Die beste Schlafmaske

Was lässt uns eigentlich müde werden und einschlafen?

Melatonin

Sobald es dunkel wird, werden wir müde und legen uns zum Schlafen hin. Zumindest ist es so von der Natur vorgesehen, denn der Körper produziert im Gehirn, im Darm und in der Netzhaut des Auges ein Hormon – Melatonin – welches unseren Tag-Nacht-Rhythmus steuert und uns zum Einschlafen bewegt. Es ist auch dafür zuständig, dass wir gut und tief die ganze Nacht durchschlafen. Die Melatoninkonzentration vermehrt sich während der Nacht um den Faktor 3 bis 12 (abhängig vom Alter) und hat in der Regel gegen 3 Uhr morgens ihren Höhepunkt. Eine gesunde Melatoninkonzentration im Körper und ein geregelter Schlafrhythmus sollte es uns ermöglichen zwischen 6 bis 8 Stunden pro Nacht zu schlafen, da der Körper diese Zeit benötigt, um sich vollständig zu regenerieren.

Das Problem des blauen Bildschirms

Melatonin ist allerdings sehr lichtscheu, was vor allem in unserer heutigen Gesellschaft ein großes Problem darstellt. Hand aufs Herz: Wer von uns hängt abends nicht vorm Fernseher, Computer oder Handy? Die wenigsten werden jetzt wahrscheinlich sagen: „Ich!“ Und genau da liegt eins der größten Probleme. Durch das Licht, das diese elektronischen Gerätschaften ausstrahlen, wird unsere Melatoninproduktion verhindert – wir werde also nicht wirklich müde, bleiben länger auf und können, wenn wir endlich ins Bett gehen, schlechter einschlafen. Der Nachtmodus, der inzwischen bei vielen Geräten eingestellt werden kann, hilft dabei zwar etwas, ist aber keine Dauerlösung.

Licht ist überall

Sogar in der tiefsten Nacht sind die meisten Teile der Welt noch hell erleuchtet. Vor allem in Großstädten wird man nur mit sehr viel Mühe und Not eine dunkle Ecke finden. Seien es bunte Werbetafeln, Straßenlaternen oder Autos: Künstliches Licht ist rund um die Uhr überall zu finden und schon kleine Mengen davon können dafür sorgen, dass unsere Müdigkeit verfliegt und wir wieder wacher werden. Ein kleiner Tipp: Wer nachts aufsteht, um auf Toilette zu gehen, sollte kein Licht einschalten. Denn dadurch wird die Produktion des Melatonins sofort gestoppt und das Wiedereinschlafen unendlich erschwert.

Natürliches Sonnenlicht vs Schlafhormon

Auch natürliches Sonnenlicht unterbricht die Produktion dieses Hormons, sodass wir im Sommer früher wach werden als im Winter, zumindest wenn wir unser Schlafzimmer nicht in eine Dunkelkammer verwandelt und alles Licht ausgesperrt haben. Jalousien oder Rollos sind nicht immer in der Lage genug Licht auszusperren, um unseren Schlaf gut genug zu schützen. Außerdem lassen sie nicht viel Luft durch und die Zufuhr von frischem Sauerstoff, kann deinen Schlaf noch zusätzlich angenehmer und erholsamer machen. Doch es gibt noch andere Methoden, die dafür sorgen, dass die Melatoninproduktion nicht unterbrochen wird. Zum Beispiel Schlafmasken. Sie sperren das Licht aus und sorgen dafür, dass wir ungestört schlafen können.

Schlafmaske: Für alle, die ungestört schlafen wollen

Liegst du oft wach im Bett, weil dein Partner noch liest oder fernsieht und du bei dem Licht nicht einschlafen kannst? Gibt es bei dir keine Jalousien oder eine lästige kleine Lichtquelle, die du nicht abschalten kannst? Dann helfen dir Schlafmasken, die notwenige Dunkelheit zum Einschlafen zu erschaffen. Es gibt auch viele Berufe, die mit ungeregelten Arbeitszeiten kämpfen oder die Berufstätigen nach einer anstrengenden Nachtschicht in den strahlenden Sonnenschein entlassen. Auch für diese Leute ist die Schlafmaske eine sinnvolle Investition, da sie für absolute Dunkelheit sorgt und so zum Einschlafen motiviert. Natürlich sind Nachtmasken auch auf langen Flügen oder Bahnfahrten von Vorteil, da sie dabei helfen zu entspannen.

