Bitterschokolade: Die wichtigsten Infos im Überblick
Warum du unbedingt mal Bitterschokolade essen solltest
Bitterschokolade. Es steckt im Wort und hört sich nicht gut an, sie schmeckt bitter. Jedoch gibt es sehr gute Gründe dafür warum du unbedingt mal Bitterschokolade probieren und dich vielleicht sogar dran gewöhnen solltest. Denn Bitterschokolade ist gesund, aus verschiedenen Gründen, auf die wir in diesem Artikel weiter unten noch näher drauf eingehen werden. Es ist jedoch nicht ganz einfach eine gute und doch schmackhafte Bitterschokolade zu finden.
Unser Bitterschokoladen-Test
Wir haben für dich eine Top 5 der besten Bitterschokoladen zusammengestellt! Wir haben sehr viele Schokoladen getestet und uns auf fünf großartige dunkle Schokoladen konzentriert. Jedoch ist es auch immer eine Frage des eigenen Geschmacks, unser Favorit bedeutet nicht, dass die Schokolade dir unbedingt am besten schmeckt, sondern lediglich, dass alle Anforderungen in unserem Test sehr gut erfüllt wurden. Vom Geschmack, bist zum Preis über Festigkeit haben wir alles beachtet. Eine Bitterschokolade hat wenig Zucker und deshalb ist es umso wichtiger das der originale Kakao-Geschmack sehr gut ist. Im Folgenden gehen wir auf unsere Top 5 der besten Bitterschokoladen ein!
Unser Test: Die besten Bitterschokoladen
# | Vorschau | Produkt | Bewertung | Preis | |
---|---|---|---|---|---|
1 | Lindt EXCELLENCE 99 % Kakao - Edelbitter-Schokolade | 50 g Tafel... | 3,99 EUR | Amazon | ||
2 | Lovechock Bio Raw Choco vegan, Kakao 93% ( 70 g) | Amazon | |||
3 | Edelmond Bio Rohe 100% Edel - Kakaobohne 2 Tafeln 1 Hauptzutat,... | 14,95 EUR | Amazon | ||
4 | MAKRi® BIO Dattel Schokolade - ohne raffinierten Zucker, Mit... | 4,25 EUR | Amazon | ||
5 | Björnsted Dark 92% Feine Bitter Schokolade, 80 Gramm, Panama ,... | 7,90 EUR | Amazon |
Letzte Aktualisierung am 2024-01-01 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Lindt Excellence 99
- Bitter-Schokolade
- 99% Kakao
- flache Tafelform
- Ideal zum Verschenken
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Eine wirklich exzellente Bitterschokolade
Die Bitterschokolade von Lindt ist unser Favorit! Die Schokolade ist schön dünn und knackt beim Zerbrechen. Allein das erzählt schon eine eigene Geschichte. Der Duft ist brillant und mit seinem herb-süßen Aroma wird das Ganze zu einem einzigartigen Genuss. Die Flache Form der Schokolade lässt alle Aromen perfekt auf dem Gaumen zergehen. Lindt wählt erstklassige Kakaobohnen für diese Schokolade, dass sich natürlich auch im Geschmack wiederspiegelt. Der Edelkakao der für diese Schokolade verwendet wird macht 5% der Welternte aus. Die Schokolade gibt es in verschiedenen Varianten. Von 70% Kakaoanteil bist 99% Kakaoanteil. Wir empfehlen jedoch wirklich die 99%tige Bitterschokolade, denn die macht es wirklich zu einem gesunden Erlebnis. Ohne Zucker und andere Zusatzstoffe bekommst du hier wirklich einen puren Kakaogenuss. Preislich ist eine Bitterschokolade generell natürlich teurer, jedoch wird sie auch nicht verschlungen wie eine normale Vollmilchschokolade. Du wirst diese Schokolade über mehrere Wochen oder Tage wirklich Stück für Stück genießen, wo sich ein etwas teurerer Preis auszahlt.
Kundenbewertung des Kakaos
Hier ist wirklich klar warum eine Bitterschokolade so super ist. Kunden starten ihren Tag mit einem Stückchen der starken Bitterschokolade und können sich besser Konzentrieren und sind viel balancierter. Die Schokolade wird als Mutter aller Bitterschokoladen tituliert und ist wirklich etwas für Genießer. Für manche Kunden ist die 99%tige Schokolade zu bitter, jedoch können diese auf geringere Kakaoanteile zurückgreifen. Bei Lindt ist für jeden etwas dabei!
