und das ist sogar gar nicht mehr so lange hin. Denn die Rasensamen sind überwiegend schnellkeimend, sodass sich deine Grünfläche im Nu regeneriert. Egal, ob zur Neuanlage oder zur gezielten Nachsaat: Du wirst ab jetzt einen gesunden und dichten Rasen in einem prächtigen Grün haben, bei dem einzelne Flecken oder kahle Stellen schon längst Schnee von gestern sind. Die Pellets überzeugen gegenüber herkömmlichen Rasensamen aufgrund ihrer Wirksamkeit und Effizienz.

Häufige Fragen

Für wie viel Quadratmeter Fläche reichen die angebotenen Mengen an Pellets?
Die Verwendung von Pellets ist wesentlich effizienter, als die Anwendung herkömmlicher Rasensamen, denn du kannst bis zu 85% an Saatmenge sparen. 1,2 kg Pellets reichen für ca. 40 qm.

Wie widerstandsfähig sind die Pellets?
Aufgrund der Herstellungstechnik sind die Pellets extrem robust und widerstandsfähig, da sie mit einer Lehmmatrix untermantelt sind. Aber auch im Alltag halten sie vielem Stand, so wirst du z.B. eher weniger Probleme mit Insekten und Vögeln haben und auch Hundeurin wird abgewehrt. Auch widrigen Witterungsverhältnissen halten diese ganz besonderen Rasensamen stand: Bei Wind verwehen sie nicht so leicht und bei Regen oder Bewässerung schwimmen sie nicht weg.

Wie verwende ich die Pellets?
Die Verwendung ist super einfach. Du kannst die Pallets einfach per Hand auswerfen und im Handumdrehen liefern sie deiner Grünfläche die wichtigsten Nährstoffe. Normalerweise setzt die Keimung dann verlässlich an, dafür muss die Temperatur aber dauerhaft über 10° Celsius liegen.

  • Gesunder, dichter Rasen
  • Einfache Ausbringung
  • Widerstandsfähig
  • Leichtes Zerfallen der Pellets vor Verwendung
Der Klassische

Premium Rasensamen schnellkeimend für Sport und Spiel halmland

  • Einfache Neu-Ansaat
  • Pflegeleicht
  • Dicht und kompakt
  • Turbo Nachsaat

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Beschreibung

Diese klassischen Rasensamen sind ideal für eine Neu-Ansaat oder eine Turbo Regeneration. Da die Rasenmischung aus unterschiedlichen Grassorten besteht, sorgt die genetische Vielfalt dafür, dass der Rasen anpassungsfähig gegenüber verschieden Standort- und Pflegebedingungen ist. Schon nach einer Woche kannst du die ersten Triebe entdecken und sobald eine dichte Grasnarbe entstanden ist, ist der Rasen trittsicher und strapazierfähig. Das Unkraut hat kaum Platz zum Wachsen. Durch häufiges Mähen bilden sich beim Weidelgras viele Seitentriebe und damit breitet es sich immer weiter aus. Auch im Winter behält der Rasen eine frische, grüne Farbe. Der Ausläuferrotschwingel und die Wiesenrispe verbreiten sich durch lange, unterirdische Ausläufer und schließen dadurch Lücken im Rasen besonders gut. Dieses unterirdische Wachstum bewirkt eine Stabilisierung der Grasnarbe und sorgt für noch mehr Trittsicherheit. Mit dem Kauf der Rasensamen erhältst du einen digitalen Ratgeber, der dir mit Expertentipps für die Neuanlage oder die Regeneration deines Spiel- und Sportrasens zur Seite steht.

Häufige Fragen

Sind die Rasensamen von halmland frei von Unkraut?
Ja, der Verkäufer garantiert eine gereinigte und komplett unkrautfreie Saatmischung. Du musst jedoch immer bedenken, dass sich im Boden von Natur aus Wildkrautsamen befinden, die dann, bei unzureichender Vorbereitung des Bodens, mit den Rasensamen konkurrieren. Von daher ist es sehr wichtig, dass du den Boden nach der sorgfältigen Vorbereitung auf jeden Fall noch mindestens eine Woche ruhen lässt, um mögliche Unkräuter vor der Aussaat der eigentlichen Rasensamen zu entfernen. Dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen und dein Rasen wächst dicht und kräftig heran.