Gibt es Schlafmasken für Männer und Schlafmasken für Frauen?

Im Allgemeinen gehen viele davon aus, dass Schlafmasken eher was für Frauen als für Männer sind, aus welchem Grund auch immer. Helfen können sie auf jeden Fall beiden Geschlechtern ausgezeichnet. Es gibt keine spezifischen Schlafmasken für Frauen oder Männer. Sogar beim Design gibt es keine Masken, die nur für Frauen oder Männer bestimmt sind, schließlich kommt es da ganz allein auf die persönlichen Präferenzen an. Auch wenn Männer oft schlichte schwarze Masken zu bevorzugen scheinen. Das einzige was beachtet werden sollte: In der Regel können die Köpfe der Männer größer sein als die der Frauen, also sollte definitiv auf die Größe der Maske sowie auf die Verstellbarkeit des Bandes geachtet werden.

Das Schlafen mit Schlafmaske

Wenn du dich dazu entscheidest, eine Schlafmaske zu kaufen, solltest du auch bedenken, dass es einige Nächte dauern kann, bis du dich an das Gefühl gewöhnt hast, über Nacht eine Maske zu tragen. Je nach Träger kann die Eingewöhnungszeit variieren, aber genauso wie Brillenträger nach einiger Zeit ihre Brille nicht mehr unangenehm oder aktiv wahrnehmen, so wird auch das Gefühl der Schlafmaske auf deiner Haut nach einigen Tagen in den Hintergrund rücken.

Was kostet eine Schlafmaske?

Die Preisspanne bei Schlafmasken ist sehr groß, aber man muss nicht Unmengen von Geld ausgeben, um qualitativ hochwertige Masken zu bekommen, die ihren Zweck zuverlässig erfüllen. Die günstigsten Schlafmasken liegen zwischen ein paar Cent und 5 Euro. Sie bestehen aus einfachen Materialien, können aber sogar schon mit Wärme- oder Kühlfunktionen ausgestattet sein. Die mittlere Preiskategorie liegt zwischen 5 und 50 Euro. Hierbei handelt es sich um Schlafmasken aus hochwertigerem Material mit Zusätzen wie Wärme-/Kühlfunktion, Kräuter oder Pflegestoffe. Die höchste Preiskategorie kann bis zu 215 Euro kosten und beinhaltet Luxus- oder Designermasken, die auch mit allerhand an Extras ausgestattet sind. Für den allgemeinen Gebrauch und einen positiven Effekt beim Einschlafen reichen aber alle mal Schlafmasken der ersten beiden Preisklassen.

Wichtige Punkte, auf die du beim Kauf achten musst:

Schadstofffreie Ware

Augen sind sehr empfindlich und leicht reizbar, vor allem von etwas das sich in ihrer unmittelbaren Nähe befindet. Vor dem Kauf solltest du also auf jeden Fall darauf achten, dass der Stoff, aus dem die Schlafmaske ist, auf Schadstoffe geprüft und als unbedenklich deklariert wurde. Der mitunter beste Standard ist der „Global Organic Textile Standard (GOTS)“, der sich sowohl auf den Stoff als auch auf die Farbe bezieht., aber auch das Ökotex-Siegel sagt einiges über die Reinheit, Haut- und Umweltfreundlichkeit des Produktes aus.

Passende Form

Die Augenmaske zum Schlafen sollte gut verarbeitet sein und zu deiner Gesichtsform passen, damit nichts drückt oder sich verschiebt, während du selig in deinem Bett schlummerst. Während einer Nacht bewegen wir uns nämlich bis zu 37-mal im Schlaf, wenn die Maske da nicht perfekt sitzt, kann sie leicht verrutschen. Außerdem solltest du darauf achten, dass deine Nase komplett frei bleibt und die Maske auch nicht auf die TCM- oder Trigger-Punkte drückt. Falten dürfen sich auch keine in der Maske befinden, da diese unangenehm auf deine Augen drücken könnten.

