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Akku-Hochentaster

Zuletzt aktualisiert am 30. Oktober 2023 von Oliver Krüger

(Bio)
Ast wird mit Akku Hochentaster gesägt
Schriftzug in Schreibschrift "Just Relax"
Du musst dringend wieder die Äste deiner Bäume schneiden, traust dich aber nicht mit einer Säge auf die Leiter? Die Lösung dafür ist der Akku-Hochentaster!

Übersicht: Die wichtigsten Infos zum Akku-Hochentaster

Ast wird mit Akku Hochentaster gesägt
©iStock.com/galinast

Was dich hier erwartet

Du müsstest unbedingt mal wieder den Baum in deinem Garten schneiden, dir fehlt aber das richtige Gerät dafür? Ausreden gibt es ab jetzt nicht mehr, denn mit einem Akku-Hochentaster hast du einfache Arbeit mit maximaler Flexibilität kombiniert. Du möchtest mehr über das Gerät erfahren? In diesem Artikel erfährst du alles, was du darüber wissen musst!

Ein grober Überblick

Um dir eine bessere Vorstellung vom Akku-Hochentaster zu geben, erläutern wir dir unter anderem die Funktionsweise und wichtige Kaufkriterien. Du bekommst außerdem Tipps zur richtigen Instandhaltung und 5 Modell-Empfehlungen aus unserem Akku-Hochentaster Test.

Unser Test: Welches ist der beste Akku-Hochentaster?

Ast wird mit Akku Hochentaster gesägt
©iStock.com/galinast
Unser Ranking – Ein erster Überblick
#VorschauProduktBewertungPreis
1 FANZTOOL 20V Li-Ion Akku-Hochentaster mit 2,5Ah Akku/Ladegerät,... FANZTOOL 20V Li-Ion Akku-Hochentaster mit 2,5Ah Akku/Ladegerät,... Aktuell keine Bewertungen 99,99 EUR
2 Worx 18V(20V MAX) Akku Teleskop Heckenschere & Hochentaster... Worx 18V(20V MAX) Akku Teleskop Heckenschere & Hochentaster... Aktuell keine Bewertungen 238,99 EUR
3 Black+Decker GPC1820L20-QW Akku Hochentaster – Akku Astsäge... Black+Decker GPC1820L20-QW Akku Hochentaster – Akku Astsäge... Aktuell keine Bewertungen 147,83 EUR
4 Greenworks G40PSHK2 2-in-1 Akku Stabheckenschere & Akku... Greenworks G40PSHK2 2-in-1 Akku Stabheckenschere & Akku... Aktuell keine Bewertungen 282,10 EUR
5 Bosch Akku Hochentaster UniversalChainPole 18 (Akku, Ladegerät,... Bosch Akku Hochentaster UniversalChainPole 18 (Akku, Ladegerät,... Aktuell keine Bewertungen 159,89 EUR

Letzte Aktualisierung am 31.12.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Unser Favorit

20V Li-Ion Akku-Hochentaster von FANZTOOL

Mit einer maximalen Reichweite von 5 Metern sind selbst die höchsten Äste nicht sicher vor dir. Die angepasste Ergonomie macht ein komfortables und effektives Arbeiten möglich.

Letzte Aktualisierung am 31.12.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Eigenschaften

Der 20V Li-Ion Akku-Hochentaster von FANZTOOL zeichnet sich durch seine einfache Handhabung aus. Dank des leichten Aluminium-Stiels wiegt der Hochentaster gerade einmal 4 Kilogramm, weshalb man sehr gut und ausdauernd mit dem Gerät arbeiten kann. Der Stiel verfügt außerdem über eine Teleskopfunktion. Voll ausgezogen hast du mit diesem Gerät eine maximale Reichweite von bis zu 5 Metern. Mit dem neigbaren Kopf wird dir weiterhin bei der Arbeit geholfen. So kannst du verschiedene Schnittwinkel einstellen, ohne den festen Stand auf dem Boden vernachlässigen zu müssen. Das Schwert und die Hobelzahn-Chromkette sind von der Firma OREGON hergestellt, somit ist die Säge sehr robust. Die integrierte Kettenschmierung gewährleistet zusätzlich eine längere Lebensdauer, sodass du lange etwas von deinem Gerät hast. Im Lieferumfang ist außerdem noch ein 2,5 Ah Akku enthalten, sowie ein passendes Ladegerät. Zusätzlich wird auch eine Verlängerungs-Stange und ein Sägeblatt sowie -kette mitgeliefert.

Kundenmeinungen

Überzeugen tut dieser Hochentaster viele Kunden besonders mit dem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch die Handhabung fällt leicht, man kann bei der Arbeit mit dem Gerät immer gut die Kontrolle und einen festen Stand behalten. Vorsicht soll jedoch bei dem Einsetzen der Kette geboten sein, da du dies selbst tun musst. Du musst nämlich auch auf die richtige Richtung setzen, in der du diese einsetzt. Die Bedienungsanleitung bietet jedoch eine gute Unterstützung. Qualitativ fühlt sich das Gerät sehr robust und hochwertig an. Mit einer Akkulaufzeit von ca 30 Minuten kannst du außerdem ausreichend lange arbeiten. Laden tut der Akku dann wieder relativ schnell. Besonders überzeugend ist hier jedoch die Leistung, die trotz des Akkus auch mit sehr leistungsstarken Modellen mithalten kann. Viele Kunden geben an, dass die Gartenarbeit mit diesem Hochentaster sehr viel vereinfacht wurde und deutliche Kaufempfehlungen ausgesprochen wurden.

