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Interview mit Jennifer Ganser

Zuletzt aktualisiert am 17. November 2022 von vik_admin

(Bio)
Jennifer Ganser
Schriftzug in Schreibschrift "Just Relax"
Wir sprechen heute über das Konzept der Achtsamkeit durch Hypnose und wie man mit ihr mehr Entspannung in seinem Alltag finden kann. Dazu haben wir Jennifer Ganser im Interview.
Jennifer Ganser

Einstieg

Bevor Sie sich als Coach selbstständig gemacht haben, haben Sie Erfahrungen als Assistentin in der Wirtschaft und als Führungskraft gesammelt. Warum entschieden Sie sich dazu, ein Coach zu werden und inwiefern helfen Ihnen die Eindrücke aus diesem Abschnitt Ihres Lebens in Ihrer Coaching Arbeit?

Im Laufe meines nebenberuflichen Studiums zum Personal- & Businesscoach habe ich aufgrund der daraus resultierenden Reflexionsarbeit herausgefunden, was meine eigentliche Berufung ist:
Menschen zu begleiten und zu unterstützen selbstwirksam und selbstbestimmt leben zu dürfen. Mein Beruf als Assistentin in der Wirtschaft und die letzten Jahre als Führungskraft hat mir immer sehr viel Freude bereitet. Als Organisatorin von Messen, Events und Tagungen reiste ich viel durch Europa und lernte sehr, sehr viele Menschen kennen, um mit ihnen gemeinsam zu arbeiten. Als es dann in den letzten Jahren meiner Tätigkeit noch eine Stufe höher in die Führungsetage, ins Management Board ging, wollte ich durch das Studium eine gute Qualität meiner Arbeit und den Umgang mit Mitarbeitern, Kollegen, Kunden und Vorgesetzten sicherstellen. Um eine gute Kommunikation zu pflegen, waren neben einer intensiven Leadership Ausbildung in der Schweiz, meiner Meinung nach noch weitere Fortbildungen notwendig, um eine gute Führungskraft zu sein. So startete ich nebenberuflich das Studium. Es war zu diesem Zeitpunkt nie meine Intention, dass ich heute selbstständiger Coach und Trainerin bin. Das war nie mein Bestreben: Mein bestreben war es mein berufliches Umfeld und mich besser verstehen zu wollen, um menschlicher und effizienter arbeiten zu können. Meine selbstständige Tätigkeit heute, ist in der Tat ein Produkt meiner sehr intensiven Selbstreflexion der letzten Jahren, welche innerhalb des Studiums und meiner praktischen Ausbildung zum zertifizierten Coach und als Hypnose Master Coach unerlässlich war. Ein guter und vertrauensvoller Coach ist nur dann auch ein authentischer Coach, wenn er sich auch selbst mit seinen eigenen Themen auseinander gesetzt hat: Diese Herausforderung habe ich angenommen. Heute bin ich sehr dankbar für diese intensiven Erfahrungen die ich machen durfte, so dass ich im Rückblick sehr stolz darauf bin, selbstbestimmt und selbstwirksam mit Menschen arbeiten zu dürfen, um all das weiterzugeben, was ich bis hierhin erleben und lernen durfte. So ist es auch für mich eine sehr große Freude als Trainerin für angehende Coaches, diese zur Beendigung ihres Studiums in die Praxis des Coachings zu begleiten. Mit der ehrenamtlichen Leitung meiner Peergruppe des Deutschen Fachverbands Coaching (www.fachverband-coaching.de) in Gelsenkirchen, habe ich ebenfalls eine monatliche Plattform zum Austausch für (angehende) Coaches zum kollegialen Austausch im Angebot. Das ist für mich und die Qualität meiner Arbeit als Coach sehr wichtig. Die gesammelten Eindrücke und die Arbeit mit vielen verschiedenen Menschen in meiner ehemaligen Tätigkeit als Assistentin, helfen mir bis heute ganz wirksam. Die Klienten, die mich heute aufsuchen, befinden sich oft in ähnlichen Lebensumbruchsphasen, die ich bereits erleben durfte. Somit habe ich immer ein offenes Ohr und ein empathisches Empfinden für die Lebenssituationen von den Klienten, die mich aufsuchen, um mich um meine Begleitung bei der Erreichung Ihrer eigenen Wünsche und Ziele zu bitten.