Wie dick und robust sind die einzelnen Grashalme?
Damit ein schönes, einheitliches Gesamtbild entsteht, sind die Halme laut Hersteller normal bis schlank. Das hängt auch damit zusammen, dass keine Futtergrassorten, wie zum Teil in anderen Rasensamenmischungen, enthalten sind. Trotzdem ist der Rasen sehr strapazierfähig und kräftig, sodass er für Sport und Spiel bestens geeignet ist.

Kann ich Rasensamen während des Gebrauchs eines Mähroboters nachsäen?
Ja, der Verkäufer verspricht, dass du es ohne Probleme machen kannst. Er empfiehlt jedoch, solange zu warten, bis der Rasen erstmals ein Wuchshöhe von 10 cm erreicht hat. Anschließend kannst du den Rasenmähroboter mit einer eingestellten Mähhöhe von 5 bis 6 cm problemlos über die Nachsaat fahren lassen. Weitere Fragen beantwortet dir auch die mitgelieferte Schritt-für-Schritt Anleitung. Hier findest du auch zu anderen Fragen viele nützliche Tipps und Tricks. Schau doch einfach mal rein!

  • Strapazierfähig und trittsicher
  • Gute Anpassungsfähigkeit
  • Schnellkeimend
  • .
Die Insektenfreundliche

Keine Produkte gefunden.

Beschreibung

Der Inhalt dieses 1 kg Beutels reicht für ca. 100 qm. Er ist für all diejenigen Hobbygärtner geeignet, die eine bunte, pflegeleichte Gräser- und Kräutermischung bevorzugen. Da die Rasenfläche nur etwa ein bis zwei Mal im Jahr geschnitten werden muss, wachsen die Blumen und Kräuter sehr hoch. Dadurch ist die Belastbarkeit sehr gering. Die Pflegeansprüche sind jedoch genau so gering. Für alle Bienenfreunde ist es die ideale Alternative zu klassischen Rasensamen.

Häufige Fragen

Kann man die Blumenwiese mit einem klassischen Rasenmäher mähen?
Grundsätzlich ist es dir möglich, deine Blumenwiese mit dem Rasenmäher zu kürzen. Das würden wir dir allerdings erst ab dem zweiten Jahr empfehlen, da die Blumen sonst keine Möglichkeit haben, bis zur Blüte heranzuwachsen. Dadurch kann der Effekt einer natürlichen Blumenwiese nicht zustande kommen und deine Fläche sieht nur halb so schön aus.

Muss ich eine vorhandene Rasenfläche vorher abtragen?
Das bleibt letztendlich dir selbst überlassen und kein Muss. Jedoch erzielst du bessere Ergebnisse, wenn du den Boden vor der Aussaat unseren Tipps entsprechend vorbereitest. So können die Blumensamen ausreichend Nährstoffe aus dem Boden ziehen und sich zu voller Pracht entwickeln.

  • lockt Bienen und Schmetterlinge an
  • Pflegeleicht
  • Selten Nachschnitt erforderlich
  • Qualität nimmt im zweiten Jahr ab
  • Heranwachsen nur unter optimalen Bedingungen
Der Vielseitige

Mischung aus Rasensamen und Rasendünger COMPO SAAT

  • 1,2 kg
  • Zeitsparend
  • Zuverlässig
  • Leichte Handhabung
  • Anwendung ab 5°C

Letzte Aktualisierung am 2.01.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Beschreibung

Diese Mischung aus Rasensamen und Rasendünger ist zeitsparend, weil er dir einen Arbeitsschritt abnimmt. Ganz einfach, nach dem Motto „Aus eins macht zwei“ kannst du gleichzeitig säen und düngen. Dieses Produkt ist speziell für die Beseitigung von Lücken geeignet, welche zuverlässig repariert werden. Der Hersteller garantiert eine besonders effektive Keimung, welche kleinere Lücken innerhalb von wenigen Tagen schließen lässt und ein einheitliches Gesamtbild abgibt. Aber nicht nur die Sofortwirkung ist gut, sondern auch eine einwandfreie Langzeitwirkung wird versprochen.