  • Maximale Reichweite von 5 Metern
  • Akkulaufzeit von ca 30 Minuten
  • Gewicht von 4 Kilogramm
  • Vorsicht bei Montage
Platz 2 in unserem Test

20V 2in1 Combo von WORX

Das Gerät bietet dir zwei Gartengeräte in einem: Mit einem einfachen Umbau hast du sowohl eine Heckenschere als auch einen Hochentaster.

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Eigenschaften

Die 20V 2in1 Combo von WORX ist, wie man am Namen schon erkennen kann, ein Kombinationsgerät aus einer Heckenschere und einem Hochentaster. Der Wechsel dazwischen ist dank einer speziellen Austauschkonstruktion problemlos machbar. Besonders sinnvoll sind hier die zusätzlichen Sicherheitsfunktionen, wie einen Zweihand-Sicherheitsschalter, der ein unbeabsichtigtes Starten verhindert. Ein Zusatz-Handgriff dagegen ermöglicht mehr Kontrolle beim Schneiden und ein ergonomisch einfacheres Arbeiten. Gleichmäßiges und präzises Schneiden versprechen die Dual-Schnittklingen, die von Laser geschnitten wurden. Für eine optimale Spannung sorgt das automatische Kettenspannsystem mit automatischer Ölschmierung. Die Ketten kannst du sogar werkzeuglos wechseln und auch wieder nach spannen. Dank einer 3-jährigen Garantie bist du bei diesem Kauf auf der sicheren Seite. Im Lieferumfang enthalten ist der Hochentaster mit Akku und Ladegerät, eine Säge und eine Schutzhülle für die Messer.

Kundenmeinungen

Auch Anfänger sollten keine Probleme haben, die Teile am Gerät mithilfe der Bedienungsanleitung zu montieren. Eine Ladung hält bei der Arbeit auch ausreichend lange, meist sogar länger. Solltest du wegen des Akkus aber mal zu einer Pause gezwungen sein, ist dieser dank des Schnellladekabels im Handumdrehen wieder einsatzbereit. Die Leistung ist ebenfalls überzeugend, Schnitte funktionieren einfach und problemlos. Selbst dickere Äste lassen sich ohne Umstände schneiden. Dank des Messerschutzes und praktischen Langlöchern lässt sich das Gerät einfach aufhängen und so sicher lagern. Gefallen tut ebenfalls die Flexibilität des Akkubetriebes, da du dich nicht mit einem Kabel organisieren musst. Die Ergonomie wird als angenehm angemerkt, das Gewicht ist ebenfalls nicht zu hoch, sondern gut tragbar. Einzig nicht gefallen tut einigen Kunden die Verarbeitung aus viel Kunststoff.

  • Zwei Geräte in einem
  • Gut für Anfänger geeignet
  • Schnelles Laden vom Akku
  • Recht billig wirkendes Kunststoffgehäuse
Platz 3 in unserem Test

GPC1820L20-QW von Decker

Mit dem Akku kannst du bis zu 130 Äste mit einem Durchmesser von 3,5 cm pro Akkuladung schneiden. Außerdem kannst du auch Äste mit einem Durchmesser von 17 cm problemlos schneiden.

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Der GPC1820L20-QW Akku-Hochentaster von Black+Decker erreicht dank dreiteiligem Teleskopstiel auch schwer erreichbare Äste in höheren Positionen. Äste kannst du damit in bis zu 3 Metern Entfernung schneiden, während das Einsetzen und Herausnehmen der Verlängerung mühelos funktioniert. Die Schwertlänge beträgt bei diesem Gerät eine Lange von 20cm und kann damit sehr gut Äste mit einem Durchmesser von bis zu 17 cm durchschneiden. Ausreichend lange funktioniert auch der Akku, mit dem du, laut Angaben des Herstellers, bis zu 130 kleinere Äste mit einem Durchmesser von bis zu 3,5 cm schneiden kannst. Je dicker die Äste, desto schneller entlädt sich der Akku. Mit einem Gewicht von gerade einmal 3,7 Kilogramm solltest du außerdem eine recht lange Ausdauer bei der Arbeit beibehalten. Rutschfeste Griffe erleichtern dies und bieten eine höhere Ergonomie, womit das Komfort deutlich verbessert wird. Mit einer Garantie von 2 Jahren bist du immer auf der sicheren Seite, sollte die Säge mal beschädigt werden.

