Einstieg
Hallo Philipp, vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses Interview zum Thema Boxspringbetten mit uns nimmst. Wir möchten heute klären: Woran erkenne ich ein gutes Boxspringbett? Du bist Gründer der Website Yakbett.de. Dort können sich eure Kunden Boxspringbetten personalisieren. Es gibt dort auch Zubehör und ein paar nützliche Tipps rund ums Thema Boxspringbett. In deiner Freizeit bist du vor allem sportlich aktiv, läufst Halbmarathon, Triathlon und bist auf Wandertouren unterwegs. Wie kommt es, dass du dich auch mit dem Thema Schlaf beschäftigst?
Gerade, wenn man viel Sport macht, ist es wichtig, den richtigen Ausgleich zu finden, zwischen der Anstrengung und der Erholung. Sonst hast du das Risiko, dass du durch Überstrapazierung verletzungsanfälliger bist oder dass sogar deine Leistung nachlässt. Da muss man sehen, dass man genug Erholung für den Körper findet und da ist Schlaf eben auch ein wichtiges Thema. Und ich habe auch schon in der Jugend angefangen, zu schauen: Mit wie wenig Schlaf kommt man aus? Da habe ich sozusagen meine Grenzen ausgetestet.
Wie bist du dann auf das Thema Boxspringbett gekommen?
Das Thema war damals in aller Munde, auch in meinem Freundeskreis. So habe ich von den ganzen Vorteilen gehört und wollte mir dann auch eins anschaffen. Ich habe mir dann einfach mal Videos darüber angeschaut und Texte dazu gelesen. Ich habe mich unterhalten in den Filialen mit den Verkäufern und später natürlich auch mit den Herstellern. Je tiefer man in das Thema reinkommt, desto spezifischere Fragen kann man auch stellen. Und man merkt dann auch, was gut ist, was schlecht ist, auf was es dann wirklich ankommt. Ich habe mittlerweile auch an einer Ausbildung zum zertifizierten Bettenfachberater teilgenommen.
Grundlegendes zum Boxspringbett
Wir freuen uns, dass du dein Wissen mit uns teilst. Vielleicht kannst du denjenigen, die sich mit dem Thema nicht so gut auskennen, einmal kurz erklären: Was ist eigentlich ein Boxspringbett und woran erkennt man das?
Beim Boxspringbett, im Gegensatz zum normalen Bett, gibt es nicht einen Lattenrost und eine Matratze. Stattdessen gibt es unten eine Matratze, die in eine Box, also einen Holzrahmen, eingearbeitet ist. Darüber kommt eine weitere Matratze und dann kommt der Topper. D.h. man hat 3 Schichten. Das ist die skandinavische Variante. Beim amerikanischen Boxspringbett ist es so, dass der Topper und die Matratze in einem sind, d.h. man hat dann diese 35 cm hohen Matratzen, wo unten die Federkerne drin sind und darüber der Schaumstoff. Beim skandinavischen Boxspringbett, was in Deutschland gängiger ist, hat man die Matratze und Topper einzeln. Das hat den Vorteil, dass man die einzelnen Komponenten noch besser auf sich selbst abstimmen kann.
Welche Vorteile hat ein Boxspringbett gegenüber einem „normalen“ Bett mit Matratze und Lattenrost?
Der Vorteil im Gegensatz zum normalen Bett ist, dass man 3 Schichten übereinander hat und dadurch deutlich bequemer liegt. Außerdem haben Boxspringbett einen durchgängigen Topper. Daher hat man keine „Besucherritze“ mehr, die die zwei Matratzen trennt. Durch die 3 Schichten liegt man auch deutlich höher, was natürlich deutlich bequemer ist zum Aus- und Einsteigen. Außerdem kann das Boxspringbett nicht quietschen. Beim normalen Bett kann der Lattenrost am Bettgestell reiben und dabei zu quietschen anfangen. Außerdem lässt sich der Topper einzeln wechseln, wenn dieser z.B. aus hygienischen Gründen ausgetauscht werden muss. Nachteil ist, dass ein echtes Boxspringbett teurer ist. Bei einem normalen Bett kostet eine Matratze so um die 500 €. Also liegt man bei einem Doppelbett bei 1000 €. Beim Boxspringbett ist es so, dass man 4 Matratzen hat, plus den Topper. D.h. man kommt da schon mal auf 2500 €, allein für die Komponenten.