Halterung/Bänder

Die Halterung der Schlafmaske ist mitunter eins der wichtigen Kriterien, die du beim kauf beachten solltest, denn sie bestimmt wie sicher die Maske zum Schlafen an deinem Kopf anliegt. Einfache Schlafmasken besitzen oft ein zusammenhängendes Gummiband, das nicht verstellbar ist und so meistens keine Möglichkeit bietet, um die Schlafmaske perfekt an die individuelle Kopfform anzupassen. Weitaus praktischer ist da schon eher die Halterung aus einem elastischen Band mit Kletterverschluss, die eine individuelle Einstellung ermöglicht und dafür sorgt, dass die Maske besonders sicher an deinem Kopf anliegt.

Waschbarkeit

Deine Schlafmaske sollte natürlich auch waschbar sein, da sich auf und in ihr mit der Zeit genügen Hautpartikel und Schweiß ansammeln. Eine regelmäßig frisch gewaschene Schlafmaske fühlt sich sehr viel angenehmer auf deiner Haut an und so kannst du noch unbeschwerter einschlafen. Die Schlafmaske nach dem Waschen besser nicht in den Trockner schmeißen, da dies das Material oder die Farbe angreifen kann. Es lohnt sich also durchaus 2 Masken zum Schlafen zu besitzen, damit man nicht auf seinen ruhigen Schlaf verzichten muss, während die Schlafmaske gereinigt wird oder langsam trocknet.

Allergien

Von Kunstfasern wie Polyester können sich sehr schnell die eingearbeiteten Farbstoffe ablösen und allergische Reaktionen auslösen. Wenn du weißt, dass du eine Anfälligkeit gegenüber Kunststofffasern hast, solltest du darauf Achten, dass zumindest die Rückseite der Schlafmaske nicht aus diesen Materialien besteht. Als Schlafmaske für Allergiker ist demnach besonders eine Schlafmaske aus Baumwolle oder eine Schlafmaske aus Seide geeignet.

Die wichtigsten Kaufkriterien zusammengefasst:

Deine neue Schlafmaske sollte eine hohe Lichtundurchlässigkeit aufweisen und Lichtquellen komplett abschirmen, damit du ohne störende Einflüsse ruhig schlafen kannst. Außerdem sollte sie über ein einstellbares Band verfügen, das perfekt an deine Kopfform angepasst werden kann und für einen sicheren Halt sorgt. Wir wollen ja nicht, dass die Maske in der Nacht verrutsch und du sie ständig geraderücken musst. Ein angenehmes Gefühl auf der Haut ist natürlich auch furchtbar wichtig. Des Weiteren sollte die Nachtmaske keine Druckstellen in deinem Gesicht hinterlassen und sich perfekt an deine Gesichtsform anpassen. Für Allergiker eignen sich Schlafmasken aus Baumwolle oder Seide besonders gut. Denk daran deine Schlafbrille regelmäßig zu waschen. Wenn du auf diese Kriterien achtest, sollte deinen erholsamen Nächten nichts mehr im Wege stehen.

Medizinische Schlafmaske gegen Schlafapnoe

Was ist Schlafapnoe?

Als Schlafapnoe bezeichnet man gefährliche Atemaussetzer, die während des Schlafens auftreten und zu Sauerstoffmangel führen, was langfristig zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt führen kann. Schlafapnoe birgt nicht nur viele gesundheitliche Risiken, sondern die Betroffenen fühlen sich auch nach stundenlangem Schlaf ständig müde und ausgelaugt, was ihren normalen Alltag sehr beeinträchtig. Wenn du also trotz langem Schlafen unter ständiger Müdigkeit leidest, wäre es ratsam, deinen Arzt darauf anzusprechen und dich in einem Schlaflabor auf etwaige Probleme oder Krankheiten untersuchen zu lassen.