Kundenmeinungen

Eine Kaufempfehlung wird bei dem Gerät von vielen Kunden ausgesprochen, obwohl sich einige Probleme ergeben können. Kritisiert wird zum Beispiel das recht biegsame Material der Stange, die sich dank des Gewichts, welches sich auf den Schneidkopf verteilt, durchbiegt, wenn sie ganz ausgefahren ist. Einen hohen Druck kannst du beim Sägen deshalb nicht ausüben. Das führt dazu, dass das Schnittbild recht unsauber ist. Stabile Äste können aber problemlos geschnitten werden. Der Schlüssel hierbei ist, laut verschiedener Kunden, einfach ein bisschen zu üben und ein Gefühl für das Gerät zu bekommen. Gelobt wird außerdem das gute Preis-Leistungs-Verhältnis, was wohl der ausschlaggebende Punkt in diesem Fall ist.

  • Gewicht von 3,7 Kilogramm
  • Schneidkraft von 17cm
  • Kopflastiges Arbeiten erfordert Übung
Platz 4 in unserem Test

Akku-Hochentaster-Kombi von Greenworks

Das Gerät kannst du sowohl als Heckenschere als auch als Hochentaster verwenden. Der Umbau ist einfach und ohne Werkzeug möglich.

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Eigenschaften

Die Akku-Hochentaster-Kombi von Greenworks verfügt über einen 40 Volt Akku, mit dem du das Gerät sowohl als Akku-Hochentaster als auch als Heckenschere verwenden kannst. Der Wechsel zwischen den beiden Geräten kann ganz einfach und ohne Werkzeug erfolgen. Mit einer Schwertlänge von 20 cm kann der Hochentaster auch relativ dicke Äste schneiden. Die elektrische Kettenbremse sorgt für mehr Sicherheit und weniger Unfällen bei der Arbeit. Der Teleskopstiel verlängert die Sähe um 2,4 Meter, sodass du auch sehr hohe und schwer zu erreichende Äste schneiden kannst, und zwar von einem festen Stand auf dem Boden aus. Das Gewicht von circa 7,5 Kilogramm ist jedoch nicht gerade leicht und kann deine Ausdauer bei längerer Arbeit negativ beeinflussen.

Kundenmeinungen

Verschiedene Kunde stimmen damit überein, dass das Gerät für eine längere Arbeit aufgrund des hohen Gewichts nicht für jeden geeignet ist. Der Vorteil ist jedoch, dass dafür die Leistung sehr zufriedenstellend ist und das Arbeiten, abgesehen vom Gewicht, problemlos funktioniert. Recht lange kannst du damit ebenfalls arbeiten, Kunden gaben an, durchgängig bis zu 50 Minuten mit dem Gerät arbeiten zu können. Lange braucht das Gerät auch nicht, um wieder vollgeladen zu werden. Es trat jedoch das Problem auf, dass das Ladekabel defekt geliefert wurde, wobei vom Hersteller dann Ersatz geliefert wird. Selbst nach einer langjährigen Nutzung sind die Kunden bis heute zufrieden mit ihrem Gerät.

  • Heckenschere und Hochentaster in Einem
  • Schwertlänge von 20 cm
  • Gewicht von 7,5 Kilogramm
Platz 5 in unserem Test

UniversalChainPole 18 von Bosch

Der Schneidkopf lässt sich um 120° verstellen. Somit erreichst du selbst die schwierigsten Äste in einem angemessenen Winkel.

Letzte Aktualisierung am 31.12.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Eigenschaften

Der UniversalChainPole 18 Akku-Hochentaster von Bosch bietet ein flexibles Arbeiten dank neigbarem Schneidkopf, den man um 120 Grad bewegen kann. Das macht die Handhabung einfacher und ermöglicht es, auch, wenn man aus verschiedenen Winkeln schneidet, einen stabilen Stand beizubehalten. Auch schwer erreichbare Äste können so geschnitten werden. Im Lieferumfang enthalten sind der Akku-Hochentaster mit passendem Akku und ein Ladegerät für diesen. Das Schwert kann mit seiner Länge von 20 cm auch dickere Äste schneiden, während man das Gerät mit einem Gewicht von gerade einmal 2,5 Kilogramm sehr gut halten kann, ohne, dass die Ausdauer darunter leidet.

Kundenmeinungen

Von der Säge und ihrer Schneidleistung an sich sind die Kunden begeistert. Kritisiert wird jedoch der instabile Schwenkmechanismus, der den Kopf in verschiedene Richtungen neigen soll. Für einen regelmäßigen oder professionellen Gebrauch wird das Gerät deshalb nicht empfohlen. Führst du jedoch nur gelegentlich mal Gartenarbeiten aus, eignet sich der Hochentaster gut für dich.

  • Gewicht von 2,5 Kilogramm
  • Verstellbarer Schneidkopf
  • Instabiler Schwenkmechanismus

Ratgeber: Wichtige Fragen vor dem Kauf

Ast wird mit Akku Hochentaster gesägt
©iStock.com/galinast

Was ist ein Akku-Hochentaster?