Rahmen
Lass uns die einzelnen Komponenten vom Boxspringbett einmal genauer betrachten. Fangen wir mal mit dem Holzrahmen bzw. der „Box“ an. Worauf kommt es denn da an?
Da ist vor allem wichtig, dass auch wirklich eine Matratze drin ist. Bei den günstigen Modellen handelt es sich oft nicht um ein „echtes“ Boxspringbett. Da sind dann im Holzrahmen einfach Holzlatten drin und das Ganze hat nur eine Boxspring-Optik. Das Ist preislich günstiger, aber es hat nicht den gleichen Komfort. Auch muss man beim Holz aufpassen: Klassisch bei den günstigen Modellen ist es, einfach nur Sperrholz zu verwenden. Als Verbindung zwischen den Boxen, also den Bettseiten, wird zudem einfach nur ein U-Blech eingesetzt, welches häufig durch den Stoff durchgesteckt wird. D.h. man zerstört direkt die Textilie auf der Unterseite. Wenn man 2 -3 Mal umzieht, kann es sein, dass der Stoff immer weiter aufreißt. Bei hochwertigen Boxspringbetten besteht der Rahmen aus einem Schichtholz oder Massivholz. Das ist deutlich stabiler, robuster und langlebiger. Da hat man eine Lebensdauer von weit über 10 Jahren. Es gibt auch bei den hochwertigen Modellen eine Spezialverbindung zwischen den Boxen. Das sieht aus wie ein Krokodil. Auf der einen Seite hat man das „Maul“ und auf der anderen einen Stift und das schiebt man ineinander. Zum Trennen muss man dann die eine Box anheben.
Matratze
Wie sieht es denn aus bei der wahrscheinlich wichtigsten Komponente, nämlich den Matratzen. Was ist dabei besonders zu beachten?
Da ist vor allem auch das Material ausschlaggebend, aber auch, dass man genügend Höhe hat. Es bringt nichts, wenn man nur eine 5 cm Matratze drin hat, denn man muss ja auch einsinken können. Wir empfehlen immer, dass man in der Box an sich eine 16 cm hohe Matratze hat und als Obermatratze eine 18 cm dicke Matratze. Was die Federkerne angeht: Bonellfederkerne empfehlen wir auf keinen Fall, das ist nur eine Übergangslösung. Bei solchen Matratzen hat man nämlich keine Zonen, weil dort alle Federkerne miteinander verbunden sind. Dadurch entsteht der gleiche Effekt wie bei einer Hängematte, wo man in der Mitte durchhängt. Man kann sich darin nicht mehr so gut bewegen und verharrt dann in einer Position. Das Bett kann sich nicht so gut an die Körperform anpassen. Deshalb sollte man das nur als Übergangslösung oder vielleicht als Gästebett verwenden. Wir empfehlen generell Taschenfederkerne oder noch besser: Tonnentaschenfederkerne. Die Federn sind dort in kleine Taschen einzeln eingenäht. Jede Feder kann einzeln gestaucht werden, ohne dass die Feder daneben auch einknickt. Das nennt man auch Punktelastizität. Tonnentaschenfederkerne haben im Gegensatz zu Taschenfederkernen noch einmal den Vorteil, dass sie auch seitlich nachgeben können und nicht nur nach unten. Sie sind generell auch noch weicher. Bei Federn sollte man darauf achten, dass man ca. 250 Federn pro Quadratmeter hat. Bei weniger, werden die Federn zu groß. So wird die Matratze zu weich und die Punktelastizität ist nicht mehr gegeben. Wenn man mehr als 250 Federn pro Quadratmeter hat, ist es so, dass die Federn dann zu dünn sind. Dadurch fungieren sie wie ein Brett und sind zu hart. Was auch noch wichtig ist, ist, dass die Matratze mindestens fünf Zonen hat. Wenn man sich den Körper vorstellt, hat man ja den Kopf, die Schultern, die Hüfte und die Beine. Die Schultern müssen dabei z.B. viel tiefer einsinken können als der Kopf. Das schafft man eben über diese 5 Zonen. Standard sind mittlerweile schon 7 Zonen geworden. Da wird die Hüftregion nochmal in 3 weitere Zonen unterteilt. Aber völlig ausreichend sind generell 5 Zonen.