Coaching

Sie beschreiben Ihre Art des Coachings als eine individuelle Mischung aus Aufstellungs-, Methoden- und Hypno-Coaching. Wie sieht eine Kombination dieser Elemente in Ihrer Arbeit klassisch aus? Auf welche Art helfen Sie Ihren Kund*innen?

Eine klassische Kombination meiner Arbeit gibt es in diesem Sinne nicht, denn Klienten sind eigenständige Individuen, welche ich als ganzen Menschen betrachte und nicht nur die einzelnen Komponenten ihres Seins. Ich bin ein systemisch integrativer Coach und das heißt, Klienten werden von mir als Ganzes innerhalb ihrer Systeme, wie z.B. Familie und Job, wahrgenommen. Genau damit arbeiten wir gemeinsam. So kann es sein, dass bei Klienten, die mit dem Wunsch zur Hypnose im Coaching starten wollen, aber gar nicht die notwendige Kompetenz mitbringen, um in Hypnose zu gehen zu können, um darin mit sich zu arbeiten. Es kann somit ganz wirksam sein, mit diesen Klienten in kognitiven Methoden zu arbeiten. Umgekehrt kann es aber auch sein, dass gut strukturierte und kognitive „Kopfmenschen“ in der Arbeit in der Hypnose, ganz wirksame Ergebnisse erzielen und Blockaden lösen können, die sie schon jahrelang gut durchdacht haben. Das funktioniert immer dann sehr gut, wenn diese Klienten anfangs in der Hypnosearbeit nicht vertraut sind, aber dann kognitiv nicht weiter kommen. Oft besitzen grade diese kognitiven Klienten eine hohe Kompetenz in der Hypnose mit sich an ihren Themen arbeiten und diese auch abschließen zu können. Jede Coachingsession bei mir ist individuell auf den jeweiligen Klienten und seine aktuellen Bedürfnisse am Tag des Treffens ausgerichtet, so dass er ganz nah bei sich und an sich arbeiten darf. In jedem Fall ist es so, dass jede Art der Arbeit in der Coach-Klienten-Beziehung, muss auf Vertrauen und einer guten Resonanz basieren, um ein sinngebendes Ergebnis für Klienten zu erzielen. Es gibt natürlich einen klaren Ablauf unserer Zusammenarbeit, den wir gemeinsam im Vorfeld besprechen. Sozusagen den roten Faden, mit denen ich die Klienten in absehbarer und vordefinierter Zeit, in ihre sich selbst gesteckten Ziele begleiten darf. Klienten sind immer Experten Ihres eigenen Lebens und müssen in der Zusammenarbeit im Coaching bewusste Entscheidungen für sich selbst treffen, welche auch weitreichende Folgen für die bestehenden Systeme haben können, dass sich diese durch das Coaching zukünftig auch ändern können. Dies ist eine wichtige Basis, auf der die Zusammenarbeit aufbaut.

Freiheit und Selbstbestimmtheit

Die Eltern üben manchmal bereits in jungen Jahren Druck auf eine Person aus und möchten sie auf ihrer beruflichen Laufbahn beeinflussen. Die Werbung, die Gesellschaft und soziale Medien zeigen einem vor Augen, was andere Menschen vermeintlich erreicht haben und was man braucht, um glücklich und erfolgreich zu sein. Sie möchten dabei mit Ihrem Coaching vor allem erreichen, dass Menschen spüren, was Freiheit und Selbstbestimmtheit sind. Glauben Sie, dass man trotz der schier endlosen Wahlmöglichkeiten, die man heutzutage in sämtlichen Lebensbereichen hat, selten wirklich selbstbestimmt und frei lebt? Woran liegt das in Ihren Augen?