- super Qualität
- schön dünn
- Edelkakao
- andere Varianten verfügbar
- sehr bitterer Nachgeschmack
Lovechock Bio Raw Choco vegan
- 93 % Kakao
- fruchtig-florales Kakaoaroma
- 100% Bio
- vegan
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Vegane Bitterschokolade mit Kokosblütennektar
Diese Bitterschokolade ist wirklich sehr elegant. Das Geschmackserlebnis ist sehr fruchtig-floral. Durch die ganz leichte Süße des Kokosblütennektar wird dieser Schokolade noch eine weitere Seite geboten. Die Schokolade ist zu 100% Bio und passt sehr gut in eine vegane Ernährung. Außerdem ist die Schokolade sehr umweltfreundlich hergestellt. Die Schokolade kann Spuren von Nüssen enthalten, falls du also Allergiker bist, solltest du auf etwas sichereres zurückgreifen. Solch eine Schokolade eignet sich immer gut als Geschenk, wenn du selbst nicht gerne Bitterschokolade isst.
Kundenbewertung des Kakaos
Auch hier sind die Kunden sehr zufrieden. Die ganz leichte süße gibt der Schokolade nochmals einen anderen Geschmack als eine Bitterschokolade komplett ohne Zucker. Kunden die dieses Produkt verschenkt haben sagen, dass sich der Beschenkte sehr gut im Nachhinein über die Schokolade äußert. Wem also die 99%tige Variante von Lindt zu bitter ist, der kann sich bei Lovechok eine angenehme 93% Variante besorgen.
- leicht gesüßt
- fruchtig-florales Kakaoaroma
- zarter Schmelz
- 100% Bio und vegan
- kann Spuren von Nüssen aufweisen
Edelmond Bio Rohe 100% Edel
- Grand Cru Kakaobohnen
- Nicht geröstet
- mit Kokosblütennektar
- Bio Handarbeit direkt vom Chocolatier
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Edle Bitterschokolade mit 100% Kakaoanteil
Die Bitterschokolade von Edelmond wird stark mit ihrer Herstellung beworben. Es handelt sich hier um ein Bio und Fair Trade Produkt, welches aus Handarbeit direkt von Chocolatier kommt. Die Schokolade wurde im klassischen „bean to bar“ -Verfahren hergestellt. Edel Kakaobohnen werden dabei direkt in eine Schokolade gewalzt. Dieses Verfahren ist nicht ganz einfach, weshalb die Schokolade im Vergleich zu den vorherigen etwas teurer ist. Geschmacklich ist die Schokolade auch sehr gut. Sie schmeckt nicht sehr süß, jedoch kommen die schönen Kakaoaromen besser durch. Die Schokolade ist typischerweise sehr bitter und nicht für dich geeignet, wenn du nach etwas Süßerem suchst. Jedoch können wir in unserem Test klar sagen, die Bitterschokolade ist sehr qualitativ und die Herstellung ist ein großer Bonuspunkt, deshalb unser Platz 3!
Kundenbewertung des Kakaos
Die Schokolade ist hervorragend und nicht süß, genau das wonach viele Kunden suchen. Für Genießer soll die Schokolade das Geld wird sein. Die Schokolade, wird wie viele Bitterschokolade nicht für jeden empfohlen. Als schönes Geschenk lässt sich die Schokolade auch sehen. Im Lieferumfang sind zwei Tafeln Bitterschokolade, was bedeutet, dass du ohne Probleme eine verschenken und eine selbst verzehren kannst.
- 100% Bio
- fair Trade
- 100% Kakao (beant to bar)
- Handarbeit
- sehr teuer
- etwas zu bitter
MAKRi Dattel Schokolade
- Mit Datteln aus Tunesien gesüßt
- feiner Edelkakao aus der Dominikanischen Republik
- Zutaten: Datteln gemahlen, Kakaomasse, Kakaobutter
- Vegan
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Eine leichtere Bitterschokolade, gesüßt mit Datteln
Diese Schokolade ist eine der Leichteren Bitterschokoladen in unserem Ranking. Wir haben die Schokolade mit in unsere Top 5 genommen, weil sie wirklich einen sehr speziellen Geschmack hat. Anstatt mit normalem Zucker, wurde die Bitterschokolade mit Datteln gesüßt. Genau das kreiert ein wundervollen Geschmackserlebnis auf dem Gaumen. Die Schokolade weist einen Anteil von 72% Kakao auf und ist damit in der unteren Kategorie der Bitterschokoladen nach Kakaoanteil. Die Datteln versorgen deinen Körper nicht nur mit dem süßen Aroma, sondern gleichzeitig mit Vitaminen und Mineralstoffen. Ein kleiner Bonus, die Innenfolie der Schokolade ist kompostierbar, es wurde also hier auch auf Nachhaltigkeit gesetzt. Die Bitterschokolade besteht im Vergleich zu unserem Platz 3 diesmal aus gerösteten Kakaobohnen.