Mit einem Akku-Hochentaster wird das Abschneiden von Ästen an Bäumen ein Kinderspiel. Du kannst damit nicht nur effektiv und einfach arbeiten, mit dem Gerät ist das auch noch sicherer. Das Gerät kannst du dir ähnlich einer kleinen Kettensäge vorstellen. Diese ist dann aber an einem Teleskopstiel befestigt, sodass du aus sicherem Stand, vom Boden aus, arbeiten kannst. Du kannst Äste mit einem Durchmesser von bis zu 15 cm schneiden und brauchst , je nach Modell, bis zu einer Höhe von 4 Metern keine Leiter.

Wie funktioniert ein Akku-Hochentaster?

Ähnlich wie eine Kettensäge hat auch der Hochentaster ein Schwert mit beweglichen Messern. Über einen Teleskopstiel ist der Kopf mit dem Griff befestigt. An dem Griff kannst du wiederum die Säge aktivieren. So kannst du bequem vom Boden aus auch höhere Äste schneiden. Ein Plus dabei ist die Sicherheit: Die Hochentaster Kettensäge ist durch den Stiel weit von dir entfernt und du kannst dich nicht so leicht daran verletzen. Betrieben wird ein Akku-Hochentaster, wie der Name schon sagt, mit einem Akku. Dieser ermöglicht eine hohe Flexibilität.

So wendest du den Akku-Hochentaster richtig an

Wenn du einen Strauch oder einen Baum schneidest, solltest du darauf achten, nicht zu viele Äste auf einmal zu entfernen. Denn auch ein Baum ist ein Lebewesen, dem die Schnittwunden ganz schön zusetzen. Die offenen Stellen bieten außerdem einen Eintritt für viele Pilze und Bakterien, die dem Baum noch zusätzlich zusetzen könnten. Um eine große Erschöpfung zu vermeiden, die sich in weniger schönen Blättern und einem schlechteren Wachstum äußern, solltest du, statt einem großen Säge-Marathon, lieber auf regelmäßigere und weniger eingreifende Schnitte setzen. Außerdem musst du zu deiner eigenen Sicherheit darauf achten, die Äste diagonal zu schneiden und dich niemals direkt darunter zu stellen. Volle Konzentration ist ebenfalls gefragt, ansonsten besteht die Gefahr, dass du von einem fallenden Ast getroffen wirst.

Was ist die Geschichte des Hochentasters?

1926 entwickelte der Gründer der Marke Stihl, Andreas Stihl, die erste Kettensäge mit Elektromotor. Diese wurden im Laufe der Jahre immer weiterentwickelt. Zum Beispiel ließ sich irgendwann das Schwert verstellen, sodass man Bäume sowohl horizontal als auch vertikal sägen konnte. Erst Ende der 1970er Jahre kam der Wunsch auf, auch im Stehen höher gelegene Stellen sägen zu können. Die Idee wurde weiterentwickelt und parallel zu den modernen Kettensägen brachte man auch kleinere und kompaktere Modelle auf den Markt, die den Vorgänger des heutigen Hochentasters darstellen. Die Entwicklung blieb aber nicht stillstehen, und so entstanden die vielen verschiedenen Möglichkeiten eines Entasters, die uns heute die Gartenarbeit erleichtern.

Was ist der Unterschied zur Astsäge?

Gewöhnliche Astsägen sind zum Schneiden kleinerer Äste gebaut worden. Der Hochentaster dagegen ist flexibel und einfach zu bedienen. Er ermöglicht es dir, auch schwer zugängliche und hochgelegene Äste zu erreichen. Und dabei kannst du auch noch eine gemütliche, ergonomisch angenehme Position beibehalten. Bis zu 4 Meter hohe Äste kannst du ganz einfach im Stehen erreichen und dank des geringen Eigengewichts der Geräte ist das auch nicht mit körperlicher Anstrengung verbunden.

Was ist der Unterschied zur Kettensäge?

Der wohl offensichtlichste Unterschied zwischen Akku Hochentaster und Heckenschere ist der Teleskopstiel. Mit dieser verstellbaren Stange zwischen Griff und Schneidkopf kannst du problemlos Äste in verschiedenen Höhen erreichen. Die Ergonomie bleibt dabei erhalten, da du ganz einfach die Länge der Stange anpassen kannst. Außerdem behältst du den festen Stand auf dem Boden bei. Mit einer Motorsäge müsstest du umständlich auf eine Leiter klettern. Das kann nicht nur schnell anstrengend werden, da du keine gute Körperhaltung beibehalten kannst, sondern auch sehr gefährlich. Dass der Hochentaster außerdem deutlich leichter ist und das Schwert deutlich kürzer, ist ebenfalls ein bemerkenswerter Unterschied.

Wie lang kann ein Akku-Hochentaster sein?

Die Länge eines Hochentasters und damit die Arbeitshöhe kann sich je nach Modell deutlich unterscheiden. Eine stufenlos einstellbare Teleskopstange ist wohl die beste Variante, da damit eine maximale Anpassung an die aktuellen Bedürfnisse gewährleistet werden kann. Gesamt kann man aber sagen, dass die meisten Hochentaster eine Gesamtlänge zwischen zweieinhalb und vier Metern ermöglichen.

Worauf solltest du bei der Nutzung achten?