Ok, also klare Empfehlung für die Taschen- bzw. Tonnentaschenfedernkerne. Gilt das nur für die obere oder untere Matratze oder für beide?
Das gilt für beide. In der Box ist es nicht so schlimm, wenn dort Bonellfederkerne verarbeitet sind, allerdings würde ich auch da zu Tonnentaschenfederkernen greifen. Man merkt einfach mit den Jahren einen deutlichen qualitativen Unterschied und hat einen noch höheren Komfort. Man sieht auch immer wieder am Markt, dass mit Schaummatratzen herumexperimentiert wird. Das hat allerdings Nachteile. Wenn man unten eine Federkernmatratze, dann noch eine aus Schaumstoff und den Topper übereinander hat, kann die Luft unter dem Topper nicht zirkulieren. Das ist ja der Vorteil der Federkernmatratzen, dass die Luft schön durchzirkulieren kann, sodass sich kein Schimmel darin bildet. Bei einer Schaumstoffmatratze bekommt der Topper nicht genügend Luft und da kann sich leichter Schimmel bilden. Auch Milben können sich leichter festsetzen.
Wichtig bei Matratzen ist auch das Thema Härtegrad. Wie finde ich denn den richtigen Härtegrad für mich?
Das ist eine gute Frage, denn der Härtegrad ist nicht genormt. Jeder Hersteller hat seinen eigenen Härtegrad. Wir haben das bei uns so gelöst, dass wir die Entscheidung abhängig machen vom Körpergewicht, der Körpergröße und der Schlafposition. Als Seitenschläfer solltest du z.B. tendenziell weicher schlafen, damit die Schultern und die Hüfte besser einsinken können. Wenn du Rücken- oder Bauchschläfer bist, solltest du tendenziell härter liegen, weil du dann gerade auf dem Bett aufliegst. Wir haben auf Yakbett.de einen Härtegradrechner eingestellt, wo man anhand dieser 3 Punkte seinen Härtegrad berechnen kann.
Also muss man von Hersteller zu Hersteller ausprobieren, welcher Härtegrad zu einem passt?
Ja, manche berücksichtigen da nur die Vorlieben, also ob man selbst sagt, dass man gern härter oder weicher liegt. Andere gehen nur nach dem Gewicht. Da wird nicht darauf geachtet, wie groß man ist oder ob man gern auf dem Rücken oder der Seite schläft. Wir haben mit dem Mix von den 3 Faktoren die besten Erfahrungen gemacht.
Welche Spanne an Härtegraden gibt es denn?
Es gibt H1 bis H5. H1 ist dabei ganz weich und H5 ist sehr hart. Als „Ottonormalverbraucher“ wird man sich irgendwo zwischen H2 und H3 wiederfinden. H2 und H3 kosten meistens gleich viel. Normalerweise sind H4 und H5 teurer. H1 gibt es selten.
Topper
Was ist bei den Toppern der ausschlaggebende Punkt?