Kundenbewertung des Kakaos
Die Schokolade erfüllt die Wünsche der Kunden ganz gut, auch das süße Aroma der Datteln ist geschmacklich sehr gut. Das Produkt wird sogar als super lecker bezeichnet, was bedeutet, es ist auch ein Produkt für Menschen, die nicht so gerne bitter essen. Jedoch gibt es auch Kritikpunkte bei dieser Schokolade: Sie ist zu grobkörnig und etwas zu dick.
- gesüßt mit Datteln
- angenehme Bitterschokolade
- Nachhaltigkeit
- grobkörnig und etwas zu dick
Björnsted Dark 92% Feine Bitter Schokolade
- 92% Kakao
- feine karamellartigen Note
- 100% Naturtalent
- aus biologischem Anbau
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Bitterschokolade als wahres Naturtalent
Dunkler geht es fast nicht, zumindest äußerlich. Die Bitterschokolade von Björnsted kommt in einem sehr dunklen Design und als sehr dunkle Schokolade daher. Auch diese Schokolade ist mit Kokosblütennektar gesüßt und verleiht der Schokolade neben dem hohen Kakaoanteil eine angenehme, sehr leichte, Süße. Zusätzlich zu diesem Geschmackserlebnis wird diese Schokolade durch ihre dünne Tafelausführung unterstützt. Mit einem Kakaoanteil von 92% befindet sich die Schokolade im oberen Teil des Kakaoanteile bei Bitterschokoladen. Wir bezeichnen die Schokolade als 100%tiges Naturtalent aus einem ganz einfachen Grund: Sie ist hergestellt zu 100% aus natürlichen Rohstoffen.
Kundenbewertung des Kakaos
Die Bitterschokolade schmeckt sehr gut und ist einfach super. Liebhaber von Bitterschokoladen werden hier sehr glücklich und für Profis ist diese Schokolade alles andere als bitter. Die Schokolade weist kaum negative Bewertungen auf und ist somit ein Verdienter Platz in unserer Top 5. Preislich liegt die Schokolade etwas höher als die anderen, weshalb wir sie nur auf Platz 5 platziert haben, jedoch sind die Unterschiede zu den anderen Schokoladen alle sehr eng und natürlich sind Geschmäcker unterschiedlich. Egal für welche Schokolade du dich entscheidest, es ist keine falsche.
- schön dunkel
- angenehm bitter
- natürliche Rohstoffe
- für 92% etwas sehr bitter
Ratgeber: Wichtige Fragen vor dem Kauf
Kann ich überhaupt eine Bitterschokolade essen?
Du magst sicherlich denken eine Bitterschokolade sei nur ein Marketing-Gag von Schokoladenfirmen oder das eine Bitterschokolade nur als „cooles“ Edelgeschenk gilt. Jedoch hast du viele Vorteile, wenn du ab und zu mal ein kleines Stückchen Bitterschokolade isst. Wir gehen auf die Gründe, warum eine Bitterschokolade so gesund ist, weiter unten im Artikel näher ein. Jedoch können wir dir hier schon sagen, dass ein bisschen Bitterschokolade dir schon in deiner Konzentration und auch eventuell in deiner Balance im Leben helfen kann. Auch für Schokoladenliebhaber, die sich aber gerne gesund ernähren gibt es Optionen. Es ist wie mit allem, wenn du dich an den bitteren Geschmack gewöhnst, wirst du diese Schokolade lieben wie eine Vollmilchschokolade.
Wie viel Prozent Kakaoanteil ist gut?
Es gibt natürlich wie beim Alkohol verschiedene Anteile von Kakao in einer Bitterschokolade. Eine Bitterschokolade weist mindestens 60% Kakaoanteil auf. Es gibt aber keinen „guten“ Anteil. Natürlich ist es so, dass umso mehr Kakao in der Schokolade ist, desto gesünder ist die Bitterschokolade. Jedoch ist es auch eine Frage des Geschmacks. Du musst dich nicht durch eine 99% Bitterschokolade quälen, wenn dir eine 80% Bitterschokolade besser schmeckt. Du musst also abwägen, wie du deine Schokolade am liebsten verzehren möchtest.
Ist Bitterschokolade überhaupt gesund?
