Das beste Gästebett

Warum brauche ich ein Gästebett?

Der Vorteil ist, dass du kein eigenes Zimmer für Gäste reservieren musst, sondern einfach Wohnzimmer, Büro oder sogar die ungenutzte Ecke unter der Treppe zur Schlafgelegenheit umfunktionieren kannst. Außerdem sparen Gästebetten Platz, da du sie zusammenklappen, -falten oder -rollen kannst, wenn sie nicht in Benutzung sind (es sei denn, es handelt sich um ein Hochbett oder Ähnliches). Oder du verwendest sie als Sitzgelegenheit, wie bei dem Schlafsofa oder Matratzenwürfel. Wenn dir bei dem Wort Gästebett Horrorbilder von schlaflosen Nächten auf quietschenden Metallgestellen mit steinharten Matratzen hochkommen, können wir dich beruhigen: Du hast eine ziemlich große Auswahl, wenn es um Schlafgelegenheiten für deine Gäste geht. Dabei ist von günstiger Klappmatratze bis zum hochwertigen Designersessel mit Schlaffunktion alles drin, was du dir wünschen kannst. Einige Modelle haben wir dir in unserer Auflistung bereits vorgestellt, aber hier bekommst du nochmal einen Überblick über alle wichtigen Ausführungen von Gästebetten.

Welche Sorten gibt es?

Luftmatratzen

Wenn alle deine Freunde in der Nähe wohnen und du nur ganz selten einmal Übernachtungsgäste empfängst, ist diese Art von Gästebett mit Sicherheit die Praktischste für dich. Die Luftmatratze bzw. ein Luftbett lässt sich so klein zusammenrollen, dass du sie problemlos in einer Ecke verstauen kannst, wenn du sie nicht brauchst. Und wenn sie dann zum Einsatz kommen soll, hast du gerade bei einem Modell, dass sich selbst aufbläst, nicht viel Aufwand beim Aufbauen. Allerdings kann das Aufpusten mit einer elektrischen Pumpe sehr laut sein und das Material hält weniger lange als bei anderen Gästebetten. Außerdem ist eine Luftmatratze wirklich nur für kurze Übernachtungen geeignet, denn besonders gemütlich schläft es sich darauf nicht.

Faltmatratzen oder Matratzenwürfel

Wenn du wenig Platz Zuhause hast, sind auch Faltmatratzen praktisch. Wie die aussehen, weißt du bestimmt selbst nur zu gut. Drei verbundene Schaumstoffquadrate, die in unserer Kindheit bei keiner Übernachtungsparty fehlen durften. Einfach aufgebaut, konnte man sich darauf sofort zur Ruhe legen. Am Morgen lässt sich diese Schlafgelegenheit ganz einfach zu einem Würfel zusammenlegen und nimmt als Sitzgelegenheit kaum Platz ein. Der Nachteil: Für ein leichtes Kind ist diese Matratze nach einem Tag voller Ereignisse bequem genug, um darauf einzuschlafen, aber ein Erwachsener wird sich nach dem Aufstehen über Nackenstarre beklagen.

Klappbetten oder Gästeliegen

Im Gegensatz zu den vorigen Möglichkeiten können sich deine Gäste hier schon eher wie in ihrem eigenen Bett entspannen. Klappbetten verfügen über ein Lattenrost und je nach Modell über eine hochwertige Matratze. Sie nehmen etwas mehr Platz ein, aber trotzdem kannst du sie einfach außer Sichtweite schaffen, wenn sie gerade nicht in Benutzung sind. Bei den üblichen Modellen besteht das Lattenrost aus zwei Elementen mit ausklappbaren Beinen, die an einer Basis mit Rollen befestigt sind. Die Matratze bleibt darauf einfach liegen, wenn du beide Seiten nach Gebrauch wieder hochklappst. So hast du ein Gästebett mit minimalem Platzverbrauch, das du leicht in die Abstellkammer schieben kannst. Der Vorteil von diesem Modell ist auch, dass es in verschiedenen Zimmern aufgestellt werden kann.

Schrankbett

Ein Schrankbett, auch französisches Bett genannt, ist weniger flexibel, was das Zimmer angeht, in dem zu es aufstellst. Dafür ist es ein Meister der Tarnung. Schließlich würde niemand vermuten, dass hinter den schlichten Schranktüren, die oft quasi mit der Wand verschmelzen, eine Matratze mit Lattenrost senkrecht steht. Wenn du sie brauchst, öffnest du einfach die Türen, klappst das Gestell herunter, und – Voilá! – ein vollwertiges Gästebett.

Schlafsofas oder Sessel

Klassiker im Bereich Gästebetten sind die Schlafsofas – praktisch bei Tag und Nacht. So kannst du dein Wohnzimmer ganz unkompliziert zu einem Gästezimmer umfunktionieren, ohne dass ein zusätzliches Bett stört, wenn der Besuch nicht mehr da ist. Schlafsofas sind so beliebt, weil es Modelle für jeden Einrichtungsstil gibt. Und auch die Funktion ist je nach Ausführung unterschiedlich: mit Lattenrost zum ausziehen oder mit Matratze zum ausklappen, ein Bettkasten oder keiner, ein Sofa mit Schlafplatz für zwei Personen oder einen Sessel mit Einzelbettfunktion wählen. Diese Variante ist natürlich teurer als eine Luftmatratze oder ein Klappbett und auch weniger flexibel, weil du das Schlafsofa nicht so leicht in einen anderen Raum schieben kannst.

Ausziehbetten oder Stapelbetten

Für Kinder oder Jugendliche, der häufiger Freunde zum Übernachten da haben, ist ein Auszieh- oder Stapelbett bequemer als eine Faltmatratze. Wie der Name schon sagt, handelt es sich hier um zwei Betten in einem, wobei die obere Matratze vom Gastgeber benutzt wird. Wenn Besuch ansteht, wird die Gästematratze herausgezogen oder das Gastgeberbett wird vom Gästebett heruntergehoben. Vorteil ist hier eindeutig, dass beide Modelle keinen zusätzlichen Platz verbrauchen, wenn sie nicht im Einsatz sind, und sehr schnell auf- und wieder abgebaut werden können. Allerdings fällt das Gästebett schon auf, was Manche stören kann. Außerdem ist diese Bauweise eher etwas für Kinder und Jugendliche, denn natürlich haben Gast und Gastgeber hier keine Privatsphäre.

Welches Gästebett passt in meinen Raum?

Büro- oder Hobbyraum

Wenn du das Zimmer unter der Woche zum Arbeiten oder für die Freizeitgestaltung nutzen willst, empfehlen wir dir je nach Einrichtung und Größe des Raumes ein Schlafsofa oder einen Sessel. Diesen kannst du tagsüber nutzen und in den meisten Fällen merkt niemand, dass es sich hierbei um eine Schlafgelegenheit handelt. Außerdem sind die Matratzen von Schlafsofas oft darauf ausgelegt, dass du besonders bequem darauf liegen kannst, was sie zu einer idealen Option für Gäste jeden Alters macht. Gerade für kleine Räume sind Schrankbetten die optimale Lösung, weil sie noch weniger Platz wegnehmen als ein Schlafsofa. Neue Modelle sind außerdem sehr unauffällig und passen in das Gesamtbild eines modern eingerichteten Zimmers.

Kinder- oder Jugendzimmer

Hier passen vor allem schnell aufstellbare Modelle wie eine Gästeliege oder ein Matratzenwürfel. Auch Zwei-in-Eins-Lösungen wie ausziehbare Betten oder Stapelbetten funktionieren gut für Pyjama-Partys.

Wohnzimmer

Tagsüber Mittelpunkt aller Aktivitäten, wird der Wohnraum nachts zum – Schlafzimmer! Das funktioniert besonders gut mit Schlafsofas. Eine platzsparende Lösung, die für kurze Übernachtungen vollkommen ausreicht, ist auch eine Luftmatratze auf dem Wohnzimmerboden. Mit einem flauschigen Teppich darunter wird’s auch im Winter nicht zu kalt.

Ungenutzte Fläche

Jede Wohnung hat diese Ecken, für die du einfach keine Verwendung findest. Warum also nicht die leerstehende Fläche unter der Treppe oder die freie Nische nutzen? Eine Klappmatratze eignet sich hierfür ebenso gut wie eine Luftmatratze oder ein Schlafsofa, je nachdem, ob die ungenutzte Fläche an einem gut sichtbaren Ort steht oder eher versteckt ist.

Welches Gästebett passt am besten?

Schnell und unkompliziert

Wenn der beste Freund zu Besuch ist und ihr regelmäßig bis spät in die Nacht quatscht, ohne auf die Uhr zu schauen, ist ein praktisches Gästebett am sinnvollsten, das du schnell auf- und wieder abbauen kannst, ohne dass es zu viel Platz benötigt. Dabei solltest du dir darüber Gedanken machen, ob dein Gästebett auch andere Funktionen erfüllen soll. Wenn es seinen Platz im Wohnzimmer bekommt, wäre es sinnvoll, ein Schlafsofa oder einen Sessel zu wählen. Auch Hocker mit Schlaffunktion eignen sich gut fürs Wohnzimmer und sind tagsüber eine gemütliche Sitzgelegenheit.

Bist du häufig Gastgeber?

Wenn du nicht so oft Gäste zum Übernachten da hast, reicht ein simples Klappbett oder ein einfacher Matratzenwürfel, den du ganz einfach zusammenlegen kannst. Schläft allerdings regelmäßig jemand bei dir oder für eine längere Zeit, dann lohnt es sich, in ein Gästebett mit hochwertigerer Matratze, zum Beispiel aus Taschenfederkern, zu investieren.

Bequem schlafen im Wohnzimmer

Zu den komfortableren Optionen gehören auch Schlafsofas oder -sessel. Je nach Modell haben sie ein bis zwei Schlafplätze und sind mit etwas hochwertigeren Matratzen ausgestattet. Im Vergleich zu anderen Sofas ist die Polsterung eindeutig besser darauf ausgelegt, dass deine Gäste darauf schlafen.

Für kleine Wohnungen

Du hast besonders wenig Platz? Dann wählst du am besten ein besonders kompaktes Modell. Schrankbetten nehmen nicht nur wenig Raum in Anspruch, sondern können je nach Modell auch sehr unauffällig sein, sodass sie auch optisch nicht weiter stören, wenn sie gerade nicht in Benutzung sind.

Einzelliege oder Gästebett für 2 Personen?

Zu beachten ist außerdem, wie viele Gäste du haben wirst. Wenn deine beste Freundin gerne mal über Nacht bleibt, reicht ein Einzelbett, wenn aber die die Schwiegereltern oder andere Paare öfter zu Besuch kommen, brauchst du ein Doppelbett.

So erkennst du gute Qualität bei einem Gästebett

Beim Kauf eines Gästebettes musst du im Grunde auf drei verschiedene Dinge achten: Es muss funktionell sein, deine Gäste sollten bequem liegen und es sollte gut aussehen. Wenn ein Gästebett für dich in allen drei Bereichen gut abschneidet, kannst du dir sicher sein, dass du lange etwas davon haben wirst.

Funktionalität

Du hast eine kleine Wohnung und planst deshalb, dein Wohnzimmer auch mal als Schlafraum für Gäste zu nutzen? Dann ist ein Schlafsofa oder ein Sessel mit Schlaffunktion die beste Wahl für dich. Funktionalität wird bei dieser Variante groß geschrieben, denn du kannst dein Sofa ganz unkompliziert in eine Schlafgelegenheit umwandeln. Auch Klappbetten sind für kurzfristige Übernachtungsgäste von Vorteil, weil du sie schnell mal aus der Abstellkammer holen kannst.

So fühlen sich deine Gäste wohl

Gute Freunde haben kein Problem dabei, sich in deiner Wohnung sofort Zuhause zu fühlen. Aber manchmal kündigt sich eben auch Übernachtungsbesuch an, der uns nicht so nahe steht. Zum Beispiel Verwandte, mit denen wir schon länger keinen Kontakt mehr hatten. Oder die Freundin von der Freundin, die gerade auf Durchreise ist. Wir geben dir einige Tipps, damit auch diese Gäste einen entspannten Aufenthalt bei dir haben.

Klär das Drumherum ab

Wie viele Personen kommen genau? Wie lange will dein Besuch bleiben? Was hat er für den Aufenthalt geplant? Diese Fragen klärst du am besten schon im Voraus. So verhinderst du, dass du in Stress gerätst, wenn der Gast einen Schlafplatz mehr braucht als gedacht oder nach Sightseeing-Tipps fragt. Wenn du vorher weißt, dass die Verwandtschaft bei ihrem Besuch gerne Zeit mit dir verbringen möchte, kannst du die Stadtführung ganz entspannt planen und ihnen deine Lieblingsorte präsentieren. Außerdem solltest du im Voraus klären, ob dein Gast irgendwelche Vorlieben hat oder vielleicht unter Allergien leidet. So vermeidest du unangenehme oder sogar gefährliche Situationen. Vielleicht hat dein Gast ja auch ein Lieblingsrezept, das du noch nicht kennst, und würde sich freuen, es mit dir zu kochen?

Kommunikation ist wichtig

Je nachdem, wer wann zu Besuch kommt, heißt das aber nicht, dass du für deinen Gast dein Leben anhalten musst. Vielleicht hast du gerade in dem Zeitraum viel zu tun auf der Arbeit. Oder aber dein Besuch will mit mehr Leuten kommen, als du Gästebetten auftreiben kannst. Deshalb ist es wichtig, dass du nicht nur fragst, was der Gast sich wünscht, sondern auch klar machst, was deine eigenen Pläne sind. Wenn der Besucher mit einem High-Class-Futonbett rechnet, du aber nur ein Klappbett bieten kannst, wäre es gut, dies vorab zu kommunizieren. Auf diese Weise wird keiner enttäuscht und ihr könnt entspannt Zeit miteinander verbringen.

So fühlt sich dein Gast zuhause

Wenn der Übernachtungsbesuch dann da ist, solltest du am besten alle wichtigen Informationen gleich bereitstellen. Führe deine Gäste durch die Wohnung, erklär, wie der Fernseher funktioniert und wo sie Snacks finden, schreib ihnen das WLAN-Passwort und eine Telefonnummer auf, unter der sie dich erreichen können, wenn du nicht da bist. Das macht es für dich entspannter und erspart es deinen Gästen, jedes Mal nachfragen zu müssen. Gleiches gilt auch im Badezimmer: Lege Handtücher und Badetücher für deine Gäste sichtbar hin. Zusätzlich kannst du Probierpäckchen von Zahnpasta oder anderen Hygieneartikeln auf das Gästebett legen oder im Badezimmer platzieren, sodass deine Gäste mit allem versorgt sind. Wenn du deinen Gästen eine besondere Freude machen willst, kannst du frische Blumen ins Gästezimmer stellen oder Schokolade auslegen.

Pflegetipps für Polstermöbel

Die meisten Materialien werden durch direktes Sonnenlicht stark beansprucht. Wenn dein Gästebett einen Stoffbezug hat, bleicht dieser in der prallen Sonne schneller aus und verliert seine intensive Farbe. Leder wird durch ständige Sonneneinstrahlung schneller brüchig. Dazu kommen hin und wieder auch mal dreckige Hundepfoten oder ein verschüttetes Getränk und hinterlassen unschöne Flecken. Und dabei haben wir ja noch gar nicht die üblichen Belastungen erwähnt, wenn sich jemand zum Beispiel auf das Sofa setzt, der ein Kleidungsstück mit Klettverschluss trägt, oder wenn ein spitzer Gegenstand achtlos auf die Sitzfläche geworfen wird. Damit dein Schlafsofa oder Sessel Gästebett möglichst lange schön aussieht, haben wir dir hier ein paar Tipps zur Pflege der unterschiedlichen Materialien zusammengestellt.

Stoffbezüge reinigen

Um zu verhindern, dass sich viel Staub in deinen Polstern festsetzt, der das Schlafsofa mit einem Grauschleier überzieht und deinen Gästen im Schlaf die Luft abschnürt, solltest du sie regelmäßig feucht saubermachen. Das geht zum Beispiel mit einem feuchten Tuch, weil es die Faserstruktur des Material schonend behandelt. Wenn dein Schlafsofa einen abnehmbaren Bezug hast, solltest du diesen am besten von beiden Seiten abwischen. Die Polster selbst kannst du zusätzlich mit einer Polsterbürste oder mit Dampf reinigen. Achte in beiden Fällen darauf, dass du das Polster erst vollständig trocknen lässt, bevor du es wieder benutzt.

Ledermöbel reinigen

Glattes Leder kannst du mit einem trockenen Tuch von Staub befreien, in größeren Abständen solltest du es auch mal etwas feucht abwischen. Achte aber darauf, das Leder auf keinen Fall zu nass zu machen, weil es sonst seine Form verliert. Wildleder solltest du mit einer weichen Polsterbürste behandeln, damit die raue Oberfläche gepflegt wird.

Microfaser reinigen

Bei diesem Material solltest du die Kernseife lieber im Schrank lassen, denn die Microfaser lässt Seife schmierig aufliegen. Eine Möglichkeit, den Stoff sauber zu bekommen, ist Natron. Wie das Pulver Flecken und Gerüche von Sofas und Gästebetten entfernt, kannst du dir im Video anschauen, das wir oben verlinkt haben. Bei schärferen Reinigungsmitteln solltest du dich jeweils vorher informieren, ob sie für dein Gästebett geeignet sind.

So entfernst du Flecken

Ärgerlich ist es schon, wenn mitten auf der Sitzfläche auf einmal ein großer Kaffeefleck prangt. Wie bekommst du den wieder heraus? Wir zeigen dir einige Möglichkeiten, wie bestimmte Flecken herausbekommst.

Oberflächliche Verschmutzungen

Als Erstes solltest du Oberflächliches Verunreinigungen wie Krümel oder klebrige Essensreste so entfernen, dass sie sich nicht noch weiter auf dem Stoff verteilen. Krümel kannst du natürlich einfach wegsaugen, fettige Lebensmittel solltest du zum Beispiel mit der stumpfen Messerseite abnehmen. Flüssiges Fett oder Öl kannst du vorsichtig mit Küchenpapier einsaugen.

Den Stoff reinigen

Danach solltest du dich sofort daran machen, den Fleck zu entfernen. Bei den meisten Lebensmitteln und bei milder Kosmetik wie Cremes geht das mit lauwarmem Wasser und Kernseife ohne Probleme. Besonders klebriges Material wie Kaugummi oder Wachs kannst du einfrieren, indem du einen Eisbeutel dagegen drückst. Dadurch wird die Masse hart und bröcklig, sodass du sie relativ leicht entfernen kannst. Wenn du schärfere Reinigungsmittel verwenden möchtest, schaust du am besten zuerst nach Reinigungshinweisen des Herstellers. So kannst du sicherstellen, dass der Stoff dadurch nicht beschädigt wird oder sich verfärbt. Außerdem solltest du diese Putzmittel vorsichtshalber immer zuerst an einer unauffälligen Stelle ausprobieren. Aggressivere Verschmutzungen wie Blut oder Nagellack lassen sich nicht so leicht im eigenen Heim entfernen, hier bittest du am besten einen professionellen Polsterreiniger um Hilfe.

Regelmäßig lüften

Um zu verhindern, dass sich Milben oder Bakterien in deinem Gästebett festsetzen, solltest du Decke und Kissen sowie die Matratze nach Benutzung gründlich auslüften. Leichte Modelle wie einen Matratzenwürfel kannst du gut in der Sonne ausbreiten, damit das UV-Licht Schädlinge abtötet. Die weniger flexiblen Schlafsofas oder Klappbetten kannst du einige Zeit offen stehen lassen, während du den Raum gut durchlüftest. Auf diese Weise sorgst du auch dafür, dass Gästebett, Kissen und Decke frischer riechen, wenn du sie das nächste Mal wieder brauchst.