Häufige Fragen

Wann kann ich diese Saatmischung verwenden?
Hier gilt eine Faustregel: Je wärmer der Boden, desto schneller die Keimung. Deshalb solltest du grundsätzlich darauf achten, dass du dich an die vom Hersteller genannte Aussaatzeit hältst. Diese ist von April bis Oktober und ab einer Bodentemperatur von 5° Celsius. Pass aber hier gerade im Frühjahr auf, denn hier können die Boden- und Lufttemperaturen stark voneinander abweichen.

Ist die Handhabung leicht?
Ja, die Handhabung ist sehr leicht und sollte dir keine Sorgen bereiten. Du lockerst einfach die kahlen Stellen, die du ausbessern willst, auf, entfernst das abgestorbene Gras und verteilst anschließend gleichmäßig mit der Hand die Saatmischung auf dem zu reparierenden Rasenbereich. Das wars auch schon! Vergiss nur jetzt bloß nicht, die Flächen regelmäßig zu bewässern.

  • Verschiedene Größen erhältlich
  • Sofort- und Langzeitwirkung
  • Aussaat schon ab 5° Celsius
  • Nicht für größere Rasenflächen geeignet

Ratgeber: Wichtige Fragen vor dem Kauf

httpv://www.youtube.com/watch?v=g4CxLxJZ0MM?showinfo=0&start=0
Mann lässt Rasensamen aus Hand fallen
©iStock.com/Elenathewise

Was mache ich bei einem trockenen, lehmigen Boden?

Die Vorbereitung des Bodens ist das A und O

Dem Boden wird als Fundament des Rasens eine ganz bedeutende Rolle zugeschrieben, denn wenn du ihn sorgfältig vorbereitest, dann keimt auch das Saatgut umso sicherer und zuverlässiger, die Rasenfläche bleibt dauerhaft intakt und die spätere Rasenpflege fällt ebenfalls umso leichter. Deshalb gelten folgende drei Schritte als Anleitung: Im ersten Schritt muss der Boden gründlich gelockert, mit einer Harke planiert und evtl. entfeuchtet werden, damit ein krümeliger Oberboden entsteht und eine ebene Fläche vorhanden ist. Da lehmige Böden nur schwer Niederschläge versickern lassen, verdichten sie entsprechend schnell. Du kannst aber eine ca. 3 cm dicke Sandschicht und eine 1 cm dicke Schicht Grünschnittkompost etwa 10 cm tief in den Boden einarbeiten, um deinen lehmigen Boden krümeliger und damit durchlässiger zu machen. Als nächsten Schritt muss der Boden abgesetzt und rückverdichtet werden, damit später keine Absackungen oder Unebenheiten entstehen. Dies kann einige Wochen dauern. Nicht zuletzt wird im dritten Schritt das Saatbeet vorbereitet. Das bedeutet, dass du aus der obersten Bodenschicht nun erneut Unkräuter, Wurzelwerk, Steine oder grobe Bodenklumpen entfernen musst, damit letzte Unebenheiten ausgeglichen werden. So kannst du auch deinen trockenen, lehmigen Boden in eine prächtige Rasenfläche verwandeln.

Wann und wie säe ich meine Rasensamen aus?

Der richtige Zeitpunkt macht’s

Die wohlmöglich beste Jahreszeit, um deine Rasensamen einzusäen, ist der Spätsommer, sowie der Herbst. Denn während es im Frühjahr und Winter zu kalt (Rasensamen keimen erst ab einer Bodentemperatur von 10° Celsius) und im Sommer zu trocken ist, bietet der Herbst optimale Bedingungen: Zum Einen hat der Boden hier noch die Wärme des Sommers gespeichert und zum Anderen halten die zunehmenden Niederschläge den Boden für eine leichtere Keimung besser feucht. Ungünstige Bedingungen haben meist zur Folge, dass sich dein Rasen nicht gleichmäßig dicht entwickelt.