Ja und es gibt viele Gründe warum das so ist! Wir gehen weiter unten auf die genauen Gründe ein, wir können dir hier jedoch schonmal einige Anreize geben. Bitterschokolade mindert zum Beispiel Stress und stärkt das Gedächtnis. Aber nicht nur solche Faktoren machen die Schokolade gesund. Auch der Fakt, dass du keine Zusatzstoffe in der Schokolade hast und nur natürliche Rohstoffe darin findest, macht die Schokolade um einiges gesünder als eine normale Schokolade!
Welche Nährwerte hat eine Bitterschokolade?
Wenn du eine ganze Tafel Bitterschokolade essen würdest (100g) kannst du damit 16% deines Tagesbedarfs and Energie (kcal) decken. Allein dein Fettbedarf wäre schon um ca. 30% gedeckt. Eine Tafel Bitterschokolade deckt außerdem mit 45,9g Kohlenhydraten, 15% deines Tagesbedarfs. Mit circa 11g Protein und 18g Ballaststoffen, ist die Bitterschokolade eine einzige Wucht. Deshalb empfehlen wird dir jeden Tag ein kleines Stücken zu essen, denn bei einer ganzen Tafel, kannst du überkonsumieren.
Enthält Bitterschokolade Koffein?
Etwas was viele Menschen nicht wissen, Bitterschokolade enthält Koffein. Und das nicht wenig, denn in 100g Bitterschokolade stecken circa 50mg Koffein. Zum Vergleich: In einem Espresso stecken in derselben Menge 80mg Koffein. Wenn du also sehr schlafempfindlich bist, solltest du Schokolade generell nicht abends konsumieren. Ein Stückchen am Morgen ist jedoch ein guter Start für den Tag.
Es gibt ein Buch „Bitterschokolade“?
Ja du hast richtig gelesen. Es gibt nicht nur die Bitterschokolade als Schokolade, sondern auch als Buch. Der Jugendroman von Mirjam Pressler ist 1998 erschienen. Es geht um das 15-jährige Mädchen Eva, die sich dick fühlt. Eva denkt, dass ihr einziges Mittel gegen Kummer das Essen ist, jedoch trifft Eva eines Tages auf Michel. Michel lässt Eva völlig ungewollte und neue Gefühle spüren. Die beiden Jugendlichen verlieben sich ineinander, jedoch wird Eva dadurch nicht viel glücklicher. Es ergeben sich nämlich zahlreiche neue Konflikte. Das Buch ist sehr interessant und spannend und für jeden, der gerade auf die Idee gekommen ist ein Buch zu lesen, eine kleine Empfehlung.
Gibt es pure „weiße“ Schokolade?
Manche fragen sich sicherlich ob es die 99% Kakao variante auch in weiß gibt. Jedoch muss ich enttäuschen, weiße Schokolade ist nicht aus Kakao gemacht, sondern nur aus der Kakaobutter. Wenn du also eine pure weiße Schokolade suchst, dann müsstest du pure Kakaobutter essen. Das könnte dir eventuell schmecken und es gibt Optionen pure Kakaobutter zu kaufen. Im Geschmack ist diese sehr mild mit einem starken Kakaogeschmack. Jedoch ist zu beachten, die Kakaobutter in kleinen Mengen zu sich zu nehmen, denn dann kann sie sogar gesund sein.
Wie gut ist Bitterschokolade für meine Verdauung?
Schokolade ist sehr gesund für einige Teile des Körpers, aber natürlich nur in Maßen. Es geht jedoch auch oft das Gerücht rum, dass Schokolade zu Verstopfungen oder eine abführende Wirkung hat. Dieses Gerücht ist nicht bewiesen. Jedoch ist bewiesen, dass Schokolade die Mikroben in der Darmflora fördert. Das tut der Verdauung sogar sehr gut! Schokolade kann also deine Zellen und Gefäße schützen!
Varianten: Verschiedene Schokoladen-Varianten
Verschiedene Varianten der Bitterschokolade
Wir haben dir ja bereits erklärt, dass eine Schokolade, als Bitterschokolade bezeichnet wird, wenn sie einen Kakaoanteil von mindestens 60% aufweist. Es gibt aber natürlich auch Unterschiede zwischen den einzelnen Kakaoanteilen. Wir werden aber auch auf die anderen Schokoladenvarianten kurz eingehen.
Bitterschokolade
60%-80% Kakaoanteil
Das ist die untere Kategorie der Bitterschokoladen. Hier findest du die perfekten Bitterschokoladen, um die langsam an die 100% ranzutasten. Diese Schokoladen sind meistens noch leicht gezuckert und weisen einen sehr hohen Kakaobutteranteil auf. Wir empfehlen dir diese Varianten, wenn du grade mit Bitterschokoladen anfängst.
