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Der beste Messerschärfer

Zuletzt aktualisiert am 30. Oktober 2023 von Thilo Keller

(Bio)
Geschärfte Messer im Set
Schriftzug in Schreibschrift "Just Relax"
Ärgerst du dich auch immer über stumpfe Messer? Mit einem Messerschärfer sind deine Messer im Nu wieder richtig scharf! Wir helfen dir hier bei deiner Wahl!

Messerschärfer: Die wichtigsten Infos im Überblick

Nahaufnahme von Messerschärfer
©iStock.com/kb79

Was dich hier erwartet

Sicher kennst du das Problem: Du stehst in der Küche und versuchst vergeblich mit einem stumpfen Messer deine Lebensmittel zu zerteilen. Die Verwendung eines Messerschärfers ist meist mit zu viel Aufwand verbunden, denkst du. Aber wir überzeugen dich hier vom Gegenteil! Denn ein Messerschärfer ist in vielen unterschiedlichen Varianten erhältlich und egal, ob als Wetzstahl, Schleifstein oder Schärfgerät: Jeder ist auf seine eigene Art und Weise effektiv und vor allem zeitsparend. Das erfordert lediglich ein wenig Geduld und Übung. Die passenden Tipps und Tricks, sowie den idealen Messerschärfer für deine Messer findest du bei uns. Lass dich inspirieren!

Die wichtigsten Infos

Der regelmäßige Einsatz eines Messerschärfers ist notwendig, damit bei deinem Messer eine scharfe Klinge erhalten bleibt. Denn schließlich schneidet ein Messer immer nur so gut, wie es die Schärfe seiner Klinge erlaubt. Je nachdem, was du bevorzugst, haben wir den passenden Wetzstahl, den richtigen Schleifstein oder das beste Schärfgerät für dich zusammengestellt. Egal, ob du Rechts- oder Linkshänder, Profi oder Laie bist, die meisten Geräte sind für jedermann geeignet. Teilweise verfügen sie sogar über verschiedene Schleifstufen, wodurch dir der Grob- und der Feinschliff ermöglicht wird. Und das alles bekommst du meistens zu einem recht erschwinglichen Preis. Wir zeigen es dir!

Unser Test: Welcher Messerschärfer ist der Beste

Messer neben Messerschärfer
©iStock.com/AlexLMX
Unser Ranking – Ein erster Überblick
#VorschauProduktBewertungPreis
1 Dorlle Messerschärfer Profi,Messerschaerfer Messerschleifer 4... Dorlle Messerschärfer Profi,Messerschaerfer Messerschleifer 4... Aktuell keine Bewertungen 13,99 EUR
2 ZWILLING Wetzstahl, Verchromt, Länge: 23 cm, Kunststoffgriff mit... ZWILLING Wetzstahl, Verchromt, Länge: 23 cm, Kunststoffgriff mit... Aktuell keine Bewertungen 17,23 EUR
3 StilGut elektrischer Messerschleifer,... StilGut elektrischer Messerschleifer,... Aktuell keine Bewertungen 49,99 EUR
4 SHAN ZU Schleifstein Abziehstein Wetzstein für Professionell... SHAN ZU Schleifstein Abziehstein Wetzstein für Professionell... Aktuell keine Bewertungen 20,15 EUR
5 FIX Keramik-Schärfer made in Solingen Germany/Messer- und... FIX Keramik-Schärfer made in Solingen Germany/Messer- und... Aktuell keine Bewertungen 8,99 EUR

Letzte Aktualisierung am 30.12.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Unser Favorit

Messerschärfer Profi 4 Stufen Dorlle

  • Ergonomisches Design
  • Komfortabler Griff
  • Scherenspezifischer Schärferschlitz
  • Grob-Fein-Präzisions-Schärferschlitz
  • Hochwertige Materialien

Letzte Aktualisierung am 30.12.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Der Allrounder für den Alltag

Dieses Produkt verlangt nicht viel Übung von dir ab und ist super einfach zu bedienen. Durch die rutschfeste Gummimatte auf der Unterseite wird dir das feste Stehen deines Messerschärfers garantiert. Der Messerschärfer selbst besteht aus hochwertigen Materialen, weshalb du von einer einwandfreien Qualität ausgehen kannst. Der Griff ist hitzebeständig und schlagfest. Aber auch die Schärferschlitze können sich sehen lassen. Denn die Innenseite besteht aus Wolframstahl, einem Diamantschleifstab und einem Keramikschleifstab und die Außenseite besteht aus rostfreiem Stahl. Dadurch kannst du fast alle Stahlmesser und Scheren schärfen (ausgenommen Messer mit sehr welligen Klingen, wie z.B. Brotmesser). Dafür legst du deine stumpfen Messer lediglich in den Schlitz und ziehst diese mit etwas Druck ca. fünfmal durch den Schlitz, bis das erwünschte Ergebnis erzielt ist. Je nachdem, welches Innenseitenmaterial verwendet wird, erfolgt der Grobschliff, der Feinschliff bzw. der Präzisionsschliff. Im Nu sind deine stumpfen Messer nun wieder scharf und du kannst sie wie gewohnt im Alltag verwenden. Ein absolutes Must-Have in jeder Küche, finden wir.

  • Multi-Anwendung
  • Einfache Bedienung
  • Hochwertige Verarbeitung der Materialen
  • Schlichtes Design
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Beschädigung der Messer bei einigen Nutzern
  • Nicht für Brotmesser geeignet
Der Urtyp

Wetzstahl mit schwarzem Kunststoffgriff ZWILLING

  • Verchromt
  • Geriffelte Beschichtung
  • Für alle Messerhärten
  • Stabiler, ergonomischer Kunststoffgriff

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Der richtige Winkel macht´s!

Ein solcher Chrom-Wetzstahl ist der absolute Klassiker unter den Messerschärfern. Das Gewicht beträgt lediglich 210 g, wodurch er leicht und einfach zu transportieren ist. Dieser Messerschärfer ist leicht zu bedienen und ist für unbeschichtete Messer aller Art geeignet, die über eine glatte Schneide verfügen. Zudem sollte ihre Klinge max. 22 cm lang sein. Durch eine regelmäßige Verwendung dieses Wetzstahls der bekannten Marke Zwilling, pflegst du deine Messer und erhöhst die Lebens- und Nutzungsdauer scharfer Klingen enorm. Das lässt sich nicht ohne Grund auf genau dieses Produkt zurückführen, denn es ist qualitativ sehr hochwertig und stabil verarbeitet. Super praktisch ist auch noch die Aufhängöse, wodurch du den Messerschärfer platzsparend verstauen kannst, wenn du ihn nicht gerade in die Küchenschublade stecken willst. Mit der richtigen Technik und ein wenig Übung schärfst du mühelos jedes deiner Messer, probier es doch mal aus!

  • Verlängert Lebens- und Nutzungsdauer
  • Relativ Leicht
  • Platzsparende Aufbewahrung
  • Schlichtes Design
  • Relativ teuer
  • Übung erforderlich
Der Kompakte

Elektrischer Profi-Diamant-Messerschärfer StilGut

  • 2-stufiges Schleifsystem
  • Anti-Rutsch-Füßchen
  • Kinderleichte Bedienung
  • Schlichtes Design
  • Edelstahl

Letzte Aktualisierung am 30.12.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Messerschärfen im Handumdrehen

Dieser elektrische Messerschärfer hat die Maße von 21 x 10,1 x 9,1 cm und wiegt dabei 1250 Gramm, was nicht gerade wenig ist. Dafür hat er aber auch eine Menge zu bieten. Die langlebigen Diamant-Schleifscheiben sprechen hier für sich. Sie sorgen für ein schnelleres Schleifen und einen längeren Halt der Schleifscheiben. Er eignet sich ideal zum Schärfen deiner Stahl-, Edelstahl- und Karbonstahlmesser. Generell kannst du alle Feinklingen mit ihm schärfen. Der Vorgang an sich wird dir dabei weitestgehend von dem Gerät abgenommen, wodurch du sehr viel Zeit und Mühe sparst. Denn das Messer wird automatisch im richtigen Winkel von 20 Grad gehalten und geschliffen. Dabei verfügt er über ein 2-stufiges Schleifsystem: Die erste Stufe dient dem groben Schleifen, während die zweite Stufe dem Präzisionsschleifen, sowie dem Schärfen und Polieren deiner Messer gilt. Durch die Anti-Rutsch-Füßchen ist er sicher in der Anwendung, da dir ein optimaler Halt während des Schleifens gegeben ist. Preislich gesehen liegt er mit 40 € in der günstigeren Preisklasse der elektrischen Messerschärfer. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt jedoch. Der Kompakte verleiht deinen Messern Schärfe und vor allem Langlebigkeit.

  • Kleine und kompakte Größe
  • Schonende Anwendung
  • Deutsche Bedienungsanleitung
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Nur für gerade Klingen geeignet
  • Anschluss an Stromnetz
Der Schlichte

Schleifstein 2-in-1 Doppelseitiger Messerschärfer SHAN ZU

  • 21,5 x 9,5 x 5,5 cm
  • Ca. 1000 Gramm
  • Vielseitiger Gebrauch
  • Rutschfest
  • Elegantes, modernes Design

Letzte Aktualisierung am 30.12.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Erstmal Abtauchen, bitte!

Dieser Messerschärfer macht sich durch das schlichte, aber dennoch elegante und moderne Design super auf jeder Arbeitsplatte. Für die Anwendung brauchst du lediglich eins, neben deinen stumpfen Messern: Wasser. Lege deinen Schleifstein vor Gebrauch für ca. 5 Minuten ins Wasser. So kann dieser die Feuchtigkeit vollständig aufnehmen und ist bereit für die weitere Verwendung. Nun kannst du mithilfe der unterschiedlich gekörnten Seiten deine Messer ideal schärfen. Die Fläche mit der groben Körnung (Körnung 1000) schärft deine stumpfen Messer schnell und mit nur wenigen Zügen, während die Fläche mit der feinen Körnung (Körnung 6000) sich sehr gut zum Polieren deiner Messerklinge eignet. Mithilfe der korrekten Winkelführung bekommst du jedes deiner Kochmesser wieder scharf. Durch die praktische, rutschfeste Unterseite ist der Schleifstein während des Schleifvorgangs fixiert.

  • Praktische, rutschfeste Unterseite
  • Unterschiedlich gekörnte Seiten
  • Geeignet für alle Kochmesser
  • Klein und kompakt
  • Erst Einweichen, dann anwenden
  • Evtl. schwer, den richtigen Winkel zu finden
Der Einfache

Keramik Messerschärfer FIX

  • Mini Messerschärfer
  • Oxydkeramik
  • Multi-Gebrauch
  • Ideal für Unterwegs
  • Made in Solingen, Germany

Letzte Aktualisierung am 30.12.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Größe ist nicht alles!

Dieser Messerschärfer ist nur etwa 16 cm groß und kann dennoch mit jedem anderen Messerschärfer mithalten. Denn mit ihm kannst du ideal und vor allem mühelos deine stumpf gewordenen Messer schärfen. Aber auch Scheren sind nach Verwendung des Mini-Schärfers im Nu wieder scharf. Sogar runde Scheiben von Brotmaschinen kannst du mit ihm nachschärfen. Die Anwendung erfordert nicht viel Übung und Geschick: Du legst das Gerät einfach auf den Tisch, sodass die Keramikkreuzung übersteht. Dann hältst du die Schneide des Messers in die offene Kreuzung und ziehst die Messerklinge von oben nach unten durch den das Keramik. Kinderleicht, oder?

  • Müheloses Schärfen
  • Geeignet für Wellenschliffmesser
  • Handliches Design
  • Leichter Transport
  • Günstig
  • Instabiler Kunststoffgriff

Ratgeber: Wichtige Fragen vor dem Kauf

Geschärfte Messer im Set
©iStock.com/Victority

Was genau sind Messerschärfer eigentlich und wie funktionieren sie?

Messerschärfer oder vielleicht auch besser bekannt unter dem Namen Messerschleifer sind Gebrauchsgegenstände, die zu den Küchenutensilien zählen. Sie sind dazu da, um die Schärfe von Gegenständen mit einer Klinge zu erneuern. Denn wenn Messer häufig in Benutzung sind, ist es ganz normal, dass sich nach und nach die Messerschneide abwetzt. Das lässt sich dadurch erklären, dass die Klingenschneide bei Messern meist nur ein hundertstel Millimeter ausmacht. Mit einem Messerschärfer kann die optimale Schneidkraft im Nu wieder hergestellt werden. Es gibt ganz unterschiedliche Arten von Messerschärfern. Am wichtigsten ist jedoch, dass das Material des Messerschärfers härter ist, als das Material des Messers selbst. Indem du die Messerklinge mit der Schneide in einem bestimmten Winkel über den Messerschärfer ziehst, schärfst du sie nach. Dadurch erhält das Messer seine Schneidkraft zurück und du kannst das Messer wieder ohne Probleme verwenden.

Wie oft verwende ich meinen Messerschärfer?

Grundsätzlich hängt die Häufigkeit des erforderten Messerschärfens von dem Gebrauch deiner Messer ab. Demnach ist eine Anwendung des Messerschärfers nur dann notwendig, wenn du das Gefühl hast, dass dein Messer stumpf ist. Es gilt: Je häufiger du dein Messer verwendest, desto öfter solltest du es schärfen. Um deine Messer möglichst lange scharf zu halten, empfiehlt es sich, sie stets per Hand zu spülen und so wenig wie möglich mit salzhaltigen oder sauren Speisen in Verbindung zu bringen.

Welches Küchenmesser eignet sich für welchen Messerschärfer?

Bedauerlicherweise kannst du nicht einfach jedes deiner Messer mit demselben Messerschärfer schleifen. Du solltest dich nach der Art deines Messers richten. Bei den „normalen“ Messern handelt es sich meist um europäisch bzw. amerikanisch geschliffene Messer. Diese werden im 20 Grad Schneidewinkel geschliffen. Asiatische Messer haben nur einen Schneidewinkel von 15 Grad. Messerklingen mit Zähnen oder Wellenschliff brauchen zudem einen speziellen Messerschärfer, der sich ihrer Klingenform optimal anpasst. Gerade bei eher günstigeren, gestanzten Messern solltest du bedenken, dass die Messerschärfe wegen des Materials und der einfachen Verarbeitung oft nicht sonderlich lange hält. Hier kann auch der beste Messerschärfer nicht mehr viel bewirken.

Für welche Klingen sind Messerschärfer nicht geeignet?

Grundsätzlich sind Messerschärfer sehr gut für alle geraden Klingen geeignet. Bei japanischen Messer ist stets ein Schleifwinkel von 15 Grad einzuhalten. Für Wellenschliffklingen solltest du einen geeigneten Messerschärfer und vor allem genug Übung mitbringen, so die Empfehlung von Experten und der renommierten Stiftung Warentest.

Was bedeuten die verschiedenen Körnungen bei Schleifsteinen?

Wenn du dich für einen Schleifstein zum Schärfen deiner Messer entscheidest, ist dir wahrscheinlich schon aufgefallen, dass diese meist zwei unterschiedlich beschichtete Seiten aufweisen. Dabei ist auf der einen Seite eine grobe Körnung und auf der anderen Seite eine feine Körnung vorhanden. Ein starker Material-Abrieb wird beim Schleifen auf der groben Körnung (ca. 200- 400-er Körnung) verursacht. Dadurch eignet sich diese Seite besonders gut zum Reparatur- und Grobschliff. Aber auch zur Vorbereitung stumpfer Messer auf den eigentlichen Schliff ist diese Körnung sehr gut geeignet. Es können auch stark beschädigte Klingen repariert werden, bei denen der Materialabrieb mit der feinen Körnung zu gering wäre, um die Schäden aus der Klinge polieren zu können. Deshalb eignet sich die Seite mit der sehr feinen Körnung (6.000er – 10.000er Körnung) eher zum Polieren der Messerklinge. Zwischen diesen zwei Extremen der Körnung liegt eine Körnung von ca. 800 bis 1.000, die sich für den Nachschliff anbietet und eine von ca. 3.000 bis 4.000, welche sich für den Feinschliff anbietet.

Wie pflege ich meinen Messerschärfer?

Bei der Pflege des Messerschärfers kommt es vor allem auf die richtige Reinigung an. Hierbei solltest du immer nach der Gebrauchsanweisung vorgehen. Dein bestes Helferlein ist an dieser Stelle ein einfacher Lappen, den du anfeuchtest. Damit kannst du das Gehäuse und das Kabel deines elektrischen Messerschärfers ideal reinigen. Aber vergiss auf keinen Fall, deinen elektrischen Messerschärfer vor der Reinigung vom Stromnetz zu trennen. Bei deinem manuellen Messerschärfer kannst du auf diesen Schritt natürlich verzichten, aber die Reinigung fällt ähnlich aus. Vielleicht kannst du deinen Messerschärfer sogar in die Spülmaschine geben, aber das hängt vom Modell ab. Eins haben jedoch alle gemeinsam: Die ausgiebige Trocknung vor der nächsten Anwendung ist extrem wichtig. Das kann auch an einem gut belüfteten Platz mal bis zu 24 Stunden oder länger dauern, da du beispielsweise nicht in alle Führungsrillen kommst. Der Schlüssel zum Erfolg ist hier: Geduld.

Wie viel kostet ein guter Messerschärfer?

Messerschärfer sind in allen Preisklassen erhältlich, vom billigeren, einfachen Produkt bis zum hochpreisigen Segment. So kannst du z.B. bereits einen einfachen, manuellen Messerschärfer unter 10 Euro erhalten, während ein professioneller, elektrischer Messerschärfer auch mal in den dreistelligen Bereich gehen kann. Die unterschiedlichen Preise ergeben sich meist aus der unterschiedlichen Verarbeitung der Küchenhelfer. Dabei kommt es vor allem auf die Schleifmaterialien an. Zudem stehen und fallen die Haltbarkeit und die Lebensdauer mit einer eher preiswerten Variante mit dem Preis. In der untersten Preisklasse findest du meist einfache und filigrane Wetzstähle zwischen ca.10 und 50 Euro. Sie sind bereits völlig ausreichend für den alltäglichen Gebrauch und bringen deine stumpfen Küchenmesser ideal auf Vordermann. Schleifsteine befinden sich in der mittleren Preiskategorie. Du kannst sie bereits ab 20 Euro käuflich erwerben, wobei die Preise hier auch deutlich bis in den dreistelligen Bereich hochgehen können. Die wohl teuerste Variante sind die elektrischen Messerschärfer. Von ca. 20 bis 300 Euro ist hier alles dabei und wenn du das ganz besondere Etwas suchst, kannst du sogar Produkte im Vierstelligen Bereich finden. Das ist jedoch gar nicht nötig, denn gerade für den Heimgebrauch eignen sich Geräte bis zu 50 Euro sehr gut. Wie viel du für deinen Messerschärfer letztendlich ausgibst, ist natürlich dir überlassen. Vergiss nicht, dass du durch einen guten Messerschärfer eine Menge Geld sparen kannst, da du dir die ständige Neuanschaffung von Messern ersparst.

Varianten: Vor- und Nachteile aller Modelle

httpv://www.youtube.com/watch?v=TB0Vd8-p380?showinfo=0&start=0
Geschärfte Messer im Set
©iStock.com/Victority

Elektrisch oder doch manuell betrieben?

Die erste Entscheidung, die du bezüglich eines Messerschärfers treffen musst, ist die zwischen einem manuellen und einem elektrischen Messerschärfer. Während manuelle Messerschärfer meist etwas Geschick und vor allem Übung von dir abverlangen, scheint die Bedienung eines elektrisch betriebenen zunächst einfacher. Aber auch hier musst du aufpassen, dass du deine Messer im richtigen Winkel durch die Maschine ziehst, damit keine Kerben und Risse in der Klinge entstehen. Nach ein wenig Übung und etwas Gewohnheit mit den manuellen, handbetriebenen Messerschärfern kannst du zeitlich dann die gleichen Ergebnisse erzielen und zudem hast du mit ihnen noch mehr Kontrolle über den Fortschritt des Schärfens. Für den Alltag sind beide Modelle ideal. Elektrische Messerschärfer zielen eher auf den alltäglichen Haushaltsgebrauch ab, während manuelle Messerschärfer insbesondere von Küchenprofis sehr gerne benutzt werden. Wir zeigen dir einige Beispiele manueller und elektrischer Messerschärfer und erklären dir zudem einige Vor- und Nachteile.

Der Wetzstab

Dieses Küchenutensil zählt zu den herkömmlichen Helfern der Messerpflege. Teilweise ist ein solcher Wetzststahl sogar schon in hochwertigeren Messersets enthalten. Er korrigiert die Schärfe deiner Messerklingen meist jedoch nur leicht, weshalb er vor jedem Gebrauch eines Messers Verwendung finden sollte. Der richtige Winkel zwischen 15 und 20 Grad sollte stets eingehalten werden, ansonsten ist die Verwendung jedoch sehr einfach und unkompliziert.

Die richtige Verwendung eines Wetzstahls

Hier kommt es vor allem auf den richtigen Winkel von 15 – 20 Grad an, der beim Schleifen eingehalten werden sollte. Aber von Anfang an: Als erstes stellst du den Wetzstahl auf einer ebenen Fläche ab. Das kann deine Arbeitsplatte oder aber auch dein Tisch sein. Anschließend legst du die Messerklinge im besagten 15 – 20 Grad Winkel an und ziehst das Messer nun im leichten Bogen am Wetzstahl entlang. Diesen Vorgang wiederholst du auf der Rückseite des Stahls, um die hintere Klingenseite zu schärfen. So schleifst du abwechselnd die vordere und die hintere Seite deines Messers und nach einer Wiederholung von ca. 5 – 10 Mal sind deine herkömmlichen Messer wieder scharf. Nun kannst du sie noch abschließend vor der Verwendung mit einem Küchentuch abputzen.

  • Einfache Anwendung
  • Geringe Materialabtragung
  • Kostengünstig
  • Optimales Schärfeergebnis für den alltäglichen Gebrauch
  • Nicht für allzu stumpfe Messer geeignet
  • Teilweise etwas Übung und Geduld notwendig

Der Schleifstein

Schleifsteine werden schon seit Jahrhunderten verwendet, dennoch erfordert die richtige Verwendung ein wenig Übung und Geschick. Sie kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn dein Messer bereits stumpf ist. Viele der herkömmlichen Schleifsteine weisen unterschiedlich gekörnte Seiten auf. Deshalb eignen sich diese Messerschärfer optimal für den Vorschliff, Hauptschliff und Nachschliff. Die Klinge deines Messers wird dabei so lange an den unterschiedlich gekörnten Seiten des Steins gerieben, bis sich an der Klinge ein durchgehender Grat auftut. Dieser sollte auf beiden Seiten gleich sein. Nicht umsonst wird der Schleifstein auch häufig als Wasserstein bezeichnet, da du die Reibung durch den Einsatz von Wasser deutlich reduzieren kannst. So kannst du deine Messer besonders schonend schärfen und sorgst zudem für den optimalen Materialabtrag, da Wasser eine kühlende Wirkung aufweist.

Die richtige Verwendung eines Schleifsteins

Auch beim Schleifstein ist der richtige Winkel von großer Bedeutung. Du solltest dir gedanklich die Klinge deines Messers in drei Teile (Klingenspitze, Mitte und Klingenende) aufteilen, damit du ein optimales Ergebnis erzielen kannst. Aber von Beginn an: Wir beginnen mit der grob gekörnten Seite des Schleifsteins. Du fängst mit der Spitze deiner Messerklinge an. Diese ziehst du mit gleichmäßigem Druck in einem leichten Bogen über den Schleifstein. Durch fließende Bewegungen wechselst du nun auch in die anderen Teile der Klinge, bis du beim Klingenende angelangt bist. Nun tastest du vorsichtig mit der Fingerkuppe des Daumens über die rückseitige Kante der geschärften Klinge, um zu spüren, ob die Klinge einen gleichmäßigen Grat aufweist. Ist dies nicht der Fall, wiederholst du den eben beschriebenen Vorgang einfach, bis du dein gewünschtes Ergebnis erzielst. Bei Verwendung der feinkörnigen Seite des Steines läuft der Schleifvorgang genau so ab. Lediglich der Druck, mit dem du die Messerklinge in einer Bogenform über den Schleifstein ziehst, sollte geringer ausfallen. Ist kein Grat mehr zu spüren, kannst du dein Messer mit einem Tuch reinigen und anschließend wieder verwenden. Schon ist dein Messer nicht mehr stumpf! Wenn du dir noch unsicher bist, kannst du dir gerne auch noch unser verlinktes Video zur Veranschaulichung angucken.

  • Kontrollierbarer Materialabrieb
  • Unterschiedlich gekörnte Seiten
  • Ideales Schärfeergebnis
  • Übung erforderlich
  • Hoher Zeitaufwand

Das Schärfgerät

Das Schärfgerät zählt zu den einzigen Messerschärfer, die es auch mit elektrischem Antrieb gibt. Es soll vor allem deinen Aufwand und deine Zeit möglichst gering halten und überzeugt mit einer sehr leichten Handhabung. Meistens werden die Klingen deiner Messer während des mehrstufigen Schleifprozesses erst geschärft und anschließend geschliffen. Dennoch ist nicht zu vergessen, dass auch bei dem elektrischen Schärfgerät unbedingt auf den richtigen Winkel zu achten ist, um deine Messer nicht zu beschädigen. Überprüfe zudem regelmäßig den Schärfefortschritt.

Die richtige Verwendung eines Schärfgerätes

Um ein ideales Ergebnis erzielen zu können, solltest du vor Verwendung des Gerätes sicherstellen, dass die zu schleifende Klinge sauber und vor allem trocken ist. Platziere nun als erstes dein Schärfgerät mit den Gummifüßen auf einem ebenen Untergrund. Je nachdem, ob du Rechts- oder Linkshänder bist, umfasst du das Gerät anschließend so mit der rechten oder linken Hand, das sich Daumen und Zeigefinger berühren. Jetzt stellst du das Gerät passend ein. Wenn dein Messer bereits stumpf ist, dann wählst du die entsprechende Schalterstellung für den groben Vorabzug, bei dem die Schleifrollen im Gerät fixiert werden. Kommen wir nun zum eigentlichen Schleifvorgang: Du führst das Messer mit nach unten gerichteter Schneide in den Schleifschlitz und übst dabei einen leichten Druck aus. Führe das Messer ausschließlich in Richtung deines Körpers. Für den Feinschliff wiederholst du diesen Vorgang in der zweiten Schalterstellung, bei der sich die Schleifrollen des Schärfgerätes beim Schleifvorgang mitdrehen. Auch hier reinigst du das Messer vor der ersten Verwendung wieder gründlich mit einem Tuch. Ganz einfach und gar nicht zeitaufwendig, oder?

  • Einfache Handhabung
  • Geringer (Zeit-)Aufwand
  • Mehrere Schärfstufen
  • Sichere Verwendung
  • Relativ teuer
  • Anschluss an ein Stromnetz erforderlich
  • Teils hoher Materialabrieb

Produkt Guide: Messerschärfer kaufen – Wichtige Kaufkriterien

Geschärfte Messer im Set
©iStock.com/Victority

Typ des Messerschärfers

Ziemlich selbsterklärend ist wohl, dass du dich für einen Typ des Messerschärfers bzw. eine bestimmte Variante entscheiden musst. Dabei steht zunächst die Entscheidung für oder gegen einen manuell bzw. einen elektrisch betriebenen Messerschärfer im Vordergrund. Zusätzlich wird zwischen den Wetzstählen, Schleifsteinen und Schärfgeräten differenziert. Hier kommt es natürlich vor allem auf die persönliche Präferenz an. Aber auch deine Geschicklichkeit sollte nicht ganz außer Acht gelassen werden. Während der Gebrauch von Wetzstählen und Schleifsteinen eher ein wenig Übung verlangt und für diejenigen optimal ist, die ihre Messer auf eine professionelle Art und Weise schärfen möchten, sind manuell, sowie elektrisch betriebene Schärfgeräte eine super Alternative, die jedoch auch hervorragend funktioniert und dir vor allem viel Zeit erspart. Welchen Typ bevorzugst du?

Schleifmaterial und Schleifstufen

Schleifmaterial

Die Materialeigenschaft beim Messerschärfen spielt eine extrem wichtige Rolle. Schließlich ist nicht jedes Material für alle Messer geeignet. Eine Faustregel ist hier, dass das Material des Messerschärfers immer härter sein sollte, als das zu schärfende Messer. Je härter also nun das Material deines Schärfers ist, desto besser wird dein Messer beim Schleifvorgang geschärft. Finde deshalb als erstes heraus, aus welchem Material die Klingen deines Messers bestehen. Meistens bestehen die Schärfmittel der Messerschärfer aus Diamant-, Stahl- oder Keramikrollen.

Schleifstufen

Auch die Schleifstufen sind ein wichtiges Kriterium bei der Kaufentscheidung eines Messerschärfers. Man unterscheidet bei den Schleifsteinen drei Schleifstufen anhand ihrer Körnung: Vorschliff, Hauptschliff (Schärfen) und Nachschliff (Polieren). Die Erfolgsquote beim Schärfen eines Messers steigt mit der Anzahl der Klingen, da der Schleifvorgang dann umso sauberer und schonender für den Schärfer und die Messer wird. Bei der Verwendung von Wetzsteinen, kannst du zum Einen auf eben diese Kombinationssteine zurückgreifen. Teilweise benötigst du aber auch drei unterschiedliche Wetzsteine, um den Umfang von drei Stufen zu besitzen. Bei den manuell bzw. elektrisch betriebenen Messerschärfern kannst du ebenfalls zwischen verschiedenen Schleifstufen unterscheiden.

Schleifwinkel

Der benötigte Schleifwinkel ist von großer Bedeutung und hängt von deinen zu schärfenden Messern ab. Manchmal stellt sich die Suche nach dem bestimmten Schleifwinkel jedoch eher als schwierig heraus, da viele Hersteller der Messerschärfer diesen nicht einmal in der Bedienungsanleitung angeben. Das hängt häufig damit zusammen, dass der Winkel bei den meisten Geräten schon vorab auf 15 oder 20 Grad eingestellt ist, sodass du damit die meisten deiner Messer problemlos schärfen kannst. Grundsätzlich kannst du nämlich alle deine Messer auf 20 Grad schleifen, ohne sie zu beschädigen. Gerade die Japanischen Santokus sind dann aber keine echten Santoku-Messer mehr, da sie mit den typischen 15 Grad geschliffen werden sollten. Europäische Messer jedoch, kannst du immer auf 20 Grad schleifen. Wenn du dich für ein elektrisches Schärfgerät entscheidest, reicht für den alltäglichen Gebrauch ein voreingestelltes Gerät völlig aus. Profis greifen hier dennoch gerne auf Geräte mit einem verstellbaren oder automatisch anpassenden Schleifwinkel zurück.

Größe, Form und Gewicht

Größe und Form

Auch der Faktor der Größe sollte nicht ganz außen vor gelassen werden. Grundsätzlich sind Messerschärfer nicht allzu groß, aber dennoch unterscheiden sie sich erheblich in ihrer Grundform. Während die länglichen Wetzstähle meist ein eher geringes Volumen aufweisen, sind sie jedoch zwischen 20 und 50 cm lang. Schleifsteine hingegen haben eine Fläche von ca. 150 Quadratzentimeter, sind aber nur etwa 5 cm hoch. Am meisten Platz nehmen wohl die Schärfgeräte ein, welche vor allem durch ihre Höhe auffallen. Für den praktischen Gebrauch unterwegs, gibt es bereits Messerschärfer als Schlüsselanhänger. Super praktisch, finden wir!

Gewicht

Messerschärfer sind auf keinen Fall die schwersten Küchenhelfer in deinem Zuhause. Das Gewicht variiert entsprechend der unterschiedlichen Art und Größe deines Messerschleifers. Je kleiner dein Messerschärfer ist, desto weniger wiegt er. Auf dem Markt gibt es bereits Messerschärfer ab ca. 20 Gramm. Das Gewicht kann jedoch auch bis ca. 1000 Gramm hochgehen. Grundsätzlich gesehen entscheidest du dich jedoch erst für die Form und nimmst damit das entsprechende Gewicht in Kauf.

Farbe und Design

Hier kommt es vor allem auf deinen persönlichen Geschmack an. Grundsätzlich sind die meisten Messerschärfer farblich eher schlicht gehalten. Ein Wetzstahl mit einem schwarzen Griff macht sich doch schließlich in jeder Küche gut, nicht wahr? Und auch ein Schleifstein passt sich mit seiner dezenten Form ideal deiner Küche an. Am besten solltest du dir vorher im Klaren sein, ob du deinen Messerschärfer eher in der Schublade oder im Schrank verstaust oder ob er auf deiner Arbeitsplatte einen Platz findet. Möchtest du also eher einen unauffälligen Wetzstahl oder einen schlichten, klassischen Schleifstein? Entscheidest du dich für ein elektrisches Schärfgerät, dann würden wir dir eher dazu raten, ihn in der Schublade zu verwahren, da ihr blockartiges Design evtl. sehr klobig und maschinell wirken könnte. Vergiss aber nicht, dass es sich bei einem Messerschärfer um einen Gebrauchsgegenstand handelt und die Farbe und das Design nicht das ausschlaggebende Kaufkriterium sein sollte.

Zusatzfunktionen

Ein Messerschärfer kann auch über bestimmte Zusatzfunktionen verfügen, sodass du mit ihm z.B. neben den normalen und scharfkantigen Messern auch andere Klingen, wie Scheren, Wellenschliff- bzw. Taschenmesser schleifen kannst. Aber gerade beim Schleifen von Scheren ist meist keine zusätzliche Funktion erforderlich, da es hierbei lediglich um den richtigen Schleifwinkel geht. So kannst du deine Schere und dein Wellenschliffmesser mit einem Wetzstein oder einem Schleifstein wie gewöhnlich und ohne Einschränkungen schärfen. Obacht ist jedoch bei der Verwendung von anderen manuellen und elektrischen Messerschärfern geboten. Denn oft sind hier schon Schlitze vorgegeben, in die du die Messer einführst. Da kann es vorkommen, dass bei einigen keine Kerbe für bestimmte Messer vorhanden ist, weil die Klingen dieser Messer entsprechend breit sind. Bei Brotmessern ist dies manchmal der Fall. Deshalb solltest du dich im Vorhinein ausreichend informieren, welche Messer du mit deinem Messerschärfer schärfen kannst.

Drumherum: Mehr Wissenswertes zum Messerschärfer Test

Geschärfte Messer im Set
©iStock.com/Victority

Das solltest du beim Umgang mit deinen Messern beachten

Herkömmliche Messer werden nicht nur durch die reine Benutzung stumpf. Auch weitere Faktoren wie die Reinigung, die Aufbewahrung oder die bestimmte Verwendung nehmen einen großen Einfluss auf die Lebensdauer deiner Messer. Denn Fakt ist: Wenn deine Messer nicht gut genug gepflegt sind, hilft auf der beste Messerschärfer nicht mehr viel. Deshalb tauchen wir zum Schluss noch etwas tiefer in die Materie der Messer ein, um dir eine langfristige Verwendung der Messer zu ermöglichen.

Die richtige Technik beim Messerschärfen

Egal, welchen Messerschärfer du benutzt, wenn du ihn falsch benutzt, dann bringt auch der beste Messerschärfer nichts. Deshalb beachte einfach unsere Tipps und Tricks zu der Anwendung der Messerschärfer oder gehe direkt nach unserer Schritt für Schritt Anleitung vor. Dann kann eigentlich nicht mehr wirklich viel schief gehen. Es kommt dabei vor allem auf die Art des Gerätes, den Winkel und die Schleifgeschwindigkeit an. Wenn du dir bezüglich dieser Aspekte unsicher bist, dann greif einfach auf einen elektrisch betriebenen Messerschärfer zurück. Denn dieser hält das Risiko, Fehler beim Schärfen zu machen, relativ gering.

Die Verwendung eines richtigen Schneidebretts

Die Oberflächenbeschaffenheit der Materialien der Schneidebretter sind sehr wichtig und entscheiden maßgebend über die Langlebigkeit deiner Messer. Wenn die Materialien deines Brettchens härter sind, als die der Messerklingen, dann reiben sich die Klingen schneller ab und das Messer verliert schneller an Schärfe. Das ist z.B. bei Schneidebrettern aus Marmor, Glas und Edelstahl der Fall, da sie sehr hart sind. Schneidebretter aus Holz und Kunststoff hingegen schonen deine Messer ideal und beanspruchen sie nicht allzu sehr. Deshalb empfehlen wird dir Schneidebretter aus Holz und Kunststoff zu verwenden, damit du lange Zeit Freude an der Verwendung deiner Messer hast und sie nicht so häufig nachschärfen musst.

Die richtige Reinigung deiner Messer

Natürlich sollte auch die richtige Reinigung deiner Messer nicht zu kurz kommen. Auch wenn die Reinigung im Geschirrspüler am einfachsten erscheint, ist sie nicht immer am besten. Die Reinigungsmittel lösen zwar sehr gut den Schmutz an deinen Messern, greifen diese aber auf Dauer erheblich an. Das lässt sich dadurch erklären, dass Messer sehr sensibel und empfindlich sind und negativ auf intensive Salze oder Säuren reagieren. Diese sind übrigens auch in vielen Lebensmitteln enthalten. Daher empfiehlt sich eine einfache Handwäsche deiner Messer nach der Benutzung, bei der du lediglich warmes Wasser und ein mildes Spülmittel verwendest.

Die richtige Verwendung deiner Messer

Auch hier geht es unter anderem um die Lebensmittel, die mit deinem Messer in Kontakt kommen. Achte darauf, dass diese deine Messer aufgrund eines hohen Salz oder Säuregehalts nicht überstrapazieren. Zudem ist die Konsistenz hier auch nicht ganz unwichtig. Nur weil deine Messer scharf sind, solltest du die Schärfe nicht ausnutzen und sie keinem Stresstest unterziehen. Das beinhaltet, dass du z.B. keine harten Substanzen, wie Knochen oder gefrorene Lebensmittel mit ihnen zerschneiden solltest. Dafür eignet sich die Zerteilung mit einem Küchenbeil bzw. das Auftauen vor Verwendung. Auch Plastik solltest du nicht versuchen, mit deinem Messer zu zerschneiden. Dafür sind Messer nicht geeignet!

Die richtige Aufbewahrung deiner Messer

Nicht zuletzt ist auch die richtige Aufbewahrung sehr wichtig, um die Langlebigkeit deiner Messer zu erhöhen. Grundsätzlich solltest du deine Küchenmesser separat von anderen Besteckteilen aufbewahren. Denn liegen deine Messer ungeschützt zwischen anderen Küchenutensilien, so reiben die Klingen leicht aneinander, wodurch die Messer sehr schnell stumpf werden. Hervorragend zur Aufbewahrung eignen sich daher sogenannte Magnetstreifen, welche du an der Wand befestigst. Vorteil von ihnen ist, dass die Messer, anders als z.B. in einem für sie vorgesehenen Messerblock, nicht vollständig trocken sein müssen. Dies kann auch noch während der Aufbewahrung am Magnetstreifen geschehen. Achte jedoch immer darauf, dass die Magnete genügend Kraft haben, um alle deine Messer sicher zu halten. Der Messerblock ist dennoch natürlich eine super Möglichkeit, um deine Messer einzeln zu verstauen. Bei der Entscheidung kommt es vor allem auf deine persönlichen Präferenzen an.

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