Wie kann eine Schlafmaske gegen Apnoe helfen?

Medizinische Schlafmasken gegen Apnoe haben mit den gewöhnlichen Nachtmasken nichts gemeinsam. Sie erinnern eher an Atemmasken beim Krankenwagen oder im Krankenhaus, da sie den Mund und die Nase bedecken und deinen Körper mit ausreichend Sauerstoff versorgt. Obwohl sie einen sehr störenden und unbequemen Eindruck machen, sorgen sie nachweislich dafür, dass Menschen, die an Schlafapnoe leiden, besser, entspannter und risikofreier Schlafen können und am nächsten Morgen munter sind.

Gewöhnliche Schlafmaske

Unterschiedliche Materialien

Die gewöhnliche Nachtmaske kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen, wobei die meisten aus Seide, Baumwolle, Polyester oder Fleece sind. Hier kommt es vor allem auf den eigenen Geschmack an, welches Material sich angenehmer auf deiner Haut anfühlt, aber die einzelnen Materialen haben auch andere kleine Vorteile. Seide wirkt isolierend gegen Kälte und Wärme, hat einen ansprechenden Glanz und fühlt sich auf der Haut eher kühl und sehr angenehm an. Baumwolle ist besonders hautfreundlich, da sie nicht kratzt und ein sehr angenehmes Gefühl auf der Haut erzeugt. Außerdem wirkt sie wärmend und kann effektiv den Schweiß aufsaugen. Polyester nimmt wenig Wasser auf, ist knitterfest, pflegeleicht und günstig in der Herstellung. Auch Fleece fühlt sich weich und schön auf der Haut an und hat eine besonders hohe Wärmeisolation.

Verschiedene Formen

Es gibt sowohl klassische Masken als auch Großmasken oder Schalen, sie alle erfüllen unterschiedliche Zwecke. Die klassischen Masken bedecken nur die Augen und sorgen für eine gleichmäßige Abdunkelung, während die Großmasken zusätzlich noch die Ohren verdecken und so die Hintergrundgeräusche reduzieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nicht so leicht verrutschen, da sie in der Regel mit einem Klettverschluss ausgestattet sind und sich leichter verstellen lassen. Für empfindliche Schläfer kann dies allerdings störend sein, da der Verschluss dadurch dicker ist. Schalenmasken haben direkt über den Augen Wölbungen und liegen an dieser Stelle nicht direkt auf dem Gesicht auf, dadurch entsteht kein Druck auf der Augenpartie und das Tragen von Make-up oder Wimpernverlängerungen ist möglich.

Zusätzliche Features

Schlafmasken können auch noch zusätzliche Features aufweisen. Es gibt sie zum Beispiel gefüllt mit Lavendel, Pflegestoffen oder mit einem herausnehmbaren Kühl- und/oder Wärmekissen. Lavendel wirkt beruhigend und fördert das Einschlafen, während Pflegestoffe wie Aloe Vera beruhigend und vitalisierend für die Haut sind. Schlafmasken mit Kühlkissen helfen besonders gut bei Kopfschmerzen oder Migräne, allerdings müssen die Kühlelemente vorher kühlgelegt werden. Sie können natürlich auch bei geschwollenen Augen am Morgen oder einfach als Erfrischung an heißen Tagen sehr hilfreich sein. Einige Augenmasken sind auch mit einem Gel-Pad ausgestattet, welches sowohl gekühlt als auch erhitzt werden kann und sich dadurch als Kühl- oder Wärmemaske eignet.

Entstehung der Schlafmaske und ihre verschiedenen Namen

Das Patent für die erste Schlafmaske wurde im August 1930 von Elise M. und Edward C. Hemphill beantragt und drei Jahre später genehmigt. Umgangssprachlich sind Schlafmasken auch unter den Begriffen Schlafbrille, Nachtmaske oder Augenmaske bekannt. Im Gegensatz dazu werden Atemmasken wie die, die bei Schlafapnoe verwendet werden, umgangssprachlich auch oft als Schlafmasken bezeichnet, weswegen wir ihnen auch einen kleinen Abschnitt in diesem Artikel gewidmet haben.

Man kann Schlafmasken auch selbst herstellen

Mit etwas Kreativität und handwerklichem Geschick kannst du dir deine Maske zum Schlafen auch selbst basteln. Das ist besonders praktisch, da du all ihre Eigenschaften selbst bestimmen kannst. Angefangen mit der Form, dem Stoff und der Farbe bis hin zu etwaigen Extras. Falls du Inspiration brauchst oder nicht genau weißt, wie man eine Schlafmaske selbst bastelst, kannst du dir ja das kleine Video anschauen.

Zu wenig Schlaf macht krank

Negative Auswirkungen

Schlaf ist wichtig, das weiß jeder, doch was passiert mit uns, wenn wir nicht genug davon bekommen? Ständige Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen oder auch Depressionen können die Folge von zu wenig Schlaf sein. Viele leiden am nächsten Tag unter Heißhungerattacken und nehmen so stetig zu. Auch Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen können durch ständigen Schlafmangel hervorgerufen werden, denn bei zu wenig Schlaf wird der Stoffwechsel träge und der Körper sammelt noch mehr Fett an.

Verzögerte Reaktionsfähigkeit und geschwächtes Immunsystem

Das Gehirn leidet unter zu wenig Schlaf und das macht sich vor allem durch verminderte Reaktionsfähigkeit bemerkbar. Auch die Wahrnehmung leidet, was im Alltag gefährlich werden kann, besonders in brenzligen Situationen, in denen schnelles Entscheiden oder Einschreiten erforderlich ist. Durch Schlafmangel wird auch das körpereigene Immunsystem geschwächt und lässt so Erreger und Viren schneller und leichter in den Körper eindringen.

Was können wir dagegen unternehmen?

All diese negativen Auswirkungen von Schlafmangel reduzieren unsere Lebensqualität und sind alles andere als erstrebenswert. Eine Schlafmaske kann ein erster Schritt sein, um gegen Schlafmangel anzugehen, aber bei einigen von uns beginnt das Problem schon in unserem Kopf und wir müssen einsehen, dass es manchmal durchaus helfen kann, einfach früher ins Bett zu gehen. Allerdings reicht das für einige von uns nicht aus, da wir – selbst wenn wir im Bett liegen – einfach keinen Schlaf finden.

Was kann noch bei Einschlafproblemen helfen?

Abendroutine

Es ist sinnvoll, abends immer zur selben Zeit ins Bett zu gehen und vorher geregelte Abendroutinen zu verfolgen. Viele sitzen abends vorm Fernseher und entspannen dabei, doch es gibt noch mehr entspannende Tätigkeiten, die du abends ausführen kannst, wie zum Beispiel zeichnen oder das Lesen eines Buches.

Wärme

Wärme macht uns schläfrig und kann so durchaus beim Einschlafen helfen. Dabei hast du verschiedene Möglichkeiten. Du könntest vor dem Schlafengehen eine warme Dusche oder ein schönes entspannendes Bad nehmen. Damit dir im Bett nicht wieder kalt wird, solltest du eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen aufheizen und hineinlegen. Außer du hast ein Wasserbett, denn diese sind eigentlich immer beheizt und sorgen für eine angenehme Temperatur zum Einschlafen. Auch eine passende Decke kann helfen. Gewichtsdecken zum Beispiel können bei wilden Schläfern für durchgängige Wärme sorgen.

Musik

Wenn du im Bett liegst und nicht einschlafen kannst, versuche es doch mal mit leiser, sanfter Musik. Beruhigende Klänge können deinen Körper und deinen Geist zum Entspannen bringen. Oft ist es nämlich unser Kopf, der uns vom Einschlafen abhalten will. Das Hören von beruhigender Musik kann dafür sorgen, dass dein Kopf abgelenkt wird, relaxt und sich abschaltet. Wenn du dann auch noch eine Schlafmaske trägst, die das komplette Licht aussperrt und dich dazu bringt, dich auf deinen Hörsinn zu konzentrieren, fällt dir das Einschlafen hoffentlich schnell leichter.