80%-90% Kakaoanteil
Bitterschokoladen mit diesem Kakaoanteil zählen schon zu den höheren Kakaoanteilen. Jedoch bist du noch nicht an der Spitze. Aber diese Bitterschokoladen sind gut für Menschen, die gerne etwas Bitterschokolade verzehren, für die aber eine 90%-100%tige nicht in Frage kommen kann.
90%-100% Kakaoanteil
Hier befindest du dich im oberen Teil der Kakaoanteile in einer Bitterschokolade. Du solltest darauf achten, dass der verwendete Kakao wirklich sehr gute Qualität hat, ansonsten ist es ein wirklich ekliger Geschmack, der auf dich warten kann.
- gesund
- bitter
Halbbitterschokolade
Diese Variante der Schokolade wird meistens als Tortenguss oder als Hülle für Schokoriegel verwendet. In der Halbbitterschokolade ist keine Milch enthalten und deshalb ist sie relativ hart in ihrer Konsistenz.
- angenehm bitter
- harte Konsistenz
Zartbitterschokolade
Die Zartbitterschokolade ist mit 50% Kakaoanteil etwas höher als die normale Vollmilchschokolade. Mit einem Zuckeranteil von ca. 45% liegt sie jedoch etwas unter dem Wert der Halbbitterschokolade. Die Konsistenz der Halbbitter- und Zartbitterschokoladen sind eigentlich fast identisch, denn in der Zartbitterschokolade ist auch keine Milch enthalten. Diese Schokolade wird oft mit einer Füllung, z.B. Marzipan, angeboten.
- sehr gut mit Füllung
- hoher Zuckeranteil
Vollmilchschokolade
Die Vollmilchschokolade ist die bekannteste Variante. Sie enthält Milch bzw. Milchpulver und ist dadurch weicher in ihrer Konsistenz. Vollmilchschokolade enthält sehr viel Zucker, was sie um einiges süßer macht. Der Fettanteil ist jedoch geringen und durch den hohen Milch- und Zuckeranteil enthält sich kaum reinen Kakao und Kakaobutter.
- sehr süß
- ungesund
Weiße Schokolade
Weiße Schokolade ist streng genommen keine Schokolade. Sie besteht aus Kakaobutter, Zucker, Milch und Aromastoffen wie Vanille. Sie enthält keinen reinen Kakao und muss laut Gesetz mindestens 20% Kakaobutter enthalten um als weiße Schokolade bezeichnet werden zu dürfen. Kakaobutter wird gezielt abgespalten und ist kein Abfallprodukt!
- sehr süß
- ungesund
Produkt Guide: Alle wichtigen Kaufkriterien
Kakaoanteil
Der Kakaoanteil ist deshalb wichtig, weil du darauf achten musst, dass die Schokolade mindestens 60% Kakaoanteil braucht um als Bitterschokolade bezeichnet werden zu können. Alles darüber ist dann Geschmacksbedingt. Du solltest deshalb genau darauf achten, weil desto höher der Kakaoanteil, desto bitterer ist die Schokolade. Und bittere Schokolade ist nicht für jeden etwas.
Dicke
Die Dicke ist auch ein sehr wichtiger Faktor, der zum Geschmack beiträgt. Wenn eine Bitterschokolade zu dick ist, dann ist sie wirklich schwer zu verzehren und es ist die reinste Quälerei die Schokolade zu essen. Du solltest vor allem darauf achten, dass die Schokolade schön dünn ist. Am besten liest du in den Rezessionen was die Kunden zum Beißgefühl sagen und wie gut die Schokolade sich im Mund anfühlt.
Vegan
Vor allem für Veganer ist dieser Punkt wichtig. Denn nicht jede Bitterschokolade ist automatisch vegan. Vergewissere dich also immer wieder ob die Zutaten wirklich nicht tierisch sind. Schon die kleinsten Mengen an Milch oder anderen Produkten machen die Schokolade nicht mehr vegan. Ein wichtiger Punkt, der eben nicht zum Geschmack beiträgt, jedoch viele Betreffen kann.
Marke
Die Marke scheint ein Faktor zu sein, über den man einfach hinwegsehen kann. Jedoch können wir dir vergewissern, dass vor allem bekannte Marken auch gute Produkte herstellen. Denn die Erfahrung mit Kakao und das Netzwerk, das diese Marken haben, garantiert eine gute Qualität der Kakaobohnen. Und die ist ausschlaggebend bei der Bitterschokolade. Falls du aber bereits eine Lieblingsmarke für Vollmilchschokolade oder einer anderen Schokoladenvariante hast, solltest du eventuell die Bitterschokolade dieser Marke probieren. Denn es kann sein, dass die Marke bereits deine Ansprüche deckt.