Streuwagen sorgt für die gleichmäßige Verteilung

Vielleicht hast du schon bemerkt, dass eine gleichmäßige Verteilung der Rasensamen per Hand nur schwer möglich ist. Ein Streuwagen ist jedoch das ideale Helferlein, denn er hält deinen Aufwand möglichst gering und bringt die richtige Saatmenge überall auf der Fläche aus, wodurch Über- und Unterdosierungen vermieden werden. Die Aussaatmenge pro Quadratmeter variiert je nach der Qualität der Rasensamen, jedoch sind die Probleme einer Über- bzw. Unterdosierung fatal. Bei einer Überdosierung behindern sich die aus den Samen aufkeimenden Gräser gegenseitig in ihrer Entwicklung und es kommt nicht selten auch dadurch zu Pilzkrankheiten. Bei einer Unterdosierung jedoch kommen meistens gar nicht erst genügend Rasenpflanzen auf, sodass keine geschlossene Rasennarbe entsteht und Lücken bzw. kahle Stellen zum Vorschein kommen. Kleiner Tipp: Fahr mit deinem Streuwagen am besten nur in Längs- bzw. Querrichtung. Die symmetrischen Fahrspuren verschaffen dir einen besseren Überblick, welcher Teil der Fläche bereits eingesät wurde und welcher nicht und sorgen im Nachhinein zudem für mehr Einheitlichkeit und Gleichmäßigkeit auf deinem Rasen.

Muss ich meine Rasensamen mit Erde bedecken?

Ja, das Saatgut sollte nach der Einsaat leicht mit einer Harke in den Boden eingearbeitet werden. Optimal ist es, wenn du deine Rasensamen ca. 1 cm tief in den Boden einarbeitest. Aber das genügt schon, denn da Rasensamen Lichtkeimer sind, dürfen sie auch nicht zu tief eingearbeitet werden. Bei einer Einarbeitung von einem Zentimeter haben sie den besten Bodenkontakt. Durch leichtes Anwalzen ist der nötige Kontakt zum Boden zusätzlich auch längerfristig sichergestellt. Dieser ist von großer Bedeutung, um zu verhindern, dass das Saatgut bei Wind weggetragen wird, von Vögeln gefressen wird und schließlich auch, damit es vor Austrocknung geschützt wird. Die entstehende raue Bodenoberfläche ermöglicht die schnellere Versickerung von Niederschlags- und Beregnungswasser, damit der Boden nicht fortgeschwemmt wird.

Wie schütze ich den Rasensamen vor den Vögeln?

Vielleicht kennst du es nur zu gut: Du hast gerade deine Rasensamen verteilt und schon machen sich die Vögel darüber her. Einerseits freust du dich über die Besucher auf deiner Grünfläche und andererseits sind einige Vogelarten eine echte Plage und es ist gar nicht so leicht, sie von den frisch gesäten Rasensamen fernzuhalten. Aber wir zeigen dir ein paar Tipps, mit denen du hoffentlich ein wenig Erfolg hast: Wie eben bereits erwähnt, solltest du die Rasensamen nach dem Aussäen etwas in die Erde einarbeiten, damit die Vögel nicht so leicht drankommen. Zudem kannst du auch einen speziellen Gartenvlies oder eine Wachstumsfolie zum Abdecken verwenden. Letzteres hält nicht nur die Vögel fern, sondern sorgt auch noch dafür, dass sich der Boden schneller erwärmen kann, wodurch die Keimung beschleunigt wird. Ein weiterer Trick, um die gefiederten Freunde abzuschrecken ist das Aufstellen einer Vogelscheuche. Aber auch das Aufspannen von dünnen Seilen über der Erde könnte die lang ersehnte Rettung sein. Hier solltest du allerdings aufpassen, dass der Abstand der Seile von ca. 20 cm ein Verfangen der Vögel in den Seilen in jedem Fall vermeidet.

Wann und wie wässere ich meine Rasensamen?

Halte die obere Bodenschicht stets feucht

Wenn du deine Rasensamen in den Boden eingearbeitet hast, kommt der wichtigste Punkt überhaupt: das Wässern. In den ersten 3 bis 4 Wochen können die Keimlinge ihren Bedarf an Wasser noch nicht über ihre Wurzeln decken und deshalb muss gerade die obere Bodenschicht, in der sich die Keimlinge befinden, ausreichend feucht sein. Wenn der Boden austrocknet, gerät der Keimprozess ins Stocken und die empfindlichen Keimlinge könnten einen erheblichen Schaden nehmen, sodass keine dichte Rasenfläche entsteht.