Sicherheitsvorkehrungen

Bevor du dich mit dem Hochentaster an die Arbeit begibst, solltest du immer die Führung und Spannung der Sägekette überprüfen. Während dem Gebrauch solltest du auf die richtige Schutzkleidung setzen: Du benötigst eine Schutzbrille, um zu vermeiden, dass herumfliegende Holzsplitter dein Auge verletzen können. Außerdem solltest du Handschuhe und Sicherheitsschuhe tragen, um einen festen Griff und einen sicheren Stand gewährleisten zu können. Besonders wichtig ist, dass keine Kinder oder Tiere in der Nähe sind, die von herunterfallenden Ästen getroffen werden können. Um dich selbst zu schützen, solltest du deshalb diagonal sägen und zur Sicherheit musst du immer einen Helm tragen. Nach der Arbeit solltest du einen Messerschutz auf der Säge anbringen, sodass der Transport und die Lagerung sicher sind. Aufbewahren solltest du das Gerät außer Reichweite von Kindern.

Gesetzliche Regelungen

Bei größeren Gartenarbeiten musst du einige, gesetzliche festgelegte, Regeln befolgen. Zum einen solltest du bei lauten Gartengeräten die Ruhezeiten beachten. Solltest du dir nicht sicher sind, welche genau für deine Region zutreffen, kannst du beim zuständigen Ordnungsamt nachfragen. In der Regel solltest du deine Arbeit aber von Montag bis Samstag zwischen 9 und 20 Uhr erledigen und die Mittagspausen beachten. Weiter solltest du den §39 des Bundesnaturschutzgesetzes beachten, welcher besagt, dass radikale Schnitte nur zwischen Oktober und Februar zulässig sind. Das hat den Grund, dass in den Frühlings- und Sommermonaten viele Vögel in Büschen und Bäumen brüten. Sie sollen dabei nicht gestört werden. Kleinere Schnitte sind jedoch das ganze Jahr erlaubt, du solltest nur vorher kontrollieren, ob in der betroffenen Hecke oder Baum gerade Vögel nisten. Ist das der Fall, solltest du sie in Ruhe lassen und ein paar Wochen später nochmal nachschauen.

Varianten: Welche anderen Antriebsarten gibt es?

Ast wird mit Akku Hochentaster gesägt
©iStock.com/galinast

Akku-Hochentaster

Besonders hohe Flexibilität bietet dir ein Akku-Hochentaster. Da du nicht mit dem Stromnetz verbunden sein musst, kannst du dich unabhängig von einem Kabel im Garten bewegen. Zusätzlich verringert das die Umstände und erhöht die Sicherheit, da du dich nicht mehr ausversehen im Kabel verheddern kannst. Außerdem sind die akkubetriebenen Hochentaster leichter als benzinbetriebene Geräte. Der einzige Nachteil ist, dass deine Arbeitszeit von der Dauer des Akkus abhängig ist. Aber auch dafür gibt es Lösungen. So kannst du zum Beispiel mit einem Ersatz-Akku arbeiten. Damit hast du die Möglichkeit deine Arbeitszeit erheblich zu verlängern, da ein Akku immer geladen wird, während du mit dem anderen arbeitest. Geht einer leer, kannst du wieder wechseln.

Elektro-Hochentaster

Ein Elektro-Hochentaster bietet den Vorteil, besonders leicht zu sein. Funktioniert dein Hochentaster elektrisch, kannst du damit recht lange arbeiten und deine Ausdauer wird nicht stark gemindert. Die Arbeitszeit ist somit auch nicht von der Haltbarkeit des Akkus abhängig. Worauf du aber achten musst, ist, dass du nur in dem Radius arbeiten kannst, den das Kabel zulässt. Das Gerät muss nämlich während der gesamten Arbeit mit dem Stromnetz verbunden sein, da es darüber seine Energie bezieht. Du wirst aber nicht nur in dem Radius eingeschränkt, in dem du arbeiten kannst – du musst auch sonst sehr auf das Kabel aufpassen, während du arbeitest. Solltest du dich darin verheddern, kann das verheerende Folgen für deine Sicherheit haben. Außerdem kann es schnell passieren, dass du das Kabel mal durchschneidest, weshalb du da besonders drauf achten solltest.

Benzin-Hochentaster

Genutzt wurde zum Betreiben der ersten Hochentaster Benzin. Entwicklungstechnisch hat sich nicht viel getan, außer, dass die heutigen Modelle deutlich umweltfreundlicher arbeiten. Heutzutage werden wesentlich weniger Abgase und Dämpfe ausgestoßen. Die Leistung von benzinbetriebenen Hochentastern ist deutlich höher als bei anderen Geräten. Außerdem bist du bei diesem Gerät sowohl von einem Stromkabel als auch der Akkulebzeit unabhängig. Trotzdem könnte deine Arbeitszeit eingeschränkt werden, da das Gewicht eines Benzin-Hochentasters deutlich höher ist, als das der anderen Modelle. Somit wird musst du einen höheren Kraftaufwand bei der Arbeit betreiben, was wiederum deine Ausdauer schmälert.