Der Topper ist wie die Kirsche auf dem Sahnehäubchen sozusagen. Das macht aus, wie wohl man sich wirklich in dem Bett fühlt. Das darunter ist das Fundament und der Topper ist dann sehr von persönlichen Vorlieben abhängig. Z.B. sollte man sich vorher fragen: Schwitze ich nachts stark oder ist mir eher kalt? Schlafe ich ruhig oder bewege ich mich viel? Bin ich Allergiker oder nicht? Generell sollte man darauf achten, dass die Kernhöhe 6 cm oder höher ist. Da geht es auch wieder um das Einsinken. Und, dass das Raumgewicht bei 14 kg pro Kubikmeter liegt, sollte man als Richtwert sehen. Das ist auch materialabhängig. Z.b. sind Latexmatratzen generell weicher und haben so auch ein niedrigeres Raumgewicht. Wenn man Allergiker ist sollte man drauf achten, dass sich der Bezug abnehmen und waschen lässt. Bei natürlichen Materialien, so wie Baumwolle, sollte man den Bezug bei 60 Grade waschen, weil das der Temperaturbereich ist, wo Bakterien und Milben absterben. Bei Polyester reicht normales Waschen aus, weil das bereits antibakteriell ist und sich somit sich auch keine Milben reinsetzen können.
Gibt es von deiner Seite Empfehlungen, welches Material am besten für Topper geeignet sind oder ist das Geschmackssache?
Wir empfehlen schon Gelschaum- oder Latexprodukte, das sind die hochwertigsten. Das gängigste sind Kaltschaum- oder Komfortschaummatratzen. Die sind recht günstig und einfach, deshalb werden sie auch so oft verkauft. Kaltschaum ist eher härter und somit gut für Leute, die sich in der Nacht viel bewegen oder die eher zum Schwitzen tendieren, weil der Kaltschaum kühlend wirkt. Viscoschaum ist für ruhige Schläfer geeignet und für jene, die nachts frieren. Unruhige sollten auf keinen Fall darauf liegen, weil sie sich sonst nicht mehr gut bewegen können. Gelschaum verbindet Visco- mit Kaltschaum, d.h. er wirkt kühlend, gibt aber besser nach als die Kaltschaumlösung. Er ist weicher und passt sich bei Druck besser an die Körperform an, gibt aber auch gut nach, wenn man sich darin bewegen möchte. Latex ist temperaturregulierend und auch eher weicher. Allerdings muss man da auf eventuelle Unverträglichkeiten achten z.B. Latexallergie. Auch wenn man Krankheiten hat, wo man stark schwitzt oder wenn man generell stark schwitzt, sollte man nicht auf natürlichen Latex zurückgreifen, weil sich das Material sonst einfach zu schnell abnutzt.
Da finden sich bestimmt einige unserer Leser irgendwo wieder. Was ist denn, wenn man zu zweit im Bett schläft. Muss man sich dann für einen Topper und für eine Matratze entscheiden?
Also es gibt auch Betten, die eine durchgehende Matratze haben, aber man sollte schon auf Dauer zwei separate haben. Es sei denn, man braucht den gleichen Härtegrad. Ansonsten sollte man unbedingt die Härtegrade auf sich selbst anpassen. Beim Topper nimmt man meistens einen Kompromiss für beide. Deshalb ist man auch hier mit Latex oder Gelschaum am besten beraten, weil die für viele Schlafgewohnheiten gut geeignet sind.
Bettgestell
Was sollte man bei der Wahl des Bettgestells beachten?
Wie wir schon besprochen haben, sollte man bei den Boxen vor allem auf das Holz achten und dass die Verbindungen passend sind. Für den Fall, dass man einen Bettkasten oder Motor verwenden möchte, sollte man unbedingt schauen, dass man trotzdem eine zweite Matratze hat. Einige Hersteller haben, statt der Matratze in der Box, unten einfach den Bettkasten oder Motor eingesetzt. Dann hat man wieder nur eine Matratze und den Topper und da geht natürlich ein Teil des Komforts verloren. Auch Allergiker sollten nach Möglichkeit keinen Bettkasten oder Motor verwenden, weil dabei unter der Matratze in der Box eine Holzplatte sitzt. Dadurch kann die Luft im ganzen System nicht mehr so gut zirkulieren. So sammelt sich die Feuchtigkeit und Bakterien und Milben können sich besser einnisten. Das Kopfteil ist für den Schlafkomfort an sich irrelevant. Da kann man sich entscheiden, ob man das gerne gepolstert haben möchte, um auch bequem darin sitzen zu können. Vielleicht hat man auch optische Vorlieben. Es gibt auch welche mit integrierten Lampen.