Verwende lieber einen Regner oder Rasensprenger, als einen Wasserschlauch

Ein klassischer Wasserschlauch verfügt meist über einen zu groben Strahl, der den gelockerten Boden bei Verwendung unregelmäßig durchfeuchtet und zur Ausspülung der Rasensamen aus dem Boden führen kann. Bei Verwendung eines Regners oder Rasensprengers, optimalerweise mit einem Bewässerungscomputer, wird hingegen das Wasser optimal gleichmäßig und in feinen Tröpfchen auf der Fläche verteilt.

Wie lange ist die Keimdauer der Rasensamen?

Die Keimdauer deiner Rasensamen variiert je nach Grasart und vorherrschenden Keimbedingungen zwischen 6 und 28 Tagen. So braucht z.B. das deutsche Weidelgras (Lolium perenne) etwa 7 bis 15 Tage und die Wiesenrispe (Poa pratensis) benötigt etwa 14 bis 21 Tage zur Keimung. Die eben genannten Keimbedingungen sind unter anderem Wasser, Sauerstoff und Temperatur und wenn diese gut zusammenspielen, dann keimen die Samen zuverlässig. Wasser ist von großer Bedeutung, weil die Samen zunächst durch die Aufnahme von Wasser aufquellen, wodurch die gespeicherten Nährstoffe für den Keimling verfügbar gemacht werden und der Keimprozess in Gang gesetzt wird. Trocknet der keimende Samen aus, wird die Keimung unterbrochen und der Keimling stirbt ab. Zudem sollte der Sauerstoffgehalt im Boden immer ausreichend groß sein, ansonsten keimen die meisten Rasengräser nicht und vertrocknen. Insbesondere die Temperatur nimmt großen Einfluss auf die Keimdauer deiner Rasensamen. Ideal ist für die meisten Rasengräser eine Keimtemperatur zwischen 16 und 23° Celsius. Alles unter- bzw. oberhalb dieses Temperaturbereichs verzögert die Keimung stark oder lässt die meisten Keimlinge ganz absterben.

Wie lagere ich meine Rasensamen ein?

Optimal ist eine dunkle, trockene und konstant temperierte Lagerung. Denn sobald Licht, Wasser, Luft und Nährstoffe vorhanden sind, treiben die Keime besonders schnell. Trockene Orte, wie die Garage, der Abstellraum oder der Keller eignen sich deshalb besonders gut für die Aufbewahrung deiner Rasensamen. Am besten verschließt du das Saatgut luftdicht, um es auch nach ein paar Jahren noch erfolgreich verwenden zu können. So musst du die Restmenge nicht wegschmeißen und kannst immer mal wieder Lücken neu ansäen, um deine Grünfläche optisch aufzubessern.

Gibt es spezielle Rasensamen für Mähroboter?

Ja, denn Mähroboter beanspruchen den Rasen anders, als normale Rasenmäher, denn sie mähen in verschiedenster Hinsicht anders. So mähen sie zunächst einmal deutlich häufiger, wodurch der Rasen stets kurz geschnitten bleibt. Zudem wird der Rasen gemulcht und der entstandene Rasenmulch dient als Dünger. Und nicht zuletzt solltest du bedenken, dass an einigen Stellen eine sehr hohe Belastung durch häufiges Befahren besteht. Genau auf diese Besonderheiten, sind die speziellen Rasensamen für Mähroboter ausgerichtet. Sie neigen zu einem starken und breiten Wurzelwachstum und haben ein besonders ausgeprägtes Breitenwachstum und ein eher geringes Höhenwachstum. Zudem können sie die Nährstoffe aus dem Rasenmulch besser verwerten und bekämpfen Unkräuter meist sehr effizient. Solltest du nun also einen Mähroboter besitzen, könnten solche speziellen Rasensamen durchaus interessant für dich sein. Schau dich doch einfach mal bei unserem Ranking nach ihnen um!