Drumherum: Wissenswertes zur Schokolade
Zartbitterschokolade und deine Gesundheit
Die Frage ob Zartbitterschokolade wirklich gesünder ist als Vollmilchschokolade lässt sich so einfach gar nicht beantworten. Gehen wir vom Zucker aus, dann hat die Zartbitterschokolade einen großen Vorteil gegenüber der Vollmilchschokolade. Jedoch ist es so, dass durch den hohen Fettanteil der Kakaomasse die Zartbitterschokolade in den meisten Fällen mehr Kalorien hat. Unter dem Strich ist jedoch die Zartbitterschokolade, die gesündere Alternative. Denn sie weist weniger Zucker und mehr Proteine auf als die durchschnittliche Vollmilchschokolade.
Zartbitterschokolade hält länger satt
Zartbitterschokolade senkt und erhöht den Blutzuckerspiegel sehr langsam, weshalb die Lust nach kalorienhaltigen Lebensmitteln erst spät einsetzt. Deshalb ist auch hier die Zartbitterschokolade, die gesündere Variante, denn sie stillt den Appetit auf Süßes oder Fettiges schneller. Aber die Bitterschokolade enthält auch Pflanzenstoffe wie etwa Flavonoide, die sich sehr positiv auf den Organismus auswirken.
Bitterschokolade schützt die Arterien
Die Pflanzenstoffe, die in den Kakaobohnen enthalten sind, erweitern die Gefäße. Das sorgt dafür, dass das Blut ungehindert fließt. Wenn du unter Arteriosklerose leidest, dann ist Bitterschokolade mit mindestens 70% Kakaoanteil ein gutes Lebensmittel für dich. Du solltest das dann regelmäßig zu dir nehmen und den Genuss anderer Süßigkeiten einschränken. Schokolade reicht natürlich aus, gute Bewegung wie Spaziergänge und die Zahnpflege sind besonders wichtig.
Bitterschokolade senkt das Risiko für Schlaganfall
Dadurch das du die Flexibilität der Arterien verbesserst, wirst du Störungen des Blutflusses entgegen. Dadurch minderst du das Schlaganfall-Risiko. Du musst nicht einmal viel Schokolade essen. Schon wenige Stücke pro Tag reichen völlig aus. Wenn du Bitterschokolade in Kombination mit Äpfeln isst, dann kann ein wichtiger Pflanzenstoff, der in der Schale des Apfels steckt, in Kombination mit der Schokolade Blutgerinsel aufbrechen und dem Hirnschlag vorbeugen.
Bitterschokolade mindert Stress
Die Bitterschokolade kann bei Stress ein kleiner Retter in der Not sein. Forscher haben herausgefunden, dass Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil die Ausschüttung von Stresshormonen hemmt und die Seele damit beruhigt. Wenn ein kleines Stück nicht hilft, dann nimm ruhig eine halbe Tafel, dann wirst du dich im Nu besser fühlen.
Bitterschokolade stärkt das Herz
Die von uns bereits angesprochenen Flavonoide in der Bitterschokolade, können dazu beitragen, das Risiko eines Herzinfarkts zu reduzieren. Denn diese Inhaltsstoffe steigern die Durchblutung und sorgen für einen besseren Blutfluss. Sie erweitern in jedem Fall die Herzkranzgefäße, auch wenn diese verkalkt sein sollten. Deshalb ist ein bisschen Bitterschokolade, sogar eine sehr große Unterstützung für dein Herz.
Bitterschokolade hebt die Stimmung
Nicht nur Schokolade macht glücklich, sondern auch Bitterschokolade. Das hängt aber weniger mit den einzelnen Inhaltsstoffen zusammen, sondern mehr mit den Erinnerungen an die Kindheit. Denn egal ob normale Schokolade oder Bitterschokolade: Schokolade bleibt Schokolade und das macht uns einfach glücklich!
Bitterschokolade hilft bei Eisenmangel
In einer Schokolade steckt mehr Eisen als in Spinat! Wenn du also deine Eisenwerte verbessern möchtest, dann greif ruhig mal zu einem Stückchen Bitterschokolade. Denn schon ein Stück Bitterschokolade, steuert circa ein Prozent des benötigten Tagessatzes bei.
Bitterschokolade stärkt das Gedächtnis
Bitterschokolade stärkt laut einer Studie der Columbia University in New York das Gedächtnis, vor allem bei älteren Menschen. Die im Kakao vorhandenen Stoffe können in Kombination mit viel Bewegung dem Vergessen entgegenwirken. Der geistige Abbau wird also verzögert. Wenn du also schon etwas älter bist solltest du ab und zu mal zur Bitterschokolade greifen und regelmäßig Sport treiben.
Herstellung von Kakaopulver und Schokolade
Nach der Ernte wird das Fruchtfleisch aus den Kakaofrüchten mit den Samen aus der Schale gelöst. Dann wird das Fruchtfleisch mehrere Tage zwischen Bananenblättern für die Fermentation gelagert. Das Fruchtfleisch löst sich dabei auf und die Bohnen sterben ab. Diese Bohnen werden dann zur Schokoladen- oder Kakaopulverherstellung geröstet und durch Walzen gebrochen. Der übrige Kakaobruch wird fein zermahlen. Indem die Kakaobutter schmilzt wird aus dem Kakaobruch eine dickflüssige Masse. Das Kakaopulver wird durch starkes Pressen der erwärmten Kakaomasse gewonnen, wobei sich die Kakaobutter herauslöst. Der Rest wird dann zu feinem Pulver gemahlen. Um Schokolade nun herzustellen, werden zu der Kakaomasse je nach Sorte die entsprechenden Zutaten beigegeben.
Kakaosorten
Die Schokoladensorten haben wir dir ja bereits unter dem Punkt Varianten erklärt, jedoch gibt es auch verschiedene Kakaosorten. Je nachdem, wie viel Kakaobutter bei der Herstellung abgepresst wurde, kommt der Kakao als schwach entöltes oder stark entöltes Kakaopulver vor. Trinkschokolade hat mindestens 25% Kakaopulver und Schokoladenpulver hat mindestens 32% Kakaopulver.
Einkauf und Aufbewahrung von Schokolade
Schokolade solltest du am besten immer kühl aufbewahren. Beim Verzehr ist jedoch eine normale Zimmertemperatur am besten geeignet. Achte immer auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Wenn du eine Schokolade angebrochen hast, unbedingt vor anderen Aromen und Gerüchen schützen, ansonsten schmeckt sie nicht mehr. Kakao immer am besten in verschließbaren Dosen lagern, so hält sich der Kakao mindestens ein Jahr.
Verwendung von Schokolade
Bitterschokolade sind gut als Überzug für Pralinen und Kuchen geeignet, sowie Schokoriegel und andere Süßigkeiten. Vollmilchschokoladen sind perfekt für Füllungen und weiße Schokolade ist perfekt für Verzierungen geeignet.
Handel mit Schokolade
Ein Land ist größter Exporteur im Bereich Schokolade: Deutschland. Deutschland hat mit unter die größten Schokoladenfirmen der Welt und exportiert somit über 4 Milliarden Euro an Schokolade jedes Jahr. Der Markt ist also nicht grade klein, Schokolade ist weltweit beliebt.
Rezeptideen für Schokolade
Schokoladen Tiramisu mit Heidelbeeren
Für 24 Portionen Schokoladen Tiramisu brauchst du 5 Eier, 100g Puderzucker, 150g Mehl, 2EL Kakoa, 500g frische Heidelbeeren, 100g Gelierzucker 3:1, 200g Schokolade (70% Kakao), 200g Zucker, 500g Mascarpone, 250ml kalter kräftiger Espresso und 150ml Amaretto.
Zubereitung: Für den Biskuitteig musst du 3 Eier mit dem Puderzucker schaumig schlagen. Dann mischst du das Mehl mit dem Kakao nach und nach zum Eierschaum. Den Teig dann ca. 1 cm dick auf ein mit Backpapier belegtes Backbleck streichen und im vorgeheizten Ofen auf 180 Grad 12-14min lang backen. Danach das Biskuit abkühlen lassen und ungefähr 48 Kreise mit einem Glas ausstechen. Als zweiten Schritt werden die Heidelbeeren in einen Topf gegeben und circa 4-5 Minuten gekocht. Danach wird die Masse vollständig im Kühlschrank ausgekühlt. Im dritten Schritt wird für die Cremé die Schokolade kleingehackt und in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad geschmolzen. Die restlichen Eier trennen und die Eigelbe mit 100g Zucker in einer Schüssel auch über einem heißen Wasserbad cremig aufschlagen. Dann wird die flüssige Schokolade, danach der Mascarpone untergerührt. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Den restlichen Zucker einrieseln lassen und den Eischnee unter die Schoko-Mascarpone-Creme heben. Die gesamte Mischung kommt in einen Spritzbeutel. Als letzten Schritt nimmst du den Espresso und mischst ihn mit dem Amaretto. Die Biskuittaler von beiden Seiten damit tränken. Die Creme wird abwechselnd mit dem Heidelbeerragout und dem getränkten Biskuit in kleine Portionsgläser verteilt. Fertig!
Schokoladen-Erdnuss-Cookies
Für 34 Cookies benötigst du 110g zartbitter Schokolade (min. 70% Kakaogehalt), 125g gesalzene Erdnusskerne, 150g weiche Butter, 140g Muscovado Zucker, 1 Ei, 225g Mehl, ½ TL Natron, Frischhaltefolie und Backpapier.
Zubereitung: Du beginnst damit 60g Schokolade und 100g Erdnüsse kleinzuhacken. Dann rührst du die Butter und den Zucker mit dem Schneebesen oder einem Handrührgerät cremig. Dann rührst du ein Ei unter. Danach mischst du Mehl mit Natron und rührst das ganze auch unter. Danach rührst du die Schokolade und die Nüsse kurz unter. Den Teig lässt du dann ungefähr 30 Minuten kalt stehen. Im zweiten Schritt machst du aus dem Teig, der 30 Minuten kühl geruht hat, ungefähr 34 walnussgroße Kugeln. Dann legst du die Kugeln auf deine mit Backpapier belegten Backbleche und drückst sie leicht flach. Im letzten Schritt hackst du die restlichen Nüsse klein. Dann nimmst du 25g Schokolade und schmilzt diese in einem Wasserbad. Spritze mit einer Spritztüte die Schokolade in Streifen auf die Cookies und bestreue sie mit Nüssen. Fertig!
Gourmet-Schoko-Pudding
Für vier Portionen Gourmet-Schoko-Pudding brauchst du 250ml Milche (3,5% Fettgehalt), 250ml Sahne (ungeschlagen), 130g Schokolade (Vollmilch), 40g Zucker, 1EL Vanillezucker, 35g Speisestärke, 2EL Rum (brauner) und 1EL Backkakao.
Zubereitung: Als erstes gießt du 2/3 der Milch und Sahne in einen Topf. Danach zerbrichst du die Schokolade und gibst sie dazu. Die Mischung schön schmelzen lassen und mit einem Rührbesen glattrühren. Den Zucker, Vanillezucker, Speisestärke und das Kakaopulver (ungesüßt) vermischen und mit der restlichen Milch glattrühren. Es dürfen dabei keine Klümpchen entstehen. Dann nimmst du das angerührte Pulver und schüttest es in die kochende Milch. Mit einem Schneebesen rührst du alles kräftig durch. Das Ganze lässt du dann ungefähr eine Minute Aufkochen, aber unter ständigem Rühren. Dann gießt du den Rum dazu und rührst ihn sorgfältig unter. Falls du Kinder haben solltest, kannst du den Rum natürlich weglassen. Den heißen Pudding dann in Schälchen füllen und abkühlen lassen. Nach Wunsch kannst du den Pudding mit geschlagener Sahne und Haselnuss-Karamell verzieren. Fertig!
Tarte au Chocolat
Für die wundervolle Tarte au Chocolat brauchst du 200g Butter, 200g Vollmilchschokolade oder zartbitter (nach Geschmack), 100g gehackte Schokolade, 100g Puderzucker, 4 Eier, 1 Packung Schokoladenpuddingpulver, ½ Backpulver, 1 Packung Vanillezucker, 1 Prise Salz und eventuell eine Kuchenglasur.
Zubereitung: Fang damit an die Butter und die Schokolade in einem Topf unter ständigem Rühren schön schmelzen zu lassen. Dann nimmst du den Topf von der Herdplatte und lässt alles abkühlen. Als nächstes nimmst du das Puddingpulver sowie das Backpulver und mischt es zusammen. Im nächsten Schritt schlägst du Eier, Vanillezucker, Salz und Zucker schön cremig. Dann gibst du vorsichtig die Schokoladen-Buttermasse hinzu und rührst alles mit einem Löffel unter. Die fein gehackte Schokolade wird als nächstes untergerührt. Als letztes dann das Puddingpulver unter den Teig heben. Der fertige Teig wird dann in eine gut gefettete Form gefüllt. Die Form wird in den vorgeheizten Ofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze ca. 20-25 Minuten lang gebacken. Nach Ende der Backzeit wird die Form aus dem Ofen genommen und erst in Ruhe gelassen. Wenn der Kuchen abgekühlt ist, kannst du mit dem verzieren usw. beginnen. Fertig!