Kombigerät

Auf dem Markt gibt es mittlerweile auch einige Hochentaster, die sich nicht nur als solchen verwenden lassen. Mithilfe verschiedener Techniken, Zubehör und Aufsätzen kannst du aus deinem Hochentaster zum Beispiel im Handumdrehen auch als Heckenschere genutzt werden. Auch als Grasschneider kann man den Hochentaster dann verwenden, oder zum Schneiden von Büschen. Ein solches Kombigerät kann mit verschiedenen Methoden betrieben werden. Mit einem Akku-Hochentaster hast du allerdings die größte Flexibilität. Das ergänzt sich gut mit dem Kombigerät, da du so ohne großen Aufwand verschiedene Arbeiten gleichzeitig erledigen kannst.

Produkt Guide: Alle wichtigen Kaufkriterien

Ast wird mit Akku Hochentaster gesägt
©iStock.com/galinast

Die Leistung

Ein wichtiges Kriterium auf das du achten solltest, wenn du dir einen Akku-Hochentaster zulegst, ist die Motorleistung, welche der Hersteller in Watt angibt. Diese wird in Energie pro Zeiteinheit bestimmt und gibt an, wie stark der Entaster sein kann. Für besonders dicke Äste ist eine höhere Leistung notwendig. Es gibt jedoch eine große Spannweite, je nach Modell kann die Leistung zwischen 300 und 2500 Watt liegen, höhere Werte lohnen sich meist aber nur für den professionellen Gebrauch. Hast du vor, nur kleinere oder junge Äste zu schneiden, ist die Leistung relativ unwichtig, da du solche mit jeder Leistung einfach schneiden kannst.

Die Schwertlänge

Weiter solltest du die Schwertlänge beachten. Diese ist maßgeblich zum Schneiden. Das Schwert sollte dabei mindestens so lang sein, wie der Ast, den du schneiden willst, dick ist. Im Schnitt liegt die Schwertlänge zwischen 20 und 30 cm, was zwar kleiner ist, als das eine gewöhnlichen Motorsäge, für Äste aber vollkommen ausreicht. Du solltest aber ungefähr wissen, mit welcher Art von Ästen du hauptsächliche arbeiten wirst, um nach einer passenden Schwertlänge suchen zu können. Ist das Schwert zu kurz, wirst du den Ast nämlich nicht vernünftig durchsägen können. Ist es jedoch zu lang, können Probleme auftreten, wenn du zwischen verschiedenen Ästen wechselst.

Die Kettengeschwindigkeit

Zusätzlich solltest du beim Kauf eines Akku-Hochentasters auf die Kettengeschwindigkeit achten. Denn je höher diese ist, desto schneller dir der Ast durchgesägt. Das kann dir unter Umständen einiges an Zeit sparen. Praktisch ist das nicht nur, weil du bei einem Akku-Hochentaster nur eine begrenzte, vom Akku abhängige, Arbeitsdauer hast. Dabei solltest du außerdem darauf achten, dass Stahl-Ketten verwendet werden, da diese besonders langlebig sind. Bei den vom Hersteller angegebenen Werten handelt es sich aber nur um einen relativen Richtwert, da die Geschwindigkeit auch vom unterschiedlichen Holz abhängig ist.

Die Arbeitshöhe

Die vom Hersteller angegebene Arbeitshöhe wird von der maximalen Gesamtlänge der Teleskop-Säge bestimmt. Unterschieden wird das zusätzlich noch einmal von der maximalen Arbeitshöhe. Deine maximale Arbeitshöhe setzt sich aus dem ausgezogenen Teleskopstab inklusive Griff, der Länge der Kettensäge und der Körpergröße aus. Diese wird hierbei als durchschnittliche Körpergröße eines Menschen angegeben. Die maximale Arbeitshöhe kann also danach variieren, wie viel größer oder kleiner du bist, als die Größe, mit der der Hersteller gerechnet hat.

Das Gewicht

Eines der wichtigsten Kriterien, wenn du einen Hochentaster kaufen willst, ist das Gewicht. Da du besonders hoch mit dem Gerät arbeiten willst, ist ein hohes Gewicht sehr kontraproduktiv. Deine Ausdauer würde damit sehr stark eingeschränkt werden. Du solltest deine eigenen Kräfte am besten abschätzen können und darauf basierend eine Wahl treffen. Außerdem lässt sich die Säge bei einem geringeren Gewicht leichter kontrollieren. Ein Akku-Hochentaster liegt im Schnitt zwischen 3 und 6 kg, wobei letzteres auf Dauer schon einen sehr großen Kraftaufwand verlangt.

Sicherheitseinrichtungen

Krallenanschlag

Eine Sicherheitseinrichtung, die in vielen Akku-Hochentastern integriert ist, ist der Krallenanschlag. Das ist ein kleiner Widerhaken im Sägeblatt, der vor dem Sägen im Holz fixiert wird. Hilfreich ist das für eine bessere Schnittführung, aber auch die Kontrolle über das Sägen wird erhöht.