Vorteile eines Boxspringbetts
Der große Vorteil von Boxspringbetten ist ja, dass sie durch das mehrschichtige System bequemer sein sollen als auf einer einzelnen Matratze. Trotzdem gibt es einzelne Matratzen, die teilweise sogar preisgekrönt sind und die den idealen Schlafkomfort versprechen, für sehr viel weniger Geld. Wodurch rechtfertigt sich, aus deiner Sicht, trotzdem der hohe Anschaffungspreis für ein Boxspringbett?
Vor allem ist das Material hochwertiger. Bei diesen „Testsiegern“ merkt man halt schon, dass an jeder Ecke gespart wurde. Da kommt dann z.B. irgendein günstiger Polyesterbezug darüber anstatt eines gepolsterten Stoffs. Wir verwenden bei unseren Produkten auch Massivholz in den Bettgestellen. Zudem verfügen unsere Matratzen über jeweils 7 Zonen Tonnentaschenfederkerne mit 250 Federn pro Quadratmeter. Darüber kommt noch einmal ein Gelschaumtopper mit einer Kernhöhe von 8 cm. Und dazu gibt es noch zwei Bettlaken aus Baumwolle, sodass man hier das Gesamtpaket erhält. Unser Bett ist auf eine Lebensdauer von 10 und mehr Jahren ausgelegt. Bei günstigen Modellen ist es so, die sind die ersten 1 -2 Jahre sicher top und man würde kaum einen Unterschied merken. Aber die großen Unterschiede merkt man dann nach mehreren Jahren. Dann ist die Matratze schon durchgelegen und dadurch liegt man nicht mehr gut darin. Gegebenenfalls muss man sich dann nach 2 Jahren bereits eine neue Matratze anschaffen, weil man sonst Nacken- oder Rückenschmerzen bekommt.
Welche Vorteile habe ich denn noch, wenn ich mein Bett bei Yakbett.de kaufe?
Zum einen ist in unserem „Rund um sorglos“-Paket mit inbegriffen, dass man 101 Nacht probeschlafen kann. Wenn man einen anderen Härtegrad braucht, schicken wir die Matratze kostenlos im richtigen Härtegrad nach. Sollte es dann immer noch nicht passen, holen wir das gesamte Bett wieder ab und der Kunde bekommt sein Geld zurück. Wir bieten auch eine kostenlose Lieferung und Aufbau an und gewähren eine 5 jährige Garantie. Außerdem haben wir beim Bettlaken darauf geachtet, dass es flusenarm ist und straff bleibt. Des Weiteren verwenden wir einen Spezialbezug, mit dem man schneller einschläft, besser durchschläft und eine beschleunigte Muskelregeneration hat.
Wie funktioniert das?
Man gibt immer Körperwärme ab, auch beim Schlafen. Dieser spezielle Bezug wandelt die Körperwärme in Infarotstrahlung um und reflektiert diese wieder an den Körper. Diese Infarotstrahlung hat diese positiven Effekte auf den Schlaf. Es ist auch in mehreren Studien nachgewiesen worden, dass das auch funktioniert und hilft.
Pflege
Wenn ich jetzt mein Boxspringbett habe, was kann ich zur Pflege beitragen, damit das neue Bett noch länger hält?
Das wichtigste ist, dass die Matratzen gewendet werden. Sowohl über die lange als auch über die kurze Seite. So kann man die Lebensdauer der Materialien maßgeblich erhöhen. Oben und unten sollte man mindestens alle 3 Monate wechseln und Kopf- und Fußteil jeden Monat. Genauso beim Topper. Im schlimmsten Fall kommt man nach einigen Jahren auf die Idee: „Oh, ich sollte mal meine Matratze wenden.“, aber dann sind die Materialien bereits durch Überanspruchung durchgelegen und dann bringt das Wenden auch nicht mehr so viel.