Varianten: Vor- und Nachteile aller Sorten

Mann lässt Rasensamen aus Hand fallen
©iStock.com/Elenathewise

Dürreresistenter, schnellkeimender Spiel- und Sportrasen für den alltäglichen Gebrauch

Gebrauchsrasen ist der Rasen, dessen Belastbarkeit am höchsten ist, weshalb wir ihn am häufigsten in unseren Gärten finden. Gerade für Familien mit Kindern oder Haustieren ist er super geeignet, aber auch für Erholungsgrundstücke, Schrebergärten, Spielplätze oder andere Spiel- und Sportarten ist diese Variante des Rasens perfekt. Denn bei dieser Rasenart handelt es sich um eine sehr pflegeleichte und robuste Art, die nur relativ selten gemäht werden muss (ca. alle ein bis zwei Wochen) und zudem auch nur wenig Wasser benötigt. Außerdem können offene Stellen meist nach sehr kurzer Zeit wieder ausgeglichen werden, da die Gräser, welche hier zum Einsatz kommen, nicht sehr anspruchsvoll sind und schnell nachwachsen.

  • Pflegeleicht und robust
  • Kann Trockenheit gut vertragen
  • Schnell nachwachsend
  • Regelmäßiger Nachschnitt notwendig
  • Urwüchsige Optik

Zierrasen

Der Zierrasen ist eine sehr verbreitete Art unter den Rasenarten, aber wie der Name schon sagt, ist er eher zur Zierde als für den häufigen bzw. täglichen Gebrauch geeignet. Hier steht vor allem die optische Komponente im Vordergrund. Deshalb findet man ihn auch eher in Vorgärten oder Schlossgärten. Er ist sehr empfindlich, sowohl bei, als auch nach der Aussaat. So darfst du diese Rasensamen auf keinen Fall bei zu kalten Temperaturen aussäen, da der Zierrasen eine Mindesttemperatur von 15° Celsius benötigt. Und auch nach der Aussaat ist er sehr sensibel und sollte nur selten und am besten innerhalb der ersten sieben Tage nach Aussaat gar nicht betreten werden. Erst wenn er ein wenig dichter und trittfester geworden ist, ist er für den Gebrauch geeignet. Aber dennoch bleibt der Pflegeaufwand groß, denn er sollte wöchentlich nachgeschnitten werden. Hinzu kommt die regelmäßige Düngung, sowie die ausreichende Bewässerung.

  • Sieht optisch sehr gleichmäßig aus
  • Verfügt über eine gute Struktur
  • Sehr empfindlich
  • Regelmäßige Düngung und Bewässerung notwendig

Rasensamen für Schatten im Garten

Ein Schattenrasen kommt dann für dich in Frage, wenn du, evtl. durch viele Bäume, nur wenig Sonne in deinem Garten hast, aber dennoch nicht auf das natürliche Grün verzichten möchtest. Diese Rasensamen wachsen nach dem Aussäen auch bei wenig Sonneneinstrahlung zu einer dichten Grünfläche heran. Allerdings benötigen sie dafür mehr Zeit. Vorteil des langsameren Wachstums ist, dass ein Nachschnitt nicht mehr so häufig notwendig ist. Dennoch empfehlen wir dir, deinen Schattenrasen nicht allzu hoch wachsen zu lassen, denn hohen Belastungen hält er auf die Dauer nicht stand. Deshalb empfiehlt sich zusätzlich, den Rasen regelmäßig zu düngen und nicht zu oft zu betreten. Um optisch ein gleichmäßiges Bild zu erzielen, kann zudem eine Nachsaat von Vorteil sein.

