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Terrassengestaltung

Zuletzt aktualisiert am 30. Oktober 2023 von Oliver Krüger

(Bio)
Terrasse mit Terrassenüberdachung
Schriftzug in Schreibschrift "Just Relax"
Wie du mit einigen simplen Regeln und Tipps für Terrassengestaltung eine Terrasse in deine persönliche Wohlfühloase verwandelst, erfährst du im folgenden Text.

Darum solltest du deine Terrasse sorgfältig gestalten

Ob einfach nur zum Sonnen, für die Kinder zum Spielen oder zum Grillen – eine Terrasse ist der perfekte Ort, um draußen an der frischen Luft zu sein und dennoch den Komfort und das Gefühl eines gemütlichen Wohnzimmers genießen zu können. Sie verbindet den Indoor- mit dem Outdoor-Bereich und ist ein Übergang von den eigenen vier Wänden zur Natur. Um alle Vorzüge einer Terrasse genießen zu können, solltest du jedoch zunächst etwas Arbeit in die Terrassengestaltung investieren. Es gibt unzählige verschiedene Varianten und Formen, nach denen du deine Terrasse gestalten kannst. Das Wichtigste dabei ist aber immer, dass du die Terrasse an deine persönliche Lebenssituation anpasst. Wird die Terrasse oft von Kindern benutzt? Wird sie für Gartenpartys benötigt? Soll oft auf der Terrasse gegessen werden? Soll die Terrasse als ausgelagertes Wohnzimmer dienen? Diese und noch viele weitere Faktoren sollten bei der Terrassengestaltung eine große Rolle spielen. Im folgenden Text geben wir dir alle Informationen und Grundlagen, die du benötigst, um deine Terrasse individuell zu gestalten. Danach wird es für dich ein Kinderspiel sein, deine Terrassengestaltung perfekt auf deine persönlichen Bedürfnisse abzustimmen.

Grundlagen der Terrassengestaltung

Die Basis jeder Terrassengestaltung ist der Boden. Er prägt alle weiteren Vorgehensweisen und hat einen großen Einfluss auf die weitere Terrassengestaltung. Daher solltest du bei der Wahl des richtigen Bodens besonders sorgfältig sein. Im Folgenden erfährst du erstmal alles Wichtige über die verschiedenen Bodenarten und deren Vor- und Nachteile. Die geläufigsten Materialien für Terrassenböden sind Holz, Naturstein, Beton, Fliesen und WPC.

Holz

Holzböden sehen sehr natürlich aus und sorgen für ein besonders warmes Ambiente. Da es sich bei Holz um ein Naturprodukt handelt, sorgen Holzböden für einen fließenden Übergang von der Terrasse zum Garten. Zudem bedarf der Holzboden so gut wie keiner Pflege und kann ohne weiteres 20 Jahre überdauern. Das Verlegen des Holzbodens kann man außerdem selbst übernehmen. Da sich aber nicht jede Holzart für den Terrassenboden eignet, solltest du bei der Wahl der Holzart sehr genau hinschauen. Um das ganze Jahr über den Witterungsverhältnissen standhalten zu können, sollte das Holz sehr robust sein und Schädlingen standhalten können. Beliebte Holzarten für die Terrassengestaltung, die sehr witterungsbeständig sind, sind zum Beispiel Bangkirai, Douglasie, Lärche oder Robinienholz. Da sich Holz bei Sonneneinstrahlung nicht so sehr aufwärmt, sind Holzböden vor allem sehr gut für Terrassen geeignet, die in der Mittagssonne liegen.

Naturstein

Naturstein zeichnet sich vor allem durch seine individuelle Zeichnung aus und macht jeden Terrassenboden zu einem echten Unikat. Natursteinplatten sind zwar etwas teurer in der Anschaffung, zeichnen sich dafür aber durch eine sehr lange Haltbarkeit und eine edle Optik aus. Natursteinplatten kannst du mit etwas Aufwand selbst verlegen und mit einem Besen und Wasserschlauch sehr leicht reinigen.

Betonstein

Das gleiche gilt auch für die wesentlich günstigeren Betonsteinplatten. Sie sind zwar nicht so individuell gestaltet wie Natursteinplatten, da sie aber eine gleichmäßige Form besitzen, lassen sie sich viel leichter selbst verlegen, was einen weiteren Kostenvorteil mit sich bringt. Zudem trocknen Betonsteinplatten extrem schnell und sind mit wenig Reinigungsaufwand verbunden. Optisch wirken Betonsteinplatten robust und natürlich.

Fliesen

Fliesen weisen eine glatte Oberfläche und eine hochwertige Optik auf. Sie sind pflegeleicht und trotzen allen Wetterbedingungen. Wenn es geregnet hat, trocknen sie jedoch sehr langsam und sollten meistens mit einer Flitsche getrocknet werden. Um spätere Unannehmlichkeiten zu vermeiden, solltest du beim Kauf von Fliesen unbedingt darauf achten, dass sie frostsicher und rutschfest sind.

WPC

WPC ist eine Mischung aus Holz und Kunststoff. WPC Dielen sind sehr wetterfest und lassen sich ebenfalls leicht reinigen. Sie strahlen zwar nicht so eine Natürlichkeit wie zum Beispiel Holzdielen aus, lassen sich dafür aber im Aussehen gezielt verändern. Daher gibt es unter den WPC Dielen sehr viele unterschiedliche Designs, so dass für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte.

Möbel

Das Herzstück der Terrassengestaltung sind die Terrassenmöbel. Sie geben maßgeblich vor, welche Aktivitäten auf der Terrasse ausgeübt werden und können den Relaxfaktor deiner Terrasse erheblich steigern. Bei der Gestaltung der Möbel auf deiner Terrasse sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Grundlage der Terrassenmöblierung sollten aber auf jeden Fall der Terrassentisch und die Terrassenstühle (Polyrattan) sein. Ausgefallenere Outdoor-Möbel wie Strandkörbe, Hängematten, Hollywoodschaukeln, Sonnenliegen, Sitzsäcke verwandeln deine Terrasse dann zusätzlich in deine ganz persönliche Entspannungsoase.

httpv://www.youtube.com/watch?v=21x7AqxuSvI?showinfo=0&start=9
Schön gestaltete Terrasse mit Terrassenmöbeln und viel Natur drumherum

Die Wahl des richtigen Daches

Das Terrassendach spielt bei der Terrassengestaltung eine wichtige Rolle. Bei der Überdachung deiner Terrasse musst du dich zunächst entscheiden, ob du nur in ein paar Sommermonaten vor der Sonne geschützt werden möchtest oder ob deine Terrasse das ganze Jahr über ein festes Dach haben soll.

mobiler Sonnenschutz

Wenn du planst, deine Terrasse ohnehin nur im Sommer zum Sonnen zu benutzen, reicht für deine Terrassengestaltung wahrscheinlich eine gelegentliche mobile Überdachung aus. Für diese gelegentliche Überdachung kommen entweder Markisen, Ampelschirme, Sonnensegel oder Sonnenschirme in Frage. Vorteile von diesen mobilen Dachvarianten sind vor allem die günstigen Anschaffungskosten. Zudem geben dir mobile Dächer mehr Entscheidungsfreiheit und Flexibilität bezüglich der Sonneneinstrahlung auf deiner Terrasse. Ein Nachteil der mobilen Dächer ist aber ganz klar die Abhängigkeit vom Wetter. Sobald es regnet oder stürmt, machen die allermeisten mobilen Dachvarianten nämlich schlapp und sollten schleunigst hereingeholt oder untergestellt werden. Ein weiteres Sitzen auf der Terrasse ist damit unmöglich.

feste Dächer

Wenn du also unabhängig vom Wetter zu jeder Jahreszeit auf deiner Terrasse entspannen möchtest, solltest du dir daher eine feste Terrassenüberdachung zulegen. Feste Überdachungen bieten das ganze Jahr über Schutz vor Sonne, Regen und neugierigen Nachbarn. Für die Überdachung können viele unterschiedliche Materialien verwendet werden. Das Grundgerüst von festen Überdachungen besteht meist aus Holz oder Aluminium. Holzgerüste sind zwar sehr robust und kostengünstig, erfordern aber viel Pflegeaufwand. Aluminiumgerüste hingegen sind zwar wesentlich teurer als Holzgerüste, halten dafür aber den Witterungsbedingungen noch besser stand und müssen kaum gepflegt werden. Beim Material des Daches kannst du zudem noch zwischen durchsichtigen Materialien – also Glas – oder undurchsichtigen Materialien wählen. Beim Glasdach ist der Vorteil, dass du dich immer Sonnen kannst und gleichzeitig immer vor Regen geschützt bist. Außerdem ist es unter einem Glasdach bei Sonnenschein im Winter wesentlich wärmer als unter einem undurchsichtigen Dach. Beim undurchsichtigen Dach bist du zwar immer geschützt und im Schatten, musst aber zum Sonnen deine Terrasse verlassen. Falls du beide Varianten kombinieren möchtest, solltest du dir zusätzlich zum Glasdach eine Beschattungsanlage anschaffen. Diese spendet Schatten und ermöglicht es dir trotzdem, dich auf deiner Terrasse zu sonnen.

Weitere Produkte für die Terrassengestaltung

Terrassentisch

Terrassentische sollten auf keiner Terrasse fehlen. Sie sind das Herzstück der Terrasse und sollten dementsprechend sorgfältig und zur restlichen Terrassengestaltung passend ausgewählt werden.

Terrassenstühle

Auch die Terrassenstühle sollten bei deiner Terrassengestaltung keine untergeordnete Rolle spielen. Es gibt viele verschiedene Varianten. Reine Sitzstühle, Liegestühle oder sogar Mischungen aus diesen. Welche Stühle die richtigen für dich sind, solltest von der Nutzung der Stühle und den restlichen Möbeln auf der Terrasse abhängig machen.

Heizstrahler

Heizstrahler sind in verschiedenen Varianten erhältlich und halten deine Terrasse das ganze Jahr über gemütlich und warm.

Sichtschutz

Zu neugierige Nachbarn? Kein Problem. Ein passender Sichtschutz für deine Terrasse schafft Abhilfe und lässt dich immer unbeobachtet auf deiner Terrasse entspannen.

Feuerstelle

Eine Feuerschale sollte du bei der Terrassengestaltung auf jeden Fall mit einplanen. Sie ermöglicht es dir, das ganze Jahr über zitterfrei auf der Terrasse zu sitzen und dich zu entspannen. Außerdem sorgt so eine Feuerstelle für eine einzigartige romantische Stimmung.

Beleuchtung

Damit du, wenn es mal später wird, auf deiner Terrasse nicht im Dunkeln tappst, solltest du dir eine Terrassenbeleuchtung zulegen. Eine gute Terrassenbeleuchtung wird dir deine Terrassenabende sowohl verlängern, als auch verschönern. Neue Lichtsysteme ermöglichen zudem eine Vielzahl von verschiedenen Farben und Lichtintensitäten. Damit steht der Terrassennacht nichts mehr im Wege.

Zuletzt aktualisiert am 30. Oktober 2023

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