Rückschlagschutz

Bist du unkonzentriert beim Sägen oder fehlt dir vielleicht die Übung, kann es schnell zu folgendem Schreck kommen: Triffst du mit der Spitze statt der Seite der Kettensäge auf den Ast, schlägt die gesamte Säge unkontrolliert zurück. Diesen Rückschlag nennt man auch „Kick-Back“ und die Situation kann schnell zu Verletzungen führen. Deshalb verfügen viele Akku-Hochentaster über einen Rückschlagschutz. In Form einer Kettenbremse wird so verhindert, dass bei einem solchen Rückschlag die Säge weiterläuft und eventuell unkontrolliert Äste oder vielleicht sogar Personen schneiden kann. Es dauert nur den Bruchteil einer Sekunde, bis die Sägekette zum Stehen kommt.

Kettenfangbolzen

Wenn dein Hochentaster in Betrieb ist, sind die Sägeketten einer hohen Belastung ausgesetzt. Die Geschwindigkeit kann dabei meist 25 Meter pro Sekunde betragen oder sogar noch mehr. Unter diesen Umständen kann es passieren, dass die Kette reißt. Fatale Folgen kann das haben, wenn sie dann in Richtung des Anwenders oder umstehender Personen schlägt. Der Fangbolzen fängt die Kette in genau so einem Moment ab und bremst sie aus. So wirst du und deine Umgebung im Fall der Fälle entsprechend geschützt.

Messeranschlagschutz

Ist in deinem Akku-Hochentaster ein Messeranschlagschutz integriert, kann verhindert werden, dass du mit der Spitze deines Entasters an einen anderen Ast kommst. Wie bereits beschrieben, kann aus einem solchen Kontakt ein starker Rückstoß resultieren, der dich leicht die Kontrolle über das Gerät verlieren lässt. Damit ein solcher Rückschlag in erster Linie gar nicht einsetzen kann, gibt es den Messeranschlagschutz.

Handschutz

Mit einem integrierten Handschutz können deine Hände während der Arbeit vor Verletzungen, wie herumfliegende Holzstücke oder, im schlimmsten Fall, einer gerissenen Sägekette, geschützt werden. Für zusätzlichen Schutz solltest du bei der Arbeit aber auch immer Schutzhandschuhe tragen.

Kettenschutz

Um deinen Akku-Hochentaster auch während dem Transport und der Lagerung nach innen und außen zu schützen, ist im Lieferumfang meist ein Kettenschutz enthalten, der für gewöhnlich aus Kunststoff besteht. Dieser funktioniert wie eine Haube, die über das Sägeblatt kommt. So kannst du dich während dem Transport nicht am Sägeblatt schneiden, es wird bei der Lagerung aber auch vor äußeren Einflüssen wie Druck oder dem Wetter geschützt. Das macht den Entaster länger haltbar und das Sägeblatt stumpft nicht so schnell ab.

Ein Neigbarer Handgriff

Ein neigbarer Handgriff beeinflusst die Ergonomie sehr positiv. Der Umgang mit dem Gerät wird erleichtert. Somit fällt die Kontrolle leichter, was für mehr Sicherheit sorgt. Du kannst aber auch flexibler Arbeiten und mit dem Griff den Arbeitswinkel anpassen, sodass der Umgang angenehmer ist.

Ein Neigbarer Schneidkopf

Immer eine gute Option sind Akku-Hochentaster mit einer verstellbaren Neigung des Schneidkopfes. So kannst du flexibel den Schnittwinkel einstellen, was praktisch ist, da du die Säge so perfekt auf Äste mit unterschiedlicher Wuchsrichtung einstellen kannst. Auch diese Funktion verbessert die Ergonomie und erleichtert die Arbeit. Mit dieser Einstellungsmöglichkeit ist es einfacher, dein gewünschtes Ergebnis zu erreichen.

Der Akku

Ebenfalls wichtig beim Kauf eines Akku-Hochentasters ist selbstverständlich die Kapazität des Akkus. Diese gibt nämlich Aufschluss darüber, wie lange du jeweils mit einer Akkuladung arbeiten kannst. Die Haltbarkeit kann jedoch leicht variieren, je nach dem, wie dick die Äste sind, die du schneidest und somit die Leistung, die zum Schneiden aufgebracht werden muss. Im Schnitt lässt sich mit einem akkubetriebenem Hochentaster aber circa eine halbe Stunde lang arbeiten. Für einen ganzen Baum wird diese Zeit zwar nicht ausreichen, aber für notwendige Arbeiten, wie das Schneiden von toten und kranken Ästen, reicht sie aus. Solltest du aber mal länger arbeiten wollen, kannst du zum Beispiel mit einem Ersatz-Akku arbeiten. Den setzt du einfach ein, wenn der andere Akku laden muss. Mit nur einem zusätzlichen Akku kannst du so deine Arbeitszeit verdoppeln.

Die Teleskoplänge

Die Teleskoplänge ist wichtig, um einschätzen zu können, wie hoch die Äste sich befinden dürfen, wenn du vom Boden aus arbeitest. Für gewöhnlich liegt die maximale Länge zwischen 1,5 und 3 Metern. Willst du nur Äste von kleineren Bäumen schneiden, reicht eine Teleskoplänge von 1,5 Metern völlig aus. Über ein Gerät von einer solchen Länge kannst du außerdem besser die Kontrolle behalten. Die höheren Geräte brauchst du beim Trimmen von größeren Bäumen, damit du auch weit oben schneiden kannst, ohne deinen festen Stand auf dem Boden aufgeben zu müssen.