  • Gutes Wachstum an schattigen Orten
  • Weniger Zeitaufwand bzgl. des Mähens
  • Wenig Höhenwachstum
  • Weniger robust
  • Regelmäßige Düngung

Naturrasen

Diese Alternative ist für all diejenigen etwas, denen das Leben nicht bunt genug sein kann. Für die, die sich nach der gewissen Abwechslung zum eintönigen Alltag sehnen und es lieber etwas wilder und natürlicher, statt immer top gepflegt und ordentlich mögen. Denn wenn du Naturrasen säest, dann kann dein Garten schnell mal zur bunten Blumen- oder Kräuterwiese werden und zahlreiche Insekten anlocken. Und auch der Aufwand hält sich im Vergleich zu anderen Varianten relativ gering. Natürlich ist Naturrasen oft schnell mit Unkraut durchsetzt, was du ggf. mit einem Unkrautvernichter entfernen kannst, aber es fällt auf den ersten Blick durch die vielen bunten Blumen meist gar nicht wirklich auf. Wunderbar oder?

  • Ökologisch
  • Geringer Pflegeaufwand
  • Insekten werden angelockt
  • Unkraut wächst schnell
  • Kein einheitliches Gesamtbild

Produkt Guide: Alle wichtigen Kaufkriterien

Mann lässt Rasensamen aus Hand fallen
©iStock.com/Elenathewise

Umweltbedingungen

Lichtverhältnisse

Achte beim Kauf deiner Rasensamen unbedingt auf die vorhandene Lichtzufuhr der zu begrünenden Fläche, denn sie entscheidet maßgeblich über das Keimen der Samen. Stimme die Wahl der Rasensamen also auf die Menge des Sonnenlichts ab, welches deine Grünfläche im Laufe eines Tages abbekommt. Handelt es sich um sehr wenig Sonnenlicht, solltest du dich eher für einen empfindlicheren, jedoch pflegeleichten Schattenrasen entscheiden und wenn deine Fläche über mehr Sonnenlicht verfügt, dann kannst du auf den normalen Gebrauchsrasen bzw. den Zierrasen zurückgreifen.

Witterungsverhältnisse

Auch die Witterungsverhältnisse solltest du vorher berücksichtigen. Muss die Grasfläche gegen bestimmte Witterungsbedingungen gerüstet sein oder ist das Wetter grundsätzlich eher mild? Wähle bei stärkeren Bedingungen hier eine entsprechend robustere Sorte, die dem herausfordernden Wind und Wetter standhält.

Nutzungsart und Pflegeaufwand

Ein wichtiges Kriterium ist die Nutzungsart. Fragen, die du dir in Bezug auf die Nutzungsart vor dem Kauf unbedingt stellen solltest, sind z.B. wird mein Rasen regelmäßig benutzt oder dient er lediglich der optischen Komponente? Wie wird meine Grünfläche benutzt, wie häufig wird sie begangen und wie sehr wird sie dadurch beansprucht? Grundsätzlich gilt nämlich: Je höher die Beanspruchung bzw. Belastung ausfällt, desto widerstandsfähiger und robuster sollten deine Rasensamen sein, damit du möglichst lange einen schönen und gepflegten Garten hast.

Größe der Rasenfläche und Haltbarkeit

Auch wenn dieses Kriterium eigentlich selbsterklärend ist, lässt sich dennoch so einfach ein wenig Aufwand und vor allem auch Geld sparen, sodass wir es hier einmal kurz erläutern wollen. Sei dir vorher im Klaren, wie groß deine zu begrünende Fläche ist und kaufe anschließend die entsprechende Menge der Rasensamen ein. Es gibt z.B. 5 kg, 10 kg, 20 kg oder 25 kg Säcke zu kaufen. Empfehlenswert ist lieber eine etwas größere Menge als benötigt wird zu kaufen, da du die Rasensamen evtl. noch einmal zum Nachsäen benötigst oder einfach erneut verwenden möchtest. Du kannst sie ganz einfach nach der Verwendung, entsprechend den Herstellerangaben, aufbewahren, sodass du sie in der nächsten oder übernächsten Saison problemlos wiederverwenden kannst. Am besten halten sie luftdicht verpackt, in trockenen Räumen, wie z.B. dem Keller. Dabei bleibt die Qualität erhalten. Zu einem Qualitätsverlust kommt es meist erst nach ca. 3 Jahren. Dann verringert sich auch bei den qualitativ hochwertigen Rasensamen die Keimfähigkeit oft um ein Drittel oder auch sogar um die Hälfte, sodass du für deine Rasenfläche eine entsprechend größere Menge an Rasensamen aussäen müsstest.