Gesellschaftliche Normen und der dadurch ausgeübte Druck auf unsere Kinder und Jugendlichen ist in den letzten 40 Jahren enorm gestiegen, aber dennoch in meinen Augen mit einer interessanten Tendenz: In der Generation Z ist für mich eine Kehrtwende zu beobachten, wo Beurteilung und Anerkennung nicht mehr durch gute Schulnoten, sondern durch Motivation, Engagement und Empathie, nämlich durch Wertschätzung des gesamten Menschen gefördert und gelebt werden. Diese Generation ist wesentlich entspannter und gelassener und hat bereits viel Wissen über die Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmtheit mit auf den Weg bekommen, so dass es mich positiv in die Zukunft blicken lässt. Ich selbst erlebe es immer wieder im Coaching mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Sie können oft sehr klar ihre Ziele definieren, kennen ihre Werte und diese innerhalb kürzester Zeit effektiv umsetzen, um so ihr Leben somit ganz selbstwirksam gestalten. Menschen meiner Generation – ich bin in den 1970er Jahren geboren, wurden allerdings mit vielen Werten und Glaubenssätzen groß gezogen, die genau diesen Druck in uns bis heute erzeugen: Höher, schneller,

weiter, besser, reicher! . Für die damalige Zeit schien das vielleicht noch passend zu sein, allerdings hindern und blockieren uns oft diese Werte und Glaubenssätze heutzutage massiv in unserer weiteren Entwicklung. Hier möchte ich gerne aufklären, ermuntern einmal genau hinzuschauen woher es kommt, dass wir so oft den Kopf in den Sand stecken, stagnieren und einfach nicht proaktiv unserem Glück und der Erfüllung entgegen gehen können. Stattdessen fortwährend darauf zu warten, dass alles schon irgendwann zu uns kommen wird. Genau das sind die Themen meiner Klienten und hier liegt meine ganz besondere Passion und Leidenschaft: Jeder Mensch soll erfahren, wie wirksam Coaching sein kann und er kann und darf immer lernen, selbstbestimmt, selbstwirksam und frei zu leben – egal wie alt er ist.

Achtsamkeit und Hypnose

Im Rahmen Ihres Hypno-Coachings sprechen Sie davon, dass es sich lohnt, einen achtsamen Blick in sich selbst zu werfen. Wie würden Sie persönlich Achtsamkeit definieren und spielt sie eine große Rolle in Ihrer Coaching-Arbeit?

Ich selbst lebe Achtsamkeit jeden Tag, denn ich definiere für mich die Achtsamkeit in den kleinen Dingen unseres Lebens, welchen wir wieder unsere Aufmerksamkeit schenken müssen, um zu lernen uns zu fokussieren. Sei es die kleine Meditation beim morgendlichen Zähneputzen, der Spaziergang mit dem Hund, einer kleinen Yoga Einheit, Atemübung oder der Duft und Genuss unseres morgendlichen Kaffees oder Tees in einer stillen Minute , in der wir uns Zeit nehmen. Bewusst Zeit nehmen ist die Zauberformel für Achtsamkeit: Versuchen Sie es einmal, sich 3 Minuten bewusst auf eine Aktion, Aussicht, Bewegung, Getränk oder Mahlzeit zu konzentrieren. Was es dort alles zu entdecken gibt – wundervoll! Wir können soviel lernen und erfahren, aber auch Wissen abrufen was tief in uns steckt, wenn wir nur wieder lernen uns zu fokussieren.

Hypnose ist zwar ein Thema was in den letzten Jahren immer mehr an Aufmerksamkeit und Bedeutung gewinnt, aber das sicher immer noch mit zahlreichen Vorurteilen zu kämpfen hat. Nur allzu schnell denkt man bei dem Wort an Hypnosekünstler, die Menschen auf einer Bühne binnen kürzester Zeit hypnotisieren und sie zu erstaunlichem und ungewöhnlichem Verhalten animieren. Aber wie genau kann man sich Hypnose bei einem ausgebildeten Coach vorstellen? Wie läuft der Hypnose-Prozess ab?