Der Preis

Suchst du einen Akku-Hochentaster, kannst du diesen schon recht preisgünstig von verschiedenen Herstellern bekommen. Für ein gutes Gerät kannst du mit einem Preis ab 150 Euro rechnen. Beachten solltest du allerdings, dass mit der Zeit sicherlich auch noch Kosten für einen neuen Akku oder auch einen zusätzlichen Ersatz-Akku auf dich zukommen können. Der Preis für den Akku variiert dabei je nach Hersteller.

Drumherum: Wissenswertes zum Akku-Hochentaster

httpv://www.youtube.com/watch?v=9MtP6qoqKDo?showinfo=0&start=0
Ast wird mit Akku Hochentaster gesägt
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Die richtige Reinigung

Regelmäßige Reinigung

Direkt nach der Benutzung solltest du darauf achten, dass du das Sägeblatt von Schmieröl und Harz befreist. Dafür reicht ein trockenes Tuch meist aus, für klebrige Stellen kannst du aber auch Spülmittel oder Öl verwenden. Für sehr hartnäckige Harzflecken gibt es ein spezielles Spray, das du nutzen kannst. Wir empfehlen jedoch die Nutzung von Backofenspray. Die meisten Verschmutzungen sollten sich damit problemlos lösen lassen. Starke Reiniger solltest du dir erst anschaffen, wenn sonst nichts mehr möglich ist. Danach solltest du das gesamte Gerät auf mögliche Beschädigungen kontrollieren, um ein mögliches Sicherheitsrisiko zu vermeiden. Für eine lange Haltbarkeit sollte das Gerät trocken und mit angebrachtem Messerschutz außer Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.

Seltene Wartungsarbeiten

Ein Feind der Säge, der immer unvermeidbar ist, ist Staub, der sich auf der Maschine absetzt. Dieser kann unter Umständen die elektrischen Teile beschädigen, weshalb du ihn, besonders nach langer Standzeit, entfernen solltest. Dafür entfernst du zuerst lose Teile und kannst das Gerät dann mit einer Bürste oder einem Pinsel säubern. Nach mehrmaliger Nutzung kann sich auf den Umlaufkanten des Sägeschwerts außerdem ein Grat bilden, den du entfernen solltest. Am besten montierst du dafür das Schwert ab und befestigst es an einem Schraubstock. Wenn es stabil ist, kannst du die Überstände mit einer Flachfeile vorsichtig abfeilen. Mit der Zeit wird außerdem die Kette der Säge stumpf. Diese muss dann geschärft werden, da das Arbeiten mit einer stumpfen Säge gewisse Risiken mit sich bringt.

Wie schärft man einen Akku-Hochentaster?

Die Kette deines Hochentasters solltest du zuerst so fest einspannen, dass sie sich während dem Schärfen nicht rückwärts bewegen kann. Für zusätzlichen Halt empfiehlt es sich, die Kettensäge in einem Schraubstock zu fixieren. Bevor du mit dem tatsächlichen Prozess beginnst, solltest du den kürzesten Sägezahn mit einem Stift markieren. Daran orientierst du dich dann beim Schärfen aller anderen Zähne. Dann legst du schließlich die Feile im 90-Grad-Winkel zum Sägeschwert an und näherst dich langsam dem optimalen Schärfwinkel der Sägekette an. Er liegt er meist zwischen 25 und 35 Grad. Mit dem Feilen beginnst du dann im Vorwärtsstrich, beim Rückwärtsstrich hebst du die Feile an und führst sie ohne Druck wieder zurück. Die Feilstriche zählst du am besten mit und feilst an jedem Zahn gleich viel. Du feilst zuerst nur jeden zweiten Zahn, damit alle in einer Richtung liegenden Zähne geschärft sind. Dann drehst du die Säge und feilst die anderen.

Welche Bäume sollten geschnitten werden?

In erster Linie solltest du alle kranken und toten Äste regelmäßig entfernen. Erkennen tust du diese daran, dass sie keine grünen Blätter oder Blüten mehr tragen. Es ist wichtig, dass diese Äste entfernt werden, da von ihnen ein Sicherheitsrisiko ausgeht. Sollte ein Ast eine andere Person verletzen, bist du dafür verantwortlich. Bei zum Beispiel Obstbäumen solltest du außerdem große oder nach Innen wachsende Äste entfernen. Das bietet mehr Platz und Licht in der Baumkrone, was zu einer erfolgreicheren Ernte führt. Ansonsten kannst du natürlich auch nach Belieben radikale Zurückschnitte durchführen, dabei musst du aber auf die gesetzlich erlaubten Zeiten achten. Von Oktober bis Februar darfst du solche Schnitte zum Beispiel durchführen. In den anderen Monaten ist dies, aufgrund brütender Vögel und anderen Tieren mit Nachwuchs, nicht erlaubt.

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