Qualität

Natürlich spielt auch die Qualität keine unbedeutende Rolle, aber gerade als Privatkunde fällt es einem oft schwer zu erkennen, welche Saatgutmischungen nun qualitativ hochwertig sind.Das hängt unter anderem damit zusammen, dass es keine gesetzlichen Richtlinien zur Qualität der Rasensamen gibt. Gerade bei den eher günstigeren Mischungen der Rasensamen ist nur schwer nachzuverfolgen, was wirklich in der Samenmischung steckt. So kann es z.B. vorkommen, dass auch andere Grassorten als angegeben in der Mischung vorhanden sind. Eine langsamere Wachstumsgeschwindigkeit steht eher für eine höhere Qualität der Rasensamen. Die Bezeichnung RSM steht zudem für die Regelsaatgutmischung, die regelmäßig getestet wird.

Aussaatzeit und Keimdauer

Rasensamen sind sehr empfindlich, was die richtige Aussaatzeit betrifft. Lies dir vor dem Aussäen deshalb unbedingt die Anwendungshinweise auf der Verpackung durch, damit dir die Aussaat gelingt und dein Rasen gleichmäßig und schön wachsen kann. Sie sollte deshalb auf jeden Fall zur richtigen Zeit erfolgen. Am besten eignet sich der Spätsommer und der Herbst für das Aussäen der Rasensamen. Vergiss nicht, auch darauf zu achten, welche Keimdauer deine Rasensamen haben (ca. 7-20 Tage) und ob sie evtl. vorkeimen müssen. Auch die Temperatur muss für die optimale Keimung stimmen.

Drumherum: Wissenswertes zu Rasensamen

Mann lässt Rasensamen aus Hand fallen
©iStock.com/Elenathewise

Der Stadion-Rasen

Gleichmäßig, gekürzt und dicht. Das mag vielleicht dein erster Eindruck sein, wenn du an das Gras auf all den Fußballplätze denkst. Der Rasen im Stadion scheint nahezu perfekt und das, obwohl er regelmäßiger Belastung ausgesetzt ist. Aber wie geht das ? Antwort auf diese Frage ist wohl die ausreichende und intensive Pflege. Dazu wird viel Aufwand abverlangt. Denn damit das Grün prächtig gedeiht, wird es bewässert, belüftet und wenn nötig sogar künstlich mit UV-Licht bestrahlt. Aber auch die Mischung der Rasensamen ist gut ausgewählt. So besteht der Rasen zu 30% aus dem belastbaren Weidelgras, zu 40% aus der dichten Wiesenrispe und zu weiteren 30% aus dem feinen Rot-Schwingel. Dennoch haben einige Vereine ihren Rasen mit zusätzlichen Kunstfasern unterfüttert, um ihn widerstandsfähiger zu machen. Nicht zuletzt wird dem Rasen aufgrund der Vorschriften des DFL ein „Kurzhaarschnitt“ verpasst, dessen genaue Länge sich aus einem Kompromiss aus optimalen pflanzenbaulichen Anforderungen und technischem Spielbetrieb zusammensetzt. Demnach wird nur eine Grashöhe zwischen 25 und 28 Millimeter gewährleistet.

Wie kommen die Streifen auf den Rasen?

Das hängt mit dem speziellen Rasenmäher und der Fahrtrichtung zusammen. Nach dem Mähen werden die Grashalme von einer Art Walze in die Richtung plattgedrückt, in die die Maschine fährt. Und weil der Rasenmäher auch mal seinen Kurs ändert, werden die Gräser jeweils in verschiedene Richtungen gedrückt und es entstehen unterschiedliche Farbgebungen. Ob du nun einen eher helleren oder dunkleren Streifen siehst, hängt davon ab, wo du im Stadion stehst. Guckst du gegen die Fahrtrichtung des Rasenmähers, dann wirkt der Rasen heller und wenn du in Fahrtrichtung des Rasenmähers guckst, dann wirkt der Rasen eher dunkler. Eigentlich simpel, oder? Wenn du die Perfektion auf die Spitze treiben willst, dann schau auch gerne mal in unseren Rasentrimmer-Test rein.

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