Saftkur Tipps

Saftkur – Einige einfache Tipps für eine erfolgreiche Saftkur

Anleitung für das Entgiften mit der Saftkur

Sicher hast du schon einmal etwas von dem neuen Trend der Saftkur gehört. Aber weißt du auch, was es damit auf sich hat? Wir fassen dir die wichtigsten Informationen zusammen. Grundsätzlich kann jeder, außer schwangere und stillende Frauen, eine solche Saftkur machen. Bei Erkrankungen gilt es, Rücksprache mit dem Arzt zu halten.

Du brauchst frisches Obst und Gemüse und einen Entsafter

Bei einer Saftkur darfst du ausschließlich Säfte zu dir nehmen. Warme Gemüsebrühe und ungezuckerte Tees bilden die Ausnahme. Eine solche Saftkur geht meistens 3, 5 oder 7 Tage. Die Säfte versorgen deinen Körper, durch die enthaltenen Vitamine, Mineralien, Enzyme und Antioxidantien in diesem Zeitraum völlig ausreichend.

Detox Saftkur: So erzielst du die richtige Wirkung

Mit einer Saftkur entgiftest du deinen Körper, es ist quasi ein Detox für deine Seele. Denn Ziel einer Saftkur ist es, von einer strahlend, schönen Haut zu profitieren und das Immunsystem anzukurbeln. Zusätzlich hat es eine reinigende Wirkung für deinen Körper. Das Resultat ist jedoch abhängig von deinem Körper. Der Durchschnitt der Säfte liegt bei 6-8 Säften à 500 ml pro Tag. Dabei solltest du auf jeden Fall zusätzlich genügend Wasser trinken. Haben wir dein Interesse geweckt oder hast du noch viele offene Fragen? Für einen besseren Überblick empfehlen wir dir unser Video zum Thema Saftkur. Antworten auf die meist gestellten Fragen findest du im Folgenden. Viel Spaß!

Wie sinnvoll oder gesund ist eine Saftkur?

Detox kommt aus dem Englischen und dahinter verbirgt sich der Begriff des Entgiftens. Dabei wird dein Körper von innen gereinigt. Bei einer Detox Kur soll sich die Übersäuerung im Körper ausgleichen. Das Bindegewebe wird gestrafft und der Magen-Darm-Trakt, sowie das Herz-Kreislauf-System wird entlastet. Insbesondere eingelagerte Stoffwechselprodukte und Fette können besser gelöst und ausgeschieden werden. Der Vorgang ist sehr gesund und sinnvoll. Andernfalls wird unser Stoffwechselprozess gehemmt: Wir können uns schlechter konzentrieren und fühlen uns schlapp.

Wie sieht die richtige Vorbereitung für eine Saftkur aus?

Die richtige Vorbereitung ist wichtig, damit du deinem Magen einen radikalen Umbruch ersparst. Nimm bereits einige Tage vor der Saftkur nur noch leichtere Mahlzeiten zu dir. Zudem ist ein Entlastungstag vor der Saftkur von großer Bedeutung. Das funktioniert folgendermaßen: Einen Tag vor der Kur solltest du auf Genussmittel, wie Alkohol und Kaffee, verzichten und nur noch leichte Kost zu dir nehmen. Dazu zählen Obst, Gemüse und Reis.

Kann ich mit einer Saftkur abnehmen?

Geringe Kalorienzufuhr sorgt für das Abnehmen

Bei einer Saftkur nimmst du nur sehr wenige Kalorien zu dir, da du dich über einen bestimmten Zeitraum lang ausschließlich von Obst- und Gemüsesäften ernährst. So nimmst du nur etwa 300 kcal pro Tag zu dir und da purzeln die Kilos meist von ganz alleine. Wenn du ein paar überflüssige Kilos verlieren willst, ist eine Saftkur zum Abnehmen gut geeignet.

Die Entlastung des Verdauungssystems sorgt für das Abnehmen

Aber auch durch die Entlastung des Verdauungssystems kommt es zu einer natürlichen Gewichtsabnahme. Denn die sonst benötigte Energie, die der Körper für die Verdauung bräuchte, kann er nun in die Entsäuerung und Entgiftung der Organe stecken. Durch das zusätzliche Trinken von ausreichend Wasser werden die Giftstoffe besser aus deinem Körper geschwemmt. So kannst du also mit einer Saftkur abnehmen. Ideale Kombis von Säften in einer Saftkur zum Abnehmen findest du bei unseren Rezepten zum Schluss.

Hat eine Saftkur Nebenwirkungen?

Kopfschmerzen

Es kann vorkommen, dass dein Blutdruck durch den Essensentzug deutlich sinkt und du so während deiner Saftkur unter Kopfschmerzen leidest. Wir empfehlen dir hier, dich viel an der frischen Luft zu bewegen. Auch durch reichlich Zunahme von Flüssigkeit (Wasser und Tee) können die Kopfschmerzen bekämpft werden.

Durchfall

Insbesondere die Verdauung hat bei einer solchen Detox Kur ordentlich zu kämpfen. Und das, obwohl sie eigentlich entlastet werden soll. Aber gerade zu Beginn der Saftkur kann die Verdauung durch „Rohkost“ und Ballaststoffe erst einmal ins Ungleichgewicht rutschen. Hier hilft nur viel Wasser und beruhigende Kräutertees zu sich zu nehmen.

Kann ich eine Saftkur auch selber machen?

Um eine Saftkur selber zu machen, benötigst du eine Menge frisches Obst und Gemüse. Zusätzlich empfehlen wir dir einen Entsafter zum Pressen deiner Säfte. Denn dieser entsaftet sehr schonend, wodurch die Säfte einen höheren Anteil an Vitaminen, Enzymen und sekundären Pflanzenstoffen aufweisen. Wenn du auf der Suche nach einem geeigneten Entsafter bist, schau dir gerne mal unseren großen Entsafter Test an.

Gibt es für die Saftkur Rezepte?

Wie du’s gerne magst

Grundsätzlich kannst du alle Kombinationen von Obst und Gemüse, die du gerne magst, zusammenmixen. Denn viele Obst- und Gemüsesorten zählen zum Superfood. Bei den Mengenangaben bist du ganz frei und kannst so viel von allem nehmen, wie du es gerne magst.

Kombinationen mit überwiegend Gemüse

Insbesondere, wenn du durch die Kur abnehmen möchtest, eignen sich Säfte aus frischem Gemüse besonders gut. Vor allem Sellerie, Grünkohl, Weißkohl, Spinat, Zucchini, Gurke, Tomate, Zitrone, Ingwer, Minze und Petersilie sind absolute Must-Haves. Die Kombination aus Spinat, Gurke und Zucchini, so wie die aus Tomaten und Petersilie eignet sich sehr gut zum Abnehmen und ist noch dazu unwahrscheinlich lecker. Aber auch mit etwas Obst machst du nie etwas falsch: Probier doch mal den Spinat-Grünkohl-Kiwi-Apfel-Saft aus und überzeuge dich selbst. Mmhhh…

Kombinationen mit überwiegend Obst

Obst hingegen verbessert meist den Geschmack eines selbst hergestellten Saftes. Das liegt vor allem an dem im Obst enthaltenen Fruchtzucker, der dem Körper viel Energie zur Verfügung stellt. Eine leckere Kombination wäre hier zum Beispiel der Rote-Beete-Karotte-Apfel Saft. Er ist noch dazu sehr gesund, da die Inhaltsstoffe nur ein wenig Süße abgeben.