Die gesamte Hypnosearbeit im Coaching ist geprägt von gegenseitigem Vertrauen und beruht auf gemeinschaftlichen Absprachen zwischen Klienten und Coach, ganz auf Augenhöhe. Von der von Ihnen erwähnten „Show-Hypnose“ distanzieren sich seriöse und professionelle Coaches wie ich ganz klar. Um diese Einstellung zu unterstützen, bin ich Mitglied im DFC (Deutscher Fachverband Coaching (https://www.fachverband-coaching.de/) , dem FFW (Forum für Werteorientierung im Coaching — https://forumwerteorientierung.de/ ) und auch dem Verband DAGH (Verband für Ethik in der Hypnose – https://www.docmigge.de/hypnose-spezialisten/ ) an. Ich identifiziere mich mit der Ethik und den Leitsätzen dieser Organisationen und Verbände. Ich arbeite für und mit Menschen in der Gesamtheit Ihres Daseins und das beinhaltet auch, dass diese von mir nicht zu ungewöhnlichem Verhalten animiert werden, sondern ich begleite sie ein Stück weit, dass sie sich selbst besser kennenlernen, ihre Perspektiven wechseln und ganz klar für sich ihren eigenen Weg finden. Wie ich es in meiner Definition der Achtsamkeit bereits beschrieben habe, so verhält es sich auch in der Arbeit in Hypnose: Klienten lernen, sich aktiv auf Ihr Inneres Unbewusstes zu fokussieren , denn alle Lösungen; Wege und Definitionen stecken bereits in uns. Wir müssen nur wieder lernen, sie aktiv abrufbar zu machen. Hier unterstützt die Hypnose den Klienten, wie z.B. eine kleine Taschenlampe, die gezielt den Spot in unserem Inneren ausleuchtet, wo die Lösung vielleicht bis dato im kognitiven Verstand, noch im Dunkeln lag. Alles Wissen ist schon da, Klienten müssen nur lernen, sich aktiv auf diese mittels der Hypnose ausgeleuchteten Stellen im Inneren zu fokussieren. Ein Hypnose Coach wie ich, begleitet und unterstützt die Klienten dabei, einfach die Taschenlampe auf den richtigen zuvor abgesprochenen Spot zu lenken, um damit in Resonanz gehen zu können und zu arbeiten. In der Arbeit selbst erfolgt eine Einleitung zum Einstimmen auf die Trancearbeit, der Hauptteil in dem das Ziel/Thema bearbeitet wird und eine Ausleitung aus der Hypnose, wo die erarbeiteten Themen gefestigt werden.

Hypnose in der Praxis

Sich hypnotisieren zu lassen und sein Unterbewusstsein einer fremden Person zu öffnen, verlangt sicher eine Menge Vertrauen ab. Wie wichtig ist es Ihnen persönlich, einen Zustand gegenseitigen Vertrauens zu Ihren Kund*innen im Vorherein aufzubauen und hat dies Auswirkungen auf die Effektivität der Hypnose?

Eine Hypnosearbeit ist immer klar strukturiert und im Vorfeld mit den Klienten abgesprochen, damit sie wissen was sie erwartet. Selten begleite ich Klienten beim ersten Treffen in die Hypnose. Das Wichtigste ist für mich erst einmal ein persönliches Kennenlernen und Gespräche rund um den Menschen und seine Motivation, Ziele und Wünsche für seine Zukunft. Für mich gilt es herauszufinden, was Klienten bereits für einen Weg erlebt haben und was sie am Ende zu mir geführt hat. Wie bereits erwähnt, ist es im Vorfeld wichtig zu wissen, ob der Klient überhaupt die Kompetenz hat in Hypnose gehen zu können. Wenn all das sichergestellt ist und die gesundheitlichen Voraussetzungen des Klienten es befürworten, in die gemeinsame Hypnosearbeit zu gehen, wird diese zielorientiert mit dem Klienten abgestimmt. Gegenseitiges Vertrauen und eine gute Resonanz ist für mich somit unerlässlich für eine wirkungsvolle und effektive Hypnosearbeit.

Der Glaube und der Wille eines Menschen sind unzähmbare Kräfte, die es uns immer wieder ermöglichen, Erstaunliches zu vollbringen. Macht es einen Unterschied für die Hypnose, ob der Mensch an die Wirksamkeit dieser Technik glaubt und ob er sich vollkommen darauf einlässt? Ist es schwieriger und weniger ergiebig, jemanden zu hypnotisieren, der sich (unbewusst) dagegen sträubt?

Menschen die nicht wollen, können nicht hypnotisiert werden. Menschen die in Hypnose gehen wollen müssen die (oft unbewusste) Kompetenz mitbringen, um in Hypnose gehen zu können. Ebenso gibt es für mich keinen „Glauben“ an die Hypnose, da es für mich im weitesten Sinne einfach nur ein sehr entspannter und fokussierter Zustand des Körpers und des Geistes ist, um sich gezielt auf die momentan wichtigen und zuvor abgesprochenen Themen zu fokussieren. Wichtig in der Hypnosearbeit ist es allerdings, dass der Klient dem Hypnotisierenden das nötige Vertrauen schenkt, ihn auf seiner ganz intimen Reise in sein Inneres, sicher hindurchzuführen und zu begleiten. Es gibt verschiedene Stadien oder Trancetiefen in der Hypnose, im Coaching z.B. arbeiten wir in einer nur leichten Trancetiefe, in dem Sie alles um sich herum wahrnehmen, heißt: hören, riechen, sich bewegen und auch sprechen, können. Wir sprechen hier ja auch vom Hypno-Coaching, das heißt Klienten wollen mit sich arbeiten und das ist meist nur in dieser Trancetiefe möglich. So gibt es in meinem Büro auch keine Liegen, sanfte Musik oder ähnliches – es soll bei mir gar nicht so bequem und gemütlich werden, denn Klienten sollen agil bleiben und die kleine Taschenlampe, den Spot in ihrem Inneren nutzen, um mit sich arbeiten zu können. Es gibt natürlich auch andere Art und Weisen, den Klienten in die jeweilige Hypnose oder in verschiedene Trancetiefen zu begleiten, dass hier dargestellte ist nur meine Art und Weise im Hypno-Coaching mit Klienten zu arbeiten und auch andere Methoden können oft ganz wirksam sein.

Haben Sie zum Abschluss einen Tipp für alle, die sich für das Thema Hypnose interessieren und erste Schritte für sich allein unternehmen wollen? Kann man sich überhaupt selbst in einen hypnoseähnlichen Zustand versetzen? Welche Schritte kann man unternehmen, um eine gewisse Eigenhypnose einzuleiten?

Erst einmal freue ich mich immer sehr, wenn Menschen Interesse an der Hypnose haben und deren wirkungsvollen Arbeit im Coaching kennenlernen möchten. Jede moderne Hypnose ist im Prinzip eine Selbsthypnose: Nur Sie selbst sind in der Lage in Hypnose gehen zu können, ein Coach begleitet Sie dabei nur nach vorheriger Absprache. Sie selbst bestimmen, ob sie in Hypnose gehen wollen und wie sie dort mit sich arbeiten wollen.

Vielleicht achten Sie einmal bewusst darauf, wenn sie heute noch ins Auto, auf Ihr Motorrad oder Fahrrad steigen oder aber nur einen Spaziergang mit den Kindern, Familie, Freunden oder dem Hund machen: Wie viele Meter Ihres Weges haben Sie schon zurück gelegt, ohne zu wissen wie Sie von A nach B gekommen sind?! Haben Sie dabei vielleicht schon an den nächsten Einkauf, die Wäsche oder eine anstehende Aufgabe im Haushalt oder Job nachgedacht?! Bereits diese (un)bewussten und gleichzeitigen Tätigkeiten die unser Körper und Geist ganz automatisch ausführt, bringen uns Tag für Tag in kleine Selbsthypnosen, die oft auch Alltagstrancen genannt werden.

Testen können Sie ebenfalls gern Selbsthypnosen im Autogenen Training, geführten Mediationen oder auf den Social-Media Kanälen – das Angebot ist dort sehr reichhaltig. Wenn Sie allerdings etwas ganz besonderes für sich tun wollen, mit sich arbeiten wollen, um Ihren Perspektivwechsel in einer aktuellen Lebensumbruchphasen aktiv anregen wollen, kann ich Ihnen wirklich ans Herz legen, sich an einen professionellen Hypnose-Coach oder an einen Therapeuten Ihres Vertrauens zu wenden, welcher Sie ganz achtsam und stabil durch Ihren ganz persönlichen Veränderungsprozess begleitet.

Wenn wir nun Ihr Interesse für das Coaching und die Hypnose geweckt haben, biete ich Ihnen gern ein kostenfreies 30 Min. Kennenlerngespräch, gern auch online, an.

Ihre
Jennifer